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Fehler mit System


09.08.2011 16:02 - Gestartet von ronfein
und das System heißt wohl "Kunden über den Tisch ziehen". M.E. ist es einfach nur massenhaft gewerblich durchgezogener Betrug. Konsequenzen? Als informierter Kunde kann man es sich einfach machen: die Kündigungsbestätigung als nur als Eingangsbestätigung der eigenen Kündigung betrachten und den Vertrag nach Ende (also hier 8. Juli 2013) nicht mehr nutzen. Die falsche Buchung wird selbständig korrigiert. Inkassobüro ignorieren, Mahnbescheid widersprechen. Falls es zu bunt wird, eine negative Feststellungsklage einreichen.
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[1] arndt1972 antwortet auf ronfein
09.08.2011 16:54
Benutzer ronfein schrieb:
und das System heißt wohl "Kunden über den Tisch ziehen". M.E. ist es einfach nur massenhaft gewerblich durchgezogener Betrug. Konsequenzen? Als informierter Kunde kann man es sich einfach machen: die Kündigungsbestätigung als nur als Eingangsbestätigung der eigenen Kündigung betrachten und den Vertrag nach Ende (also hier 8. Juli 2013) nicht mehr nutzen. Die falsche Buchung wird selbständig korrigiert. Inkassobüro ignorieren, Mahnbescheid widersprechen. Falls es zu bunt wird, eine negative Feststellungsklage einreichen.

Das nennst Du einfach machen?! Ich würde denen vorher sagen, daß es eine entsprechende Rechtssprechung gibt und daß ich dagegen vorgehe, sollten sie sich daran nicht halten. Das ist wohl der einfachere Weg....
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[1.1] ronfein antwortet auf arndt1972
09.08.2011 20:01
Benutzer arndt1972 schrieb:
Ich würde denen vorher sagen, daß es eine entsprechende Rechtssprechung gibt und daß ich dagegen vorgehe, sollten sie sich daran nicht halten.
Hmmm, meine Erfahrung zeigt, dass man den erst einmal sagen kann was man will. D.h. bei Deinem Vorgehen musst Du einen RA mit der Durchsetzung Deiner Rechte beauftragen. Bei meinem Vorgehen ignoriert man einfach genau wie die Gegenseite einfach alles, worauf man nicht unbedingt reagieren muss. Die Eskalationsspirale muss dann von der Gegenseite in Lauf gehalten werden und nicht von mir.
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[1.1.1] garfield antwortet auf ronfein
09.08.2011 23:51
Benutzer ronfein schrieb:
Bei meinem Vorgehen ignoriert man einfach genau wie die Gegenseite einfach alles, worauf man nicht unbedingt reagieren muss. Die Eskalationsspirale muss dann von der Gegenseite in Lauf gehalten werden und nicht von mir.

Sehr richtig. Warum soll man selber kreiseln, wenn der Anbieter meint, gesetzliche Vorgaben nach seinem Gutdünken zu strecken.
Wenn man ganz ganz nett ist, könnte man ihn nach einer Kündigungsbestätigung mit falschem Datum auf das richtige hinweisen. Das war's dann aber auch.

Aber die Masche ist immer die gleiche. Die wissen, dass es nur eine Minderheit ist, die sich das nicht gefallen lässt (dieser Minderheit wird dann die fristgerechte Kündigung als "Kulanz" gewährt), der Rest des Kleinviehs macht genug Mist, damit der "Systemfehler" weiterlaufen kann.
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[1.1.1.1] Albi aus Kiel antwortet auf garfield
10.08.2011 08:44
Benutzer garfield schrieb:
[...] Aber die Masche ist immer die gleiche. Die wissen, dass es nur eine Minderheit ist, die sich das nicht gefallen lässt (dieser Minderheit wird dann die fristgerechte Kündigung als "Kulanz" gewährt), der Rest des Kleinviehs macht genug Mist, damit der "Systemfehler" weiterlaufen kann.

Insbesondere, wenn die Kontaktaufnahme mit 0900er Nummern bestraft wird.
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[1.1.1.1.1] Schanderl-72 antwortet auf Albi aus Kiel
10.08.2011 11:18
Benutzer Albi aus Kiel schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
...
Insbesondere, wenn die Kontaktaufnahme mit 0900er Nummern bestraft wird.

Mit dieser Nummer lassen die sich die "vorzeitige Kulanzkündigung" bezahlen.
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[1.1.1.1.1.1] onkel_hotte antwortet auf Schanderl-72
10.08.2011 12:59

einmal geändert am 10.08.2011 12:59
Benutzer Schanderl-72 schrieb:
Benutzer Albi aus Kiel schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
...
Insbesondere, wenn die Kontaktaufnahme mit 0900er Nummern bestraft wird.

Mit dieser Nummer lassen die sich die "vorzeitige Kulanzkündigung" bezahlen.

Kann ich (Mai/Juni 2011) nicht bestätigen. Mich wollten Die Mogelkomiker auch 23 Tage länger als "Kunden" behalten. Faxe habe ich an eine normale Festnetznummer in Kiel (?) geschickt. Alles wurde dann vom Kundencenter aus Stuttgart oder Erfurt bearbeitet. Nach einem Dreizeiler an die Rechtsabteiung, kam dann wie erwartet die taggenaue Kündigungsberstätigung. Das grenzt schon sehr nahe an Vorsatz.
OH
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[1.1.1.1.1.1.1] telefonpfanne antwortet auf onkel_hotte
12.08.2011 20:39
Du hast mir nicht zufällig diese Nummer? Ich finde nur 0180-Kontaktnummern, was mich jede Minute 50 cent kostet, da ich nur mobil ins Netz gehe oder telefoniere.

Die Burschen antworten nicht, also GAR NICHT auf die Mails, die ich ihnen per Kontaktformular auf der Talkline-Seite schicke. Nun soll nochmal ein Fax sein. Falls ich dann weiterhin von denen belästigt werde, steige ich "aus besonderem Grund" aus dem Vertrag aus. Die wollen mir eine Rückbuchung in Rechnung stellen, die sie selbst zu verantworten haben.


Kann ich (Mai/Juni 2011) nicht bestätigen. Mich wollten Die Mogelkomiker auch 23 Tage länger als "Kunden" behalten. Faxe habe ich an eine normale Festnetznummer in Kiel (?) geschickt. Alles wurde dann vom Kundencenter aus Stuttgart oder Erfurt bearbeitet. Nach einem Dreizeiler an die Rechtsabteiung, kam dann wie erwartet die taggenaue Kündigungsberstätigung. Das grenzt schon sehr nahe an Vorsatz.
OH
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[1.1.1.1.1.1.1.1] onkel_hotte antwortet auf telefonpfanne
13.08.2011 00:33
Frag' bitte zur Sicherheit Google und Co.
Ich meine es war die 04121-414950.


Benutzer telefonpfanne schrieb:
Du hast mir nicht zufällig diese Nummer? Ich finde nur 0180-Kontaktnummern, was mich jede Minute 50 cent kostet, da ich nur mobil ins Netz gehe oder telefoniere.


Faxe habe ich an eine normale Festnetznummer in Kiel (?) > > geschickt.
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[1.1.1.2] arndt1972 antwortet auf garfield
10.08.2011 14:24
Benutzer garfield schrieb:
Benutzer ronfein schrieb:
Bei meinem Vorgehen ignoriert man einfach genau wie die Gegenseite einfach alles, worauf man nicht unbedingt reagieren muss. Die Eskalationsspirale muss dann von der Gegenseite in Lauf gehalten werden und nicht von mir.

Das ist richtig, aber ich weiß doch vorher, daß sie die Spirale am Laufen halten werden und dann habe ich so mehr Ärger und mehr Aufwand.
Dein Vorrgehen würde ich machen, wenn ich davon ausgehen kann, daß sie nichts unternehmen werden.

Sehr richtig. Warum soll man selber kreiseln, wenn der Anbieter meint, gesetzliche Vorgaben nach seinem Gutdünken zu strecken. Wenn man ganz ganz nett ist, könnte man ihn nach einer Kündigungsbestätigung mit falschem Datum auf das richtige hinweisen. Das war's dann aber auch.

Aber die Masche ist immer die gleiche. Die wissen, dass es nur eine Minderheit ist, die sich das nicht gefallen lässt (dieser Minderheit wird dann die fristgerechte Kündigung als "Kulanz" gewährt), der Rest des Kleinviehs macht genug Mist, damit der "Systemfehler" weiterlaufen kann.

garfield, Du wirst es kaum glauben, aber da stimme ich Dir zu!
Wobei ich aber auch sage, daß dieses Problem für den Verbraucher geshen noch recht harmlos ist (klar kommen beim Unternehmen dadurch ein "paar" Euronen zusammen), da gibt es viel schlimmere Maschen...
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[1.1.1.2.1] garfield antwortet auf arndt1972
10.08.2011 15:17
Benutzer arndt1972 schrieb:
Das ist richtig, aber ich weiß doch vorher, daß sie die Spirale am Laufen halten werden und dann habe ich so mehr Ärger und mehr Aufwand.

Ärger und Aufwand hätte ich ja nur, wenn ich das Spiel mitmache. Aber genau das machen ja kundige Kunden nicht. Einfach "gar nicht ignorieren" ist die Devise. Ja, ok, den überzähligen Monatsbeitrag zurück buchen lassen. Aber das wäre mir eher Freude als Ärger.
Reagieren müsste man erst beim gerichtlichen Mahnbescheid. Und der kommt mit Sicherheit nicht, denn der Anbieter weiß selber am besten, dass er sich mit dieser 25-Monats-Trickserei auf dünnem Eis bewegt.
Den Ärger haben unwissende Kunden - aber eigentlich auch nicht, denn die akzeptieren den Zusatzmonat "um des lieben Friedens willen" ja sowieso gleich.

Dein Vorrgehen würde ich machen, wenn ich davon ausgehen kann, daß sie nichts unternehmen werden.

Wie gesagt, alle Stufen bis inklusive Inkassoschreiben sind für mich ein Lacher. Da können sie meinetwegen Purzelbäume schlagen. Unter obiger Voraussetzung bin ich mir sehr sicher, dass sie nichts (weiter) unternehmen werden.

Aber die Masche ist immer die gleiche. Die wissen, dass es nur eine Minderheit ist, die sich das nicht gefallen lässt (dieser Minderheit wird dann die fristgerechte Kündigung als "Kulanz" gewährt), der Rest des Kleinviehs macht genug Mist, damit der "Systemfehler" weiterlaufen kann.

garfield, Du wirst es kaum glauben, aber da stimme ich Dir zu!

Es geschehen noch Zeichen und Wunder.

Wobei ich aber auch sage, daß dieses Problem für den Verbraucher geshen noch recht harmlos ist (klar kommen beim Unternehmen dadurch ein "paar" Euronen zusammen), da gibt es viel schlimmere Maschen...

Sicher, es lassen sich immer fiesere Methoden und Beispiele finden. Aber deswegen muss man doch nicht die kleinen Betrügereien akzeptieren. Denn bekanntlich: wenn man den kleinen Finger reicht...
Ich wüsste jetzt nicht mal, ob ICH in so einem Fall nicht auch nur die Achseln zucke. Das kommt immer drauf an, wieviel Freude oder Ärger ich mit dem Anbieter hatte.
Eine Info und ggf. ein Rückbuchen kostet auch nichts. Wenn hingegen allein der Einspruchsaufwand die aus dem Kreuz geleierte Summe übersteigt, wird man das wohl oder übel schlucken.
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[1.1.1.2.1.1] Nato antwortet auf garfield
12.08.2011 10:54
Habe spasseshalber Mobilcom angemailt, dass ich Interesse habe an einem Neuvertrag, aber wissen möchte, ob ich einen 24 Monatsvertrag bekomme oder einen 24+.
Sie haben freundlich geantwortet, aber dazu keine Aussage gemacht. Anscheinend soll alles so bleiben, wie sie es momentan handhaben.

Gruss Nato
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[1.1.1.2.1.1.1] garfield antwortet auf Nato
12.08.2011 11:50
Benutzer Nato schrieb:
Habe spasseshalber Mobilcom angemailt, dass ich Interesse habe an einem Neuvertrag, aber wissen möchte, ob ich einen 24 Monatsvertrag bekomme oder einen 24+.
Sie haben freundlich geantwortet, aber dazu keine Aussage gemacht.

Gut, man hätte fragen können: "Wenn der Vertrag z.B. am 05. Oktober 2011 beginnt, an welchem Tag genau endet er dann (bei rechtzeitiger Kündigung)."
Da hätten sie dann die Katze aus dem Sack lassen müssen, sofern sie darauf antworten.
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[1.1.1.2.1.1.1.1] Nato antwortet auf garfield
12.08.2011 15:17
ab 1.7. Gilt auch bei prepaid die reiseoption. Was die chaoten bei o2 nicht davon abhält mir eine mail zu schicken dass ich mit meinem o2o prepaid in sommer urlaub zu euro tarif konditionen telefonieren werde. Gruss nato
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[1.1.1.2.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf Nato
12.08.2011 16:04
Benutzer Nato schrieb:
ab 1.7. Gilt auch bei prepaid die reiseoption. Was die chaoten bei o2 nicht davon abhält mir eine mail zu schicken dass ich mit meinem o2o prepaid in sommer urlaub zu euro tarif konditionen telefonieren werde. Gruss nato

Sowas ähnliches kenne ich. Ich habe bei O2 einen Alt-Vertrag. Auch da wurden natürlich nicht die günstigeren Auslandstarife nach aktueller EU-Vorgabe voreingestellt, sondern ein eigenes Auslandstarif-Paket, dass i.d.R. teurer ist.
Ich bin auch erst durch teltarif darauf aufmerksam geworden. Immerhin konnte man das im Onlinebereich umstellen. Per Hotline geht das auch.
Wenigstens letzteres sollte auch für Prepaid-Tarife möglich sein. Aber die Umstellung bestätigen lassen, da man das als Prepaid-Kunde ja sonst nirgends schriftlich sieht.
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[1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] Nato antwortet auf garfield
13.08.2011 11:47
Hallo Garfield !
meinen Beitrag, den Du kommentiert hast, wollte ich eigentlich garnicht schreiben. Nur mein Nokia 5230 spielt verrückt. Immer wenn ich einen beitrag auf teltarif schreiben will, bringt das handy neuerdings den text(vor 2 Wochen getippt von mir), auf den Du reagiert hast, egal was ich wirklich eintippe. Keine Ahnung, woran das liegt.
Wirklich getippt hatte ich, dass eine 2. Mailanfrage von mir zu Mobilcom raus ist, ob denn nun ein 24 Monatsvertrag 24 Monate dauert oder 24Mon + Restmonat.

Gruss Nato