Benutzer fb schrieb:
Man könnte auch sagen, o2 lässt sich das bloße Bereitstellen von Prepaidkarten, die für die Kids nun wirklich absolut unumgänglich sind, locker mal eben mit 10 Euro/Monat vergüten.
Wieso sind Prepaid-Karten für Kids "unumgänglich"? Mein Sohn hat eine Postpaid-SIM, seit er 11 ist (davor hatte er gar kein Handy). Mittlerweile ist er 15. Eine Horror-Rechnung hat er in der ganzen Zeit noch nie produziert, und das trotz relativ hoher Minuten- und SMS-Preise (Alice Mobile, 15 Cent pro Min. bzw. pro SMS). Es gibt eben solche und solche Kids.
Die Alice-SIM hat er übrigens vor allem wegen der enthaltenen Community Flat. Die bewährt sich auch bei Rufumleitungen: unser Sohn hat seine eigene Festnetznummer, die er auf sein Handy umgeleitet hat. Auf diese Weise können ihn seine Freunde immer unter einer Festnetznummer erreichen, was in vielen Fällen billiger ist. Die Rufumleitung zum Handy ist dank Community Flat kostenlos.
Mittlerweile ruft er allerdings vermehrt auch fremde Anschlüsse an. Wir sind am Überlegen, ob es dafür möglicherweise besser geeignete Tarife gibt. Natürlich kommt O2 in die engere Wahl, denn auch O2-Verträge lassen sich im Rahmen der Community Flat mit Alice-Anschlüssen verknüpfen. Allerdings geht das wieder nur mit Postpaid-Anschlüssen, aber da unser Sohn bewiesen hat, dass er verantwortungsvoll mit dem Handy umgehen kann, haben wir damit kein Problem.
Gruß
niknuk