Fatzebook

Benutzer ToWo schrieb:

vielleicht gilt das dann in Amiland als altmodisch und ist auch wieder Ablehnungsgrung. Ist eher ein Grund für einen braven Fake-Schattenaccount unter einem Universalpseudonym. Klarnamen nutzt doch hoffentlich sowieso niemand. Das Profil kann man dann sogar an Freunde weiterverleihen, falls sie auch mal Arbeit suchen.

Hallo,

Benutzer horstchen schrieb:

Ich würde mal vermuten, dass mittlerweile die meisten Personaler - zumindest in der Medien- und IT-Branche - ein gefälschtes von einem echten Facebook-Profil unterscheiden können.


Damit würde man dann wieder gegen die Nutzungsbedingungen von Facebook verstoßen (Weitergabe des Passwortes...)

Alexander Kuch

Ich habe also ein Facebook-Profil unter Echtnamen, dass eigentlich nur dafür da ist um mich finden und kontaktieren zu können, ich bin aber völlig inaktiv, weder Texte noch Fotos stelle ich da rein. Ist soetwas deiner Meinung nach dann ein Fake-Account trotz Realnamen, und ein sicherer Hinweis darauf das die Person einen Zweitaccount betreibt wo dann richtig der Bär steppt?

Hallo,

Benutzer ToWo schrieb:

davon kann man auch betroffen sein, wenn man selbst gar nicht bei Facebook ist. Wenn ein Freund mit Facebook-Account Party-Fotos in einen ganz privaten Bereich hochgeladen hat, worauf auch Leute ohne Facebook zu sehen sind, dann sollte das niemals ein Arbeitgeber zu Gesicht bekommen. Und was "Freunde" im Internet machen, kann man leider nicht immer kontrollieren.

Alexander Kuch

Wie soll denn das gehen mit dem Schattenaccount? Dann muss man doch auch Schattenfreunde haben. Es wird einem doch niemand abnehmen, dass man nur 3 Freunde hat: Mama Papa und die Schwester???

Die Verpflichtung zur Weitergabe des Logins wäre glaube ich in Deutschland sofort ein Fall für den Betriebsrat.

Ich treffe selbst beruflich Personalentscheidungen und stelle Akademiker ein. Ich gebe zu, dass bei Vorliegen einer Bewerbung der erste Griff zum PC ist, google den Namen und versuche ihn in Facebook zu finden, StudiVZ und ähnlichem. Man will sich shcon ein Bild von dem Menschen machen.
Im letzten Jahr hatte ich einen Bewerber, der hatte über 200 Hochzeitsfotos auf MeinVZ, die waren für jeden freigegeben.
Das heiss natürlich nicht, dass ich ihn nicht einstelle, nur weil er mal auf ner Fete war. Ich überlege mir schon, was ich auf Facebook so poste. Kann ja immer mal sein, dass mein Geschäftsführer mit jemandem aus meiner Freundesliste befreundet ist und sich für meine Kommentare interessiert. Selbst Kinder meiner Mitarbeiter sin in meiner FL. Ich differenziere aber schon die verschiedenen Freundeskategorien und finde es hut, dass FB solche eingeführt hat. Man muss ja nicht die Urlaubsfotos mit jedem teilen.

Bert

Hi,

Benutzer bholmer schrieb:

*neugierigbin*
Was machst Du denn, wenn Du dort von Jemandem nichts Relevantes findest?
Mich z.B. würdest Du da erst auf der 6. oder 7. Seite finden (und das auch nur, wenn Du genau weißt, dass ich dieser Mensch bin) und selbst da findest Du nur einen Verweis auf StayFriends und einen Telefonbucheintrag.


Und wenn dort auch nix weiter zu finden ist, als Name, Adresse und vielleicht noch die besuchte Schule? Da ist nix mit "Bild machen".........
Ist man dann unten durch oder besonders geeignet? ;-)

Grüße
ToWo

Benutzer ToWo schrieb:

Dann mach mal! Und nicht nur "würde" "wäre" "sollte".