Benutzer arndt1972 schrieb:
Das ist richtig, aber ich weiß doch vorher, daß sie die Spirale am Laufen halten werden und dann habe ich so mehr Ärger und mehr Aufwand.
Ärger und Aufwand hätte ich ja nur, wenn ich das Spiel mitmache. Aber genau das machen ja kundige Kunden nicht. Einfach "gar nicht ignorieren" ist die Devise. Ja, ok, den überzähligen Monatsbeitrag zurück buchen lassen. Aber das wäre mir eher Freude als Ärger.
Reagieren müsste man erst beim gerichtlichen Mahnbescheid. Und der kommt mit Sicherheit nicht, denn der Anbieter weiß selber am besten, dass er sich mit dieser 25-Monats-Trickserei auf dünnem Eis bewegt.
Den Ärger haben unwissende Kunden - aber eigentlich auch nicht, denn die akzeptieren den Zusatzmonat "um des lieben Friedens willen" ja sowieso gleich.
Dein Vorrgehen würde ich machen, wenn ich davon ausgehen kann, daß sie nichts unternehmen werden.
Wie gesagt, alle Stufen bis inklusive Inkassoschreiben sind für mich ein Lacher. Da können sie meinetwegen Purzelbäume schlagen. Unter obiger Voraussetzung bin ich mir sehr sicher, dass sie nichts (weiter) unternehmen werden.
Aber die Masche ist immer die gleiche. Die wissen, dass es nur eine Minderheit ist, die sich das nicht gefallen lässt (dieser Minderheit wird dann die fristgerechte Kündigung als "Kulanz" gewährt), der Rest des Kleinviehs macht genug Mist, damit der "Systemfehler" weiterlaufen kann.
garfield, Du wirst es kaum glauben, aber da stimme ich Dir zu!
Es geschehen noch Zeichen und Wunder.
Wobei ich aber auch sage, daß dieses Problem für den Verbraucher geshen noch recht harmlos ist (klar kommen beim Unternehmen dadurch ein "paar" Euronen zusammen), da gibt es viel schlimmere Maschen...
Sicher, es lassen sich immer fiesere Methoden und Beispiele finden. Aber deswegen muss man doch nicht die kleinen Betrügereien akzeptieren. Denn bekanntlich: wenn man den kleinen Finger reicht...
Ich wüsste jetzt nicht mal, ob ICH in so einem Fall nicht auch nur die Achseln zucke. Das kommt immer drauf an, wieviel Freude oder Ärger ich mit dem Anbieter hatte.
Eine Info und ggf. ein Rückbuchen kostet auch nichts. Wenn hingegen allein der Einspruchsaufwand die aus dem Kreuz geleierte Summe übersteigt, wird man das wohl oder übel schlucken.