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Kein Thema


08.11.2010 16:34 - Gestartet von peso
"Die Buchung dieser zusätzlichen Vertragsbestandteile rechnet sich für den Verbraucher egal bei welchem Anbieter häufig nur aus Aspekten der Vorsicht und aus Angst vor übermäßigen Rechnungen. Sie lohnt sich vor allem aber für den Anbieter und dessen Anteilseigner. Die Kunden wären häufig besser in den Supermarkt statt ins Fachgeschäft gegangen"

Diese Aussage ist so nicht richtig. Wäre der Kunde zu einem Tariffachmann gegangen, wäre er wahrscheinlich besser beraten worden.

Sämtliche deutschen Tarife haben nur das Ziel, den Kunden zu übervorteilen.

Vor langer Zeit hatte mal Congstar ein interessantes Angebot. Man konnte gezielt Flatrates dazubuchen. Aber, zumindest im Businessbereich sind Flatrates weitgehend überflüssig und füllen nur die Kassen der Netzbetreiber.

Die gesamte Telekommunikation ist, genau wie das Steuerrecht nur dazu da, den "Kunden" zu verwirren.

peso
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[1] bholmer antwortet auf peso
10.11.2010 09:07
Insbesondere die 29 Cent "Strafgebühr" pro Minute sind durch nichts zu begründen, als mit der Absicht dem Kunden Angst zu machen und ihn dazu zu bringen, ein Paket zu buchen, das ca. 9 Cent/Minute kostet (wie bei den Discountern), aber nur, wenn man es vollständig ausnutzt. Der Rest geht in die Kasse des Mobilfunkanbieters, auch wenn nicht telefoniert wird.
Selbst die Prepaidpakete der Netzbetreiber haben inzwischen einen Minutentarif von 15 Cent/min.
Insofern werden die treuen Vertragskunden mal wieder zur Melkkuh.

Kein Wunder, dass so viele zu den Discountern wechseln.

Bert