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Nach Bandbreitendrosselung unbrauchbar


05.02.2012 04:39 - Gestartet von tue
Hallo!

Was soll denn der ganze Hype mit VOIP per Mobilfunk? Nach Bandbreitendrosselung ist dieser Dienst sowieso wegen dem geringen Upload nicht mehr nutzbar.
Ich zahlte bei T-Mobile zwar extra für diese Option, aber sobald das Volumen aufgebraucht war, konnte man sowieso nicht mehr telefonieren.
Solange man die Geschwindigkeit nach Bandbreitendrosselung nicht hochschraubt, wie bei den LTE Tarifen auf 384 kb/s daheim nur in diesem Fall eben überall und man auch dann eine VOIP Option gestattet, ist dieser ganze Service doch nur Augenwischerei,
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[1] chickolino antwortet auf tue
23.02.2012 23:15
@tue
Nach Bandbreitendrosselung ist dieser Dienst sowieso wegen dem geringen Upload nicht mehr nutzbar.

Es kommt immer auf den Anbieter desr VoIP-Telefones bzw. der VoIP-App an.

Ich nutze in Thailand VoIP über Sipgate eingehend und über InterVoIP.com ausgehend die in der PBXes.com (eine virtuelle Telefonanlage) eingetragen sind.

Die PBXes-VoIP-einlogdaten) wiederum sind bei mir im multimessenger FRING eingtragen und über diese Fring-App telefoniere ich dann auch.

Der vorteil von Fring ist das man je nach verfügbarkeit des Datenspeed mehr oder weinger komprimiert.

In Thailand gab es bis vor ein paar wochen kein UMTS in den miesten gebieten (bzw. nur probeweise in einigen Landstrichen).

So habe ich per EDGE über Fring meine telefonate die auf meiner deutschen Festnetznummer hereinkamen annehmen können und über interVoIP.com konnte ich kostengünstig abgehend nach Germanie Telefonieren ( 0,7 Cent pro Minute ins dt. Festnetz bzw. 2.2 Cent pro Minute in alle dt. Handynetze ).

In Deutschland habe ich zuerst mit Graitskarten von Netzclub mein Handy versorgt udn darüber telefoniert - dort wird jedoch das datenvolumen nach 100 MB nicht nur auf das Niveau von GPRS bzw. Modemspeed sondern sogar auf halben modemspeed gedrosselt - so das dann kein Telefonieren über VoIP merh sinndvoll möglich war.

Mit meiner Lidl-mobil-SIM wird jedoch "nur" auf modemspeed gedrosselt und damit kann man noch ienigermassen verständlich über Fring telefonieren - wenngleich man doch deutlich merkt das man gedrosselt ist.

wenn ich also mal per onlinetvrecorder einen Film per tethering herunterlade aufs netbook und gedrosselt bin, bin ich immer noch erreichbar udn kann auch immer noch abgehnd telefonieren - dank Fring udn der Fring-Datenkompimierung.

WICHTIG ist immer welche komprimierung bietet die App bzw. der VoIP-Anbieter an !
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[1.1] tue antwortet auf chickolino
23.02.2012 23:21
Hallo!

Ich nutzte sipgate und den Aktions Special Complete Tarif, der schon sehr früh gedrosselt wird,
VOIP Option habe ich gecancelt, weil nach 200 MB unbrauchbar.

Skype Erfahrungen habe ich versäumt leider nach der Drosselung zu machen.

Wie würdest Du denn die sipgate App in Ihrer Komprimierung einstellen, um bessere Ergebnisse zu erzielen?

codec für 3g: GSM, G711a, G711u, G.729
Sampling: 1-7
Samplingrate 8, 16, 24, 32, 44.1, 48 khz ?

Für Deine Hilfe wäre ich Dir sehr dankbar


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[1.1.1] chickolino antwortet auf tue
23.02.2012 23:34
@tue
Wie würdest Du denn die sipgate App in Ihrer Komprimierung einstellen, um bessere Ergebnisse zu erzielen?

ich bin von der Sipgate App komplett weg.

die sipgate Einlogdaten sind bei mir im PBXes (also der virtuellen Telefonanlage) eingetragen - ebenso die InterVoIP Einlogdaten.

die telefonanlage regelt dann das über Sipgate die Telefoante nur angenommen werden und über interVoIP abgehend telefoniert wird.

Man kann aber auch (bei einer sipgate Festnetzflatrate) die PBXes so programmieren das Festnetztelefonate über Sipgate-VoIP abgehend geführt werden während Telefonate zu Handys über InterVoIP geführt werden.

Aber das ist nicht das wichtige.

wirklich wichtig ist das ich eben nicht die Sipgate-App verwende sondern eben Fring.

Fring komprimiert selbstständig - egal ob dort die einwahldaten von Sipgate oder InterVoIP (oder in meinem Fall sie SIP-Einlogdaten meiner virtuellen Telefonaanlage PBXes) drin stehen.

Fring hat allerdings einen echten Nachteil. Nummern die nicht im Handy eingetragen sind udn aus manuell eingegeben werden müssen verändern immer den ersten Telefonabucheintrag des handys (also unter AAA eine "unwichtige" Nummer eintragen . . . )
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[2] netzwerg antwortet auf tue
15.05.2012 11:18
Bei O2 funktioniert VOIP per Mobilfunk auch nach Bandbreitendrosselung noch ganz wunderbar.
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[2.1] klar-und-wahr antwortet auf netzwerg
30.05.2012 10:28
Benutzer netzwerg schrieb:
Bei O2 funktioniert VOIP per Mobilfunk auch nach Bandbreitendrosselung noch ganz wunderbar.

Herzlichen Glückwunsch,

da scheinst Du der sprichwörtliche Einzelfall zu sein.

Welche Konfiguration verwendest Du?


PS: Ich habe u.a. auch O2