Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer BuergerFloyd schrieb:
Mit der Papier-TAN kann man (mit Virus auf dem Computer) absolut nicht nachvollziehen, was die TAN ausgelöst.
sinnvoll ist dass die bank eine Art Startcd oder USB-Stäbchen vorgibt mit eigenem Betriebssystem und eigenem Programm für die Internetoberfläche.
besser wäre es auch eigene Geräte vorzuschreiben. denn so geschehen die Eingaben auf vollkommen fremden Rechnern.
Ich meine die Idee klingt interessant. So ne Art Windows PE oder Linux-Knoppix die von der Bank zusammengestellt wurde und wo an der CD 100%ig alles sicher ist. Da kann die Hardware ruhig vom Kunden sein, da die auf der Festplatte des Kunden "installierten" Viren mit der CD gar nicht mitgeladen werden geschweige denn kompatibel laufen würden.
Selbst wenn die Viren in der Zukunft ans "Banken-OS" angepasst würden, würde das nichts nutzen, wenn von CD oder sonstigem Wechseldatenträger gebootet wird. Einziger Haken: Man muss die Kontonummer wieder von Hand eingeben statt aus der Mail des Lieferanten zu kopieren. Somit sind wir wieder bei den Tippfehlern aus Zeiten vor dem Internet-Banking.
Und ein Bisschen zeitaufwändiger ist es, aber bei der heutzutage aktuellen Hardware dürfte das Zeitproblem eher gering sein wenn man sich dafür sicher sein kann wirklich ein sauberes, weil nicht veränderbares Banken-OS vor sich zu haben. Und wenn mal ein Update nötig ist, gibt's halt ne neue CD von der Bank. Dürfte bei den meisten Leuten günstiger sein als 9 Cent pro mTAN.