Benutzer base station schrieb:
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer Maugsch schrieb:
Die Sommerzeit ist und bleibt überflüssig!
Genau so siehts aus!
die Normalzeit bleibt überflüssig - Punkt.
Wenn Du mit Normalzeit die Zonenzeit, in Deutschland CET, meinst, so ist das das einzige Richtige. Die Zeitzonen sollten eben möglichst 15° breit sein und sich an Landesgrenzen orientieren.
Die Sommerzeit ist komplett überflüssig. Früher ging es ja auch ohne. Das Argument für deren Einführung war damals, daß dadurch Energie gespart würde, weil Abends weniger Licht verbraucht würde weil es ja länger hell ist.
soll man aber deswegen die Zeitzone abschaffen?
Sommerzeit hat nix mit Zeitzonen zu tuen. Sommerzeit ist überflüssig und Zeitzonen sind sinnvoll.
es gibt keine Begründung dafür ausser dem praktischen Nutzen.
Es gibt weder eine sinnvolle Begründung dafür und erst recht keinen praktischen Nutzen.
Welche Probleme beim Umstellen der Sommerzeit auftreten zeigt ja das aktuelle Beispiel der firmware der Fritz!box. Es ist strittig wann die Woche endet, mit dem Sonntag oder dem Samstag und was somit das letzte Märzwochende ist. Da halten sich wohl nicht alle an ISO 8601. Eine Glaubensfrage.
Diejenigen die behaupten, daß es kein Sinn hat auf die Sommerzeit umzustellen und mit der Normalzeit leben wollen sind Egoisten und Mitläufer.
Hier liste ich die wissenschaftlichen Gründe fr die Sommerzeit:
Längere Abende
Die Tageslichtphase liegt in einer späteren Uhrzeit. Das wird von vielen Menschen als eine Verlängerung der Tageslichtzeit empfunden. So ist die Uhrzeit des Sonnenaufgangs im Hochsommer zum Beispiel 4:30 Uhr Sommerzeit statt 3:30 Uhr Normalzeit. Entsprechend verschiebt sich die Uhrzeit des Sonnenuntergangs etwa von 21:00 Normalzeit auf 22:00 Uhr Sommerzeit. Da um 3 und 4 Uhr morgens der Großteil der Menschen schläft, um 22 Uhr abends aber nicht, und da die heutige Gesellschaft sich eher nach der Uhrzeit als nach der tatsächlichen Tageszeit richtet, verschiebt sich die mit der Uhrzeit verbundene Wachphase der meisten Menschen mehr in die helle Phase des Tages hinein. So sind die abendlichen Freizeitaktivitäten länger bei Tageslicht und angenehmeren Außentemperaturen möglich, was vor allem von jüngeren Menschen als positiv bewertet wird.
Menschliche Natur
Befürworter der Sommerzeit argumentieren, es sei für die Menschen vorteilhaft, abends länger bei Tageslicht die Freizeit gestalten zu können, wodurch ihre Produktivität erhöht werde. Gegner argumentieren, die Anpassung an den neuen Tagesrhythmus dauere mindestens mehrere Tage, sei gesundheitsschädlich und verringere während der Umstellungsphase die Produktivität. Es lägen physiologische Studien vor, nach denen einige zirkadian schwankende Hormonspiegel, ähnlich dem des Stresshormons Kortisol, bis zu viereinhalb Monate brauchten, um sich vollständig den neuen Gegebenheiten anzupassen (bei einstündiger Zeitumstellung gegen die natürliche Rhythmik, also nach Art der gängigen Sommerzeit). In umgekehrter, „natürlicher“ Richtung (also bei Zurückstellung zur Normalzeit) dauere diese Anpassung nur ca. zwei Wochen. Ob allein diese Hormonspiegelschwankungen bereits krankheitsfördernd wirken, ist jedoch nicht belegt.
Abweichung vom Sonnenstand
Der Mittag der heute nicht mehr gebräuchlichen wahren Ortszeit (WOZ) teilt den Zeitabschnitt zwischen Sonnenauf- und -untergang nahezu symmetrisch: Um 12 Uhr WOZ hat die Sonne ihren höchsten Stand. Der Auf- und Untergang der Sonne liegen in nahezu gleichem Zeitabstand vor bzw. nach diesem Zeitpunkt. Seit der Normierung der Zeit in Zeitzonen kommt es allerdings ohnehin zu Abweichungen von der mittleren Ortszeit von bis zu 36 Minuten im Westen Deutschlands, bis zu 97 Minuten in Galicien (Nordwest-Spanien) und über 3 Stunden im Westen Chinas. Für die Mitteleuropäische Zeit ist der 15. Meridian (15° Ost), der unter anderen durch Görlitz und Gmünd im Waldviertel verläuft, der Bezugsmeridian. Westlich davon, also abgesehen vom Osten Österreichs fast im ganzen deutschsprachigen Gebiet, erreicht die Sonne ihren Höchststand erst nach 12 Uhr. Dazu kommt noch die jahresperiodische Abweichung der mittleren von der wahren Ortszeit, die sogenannte Zeitgleichung von bis zu 16 Minuten (Anfang November, der Abweichung im Westen des jeweiligen Bezugsmeridians entgegengerichtet; die maximale Abweichung, die sich dort im Sommer hinzuaddieren kann, beträgt 6,5 Minuten Ende Juli, bei frühem Beginn der Sommerzeit im März dann auch etwas mehr).
Mit der Sommerzeit vergrößert sich die Abweichung der gesetzlichen Uhrzeit von der wahren Ortszeit westlich des Bezugsmeridians um eine weitere ganze Stunde.
Psychologie und Medizin
Psychologen und Mediziner haben negative Auswirkungen der Zeitumstellung festgestellt, da sich die Anpassung des chronobiologischen Rhythmus des Organismus als problematisch herausgestellt hat.[77] Besonders Menschen mit Schlafstörungen oder organischen Erkrankungen haben hier offenbar größere Schwierigkeiten.
Ob die Zeitumstellung einen Einfluss auf die Zahl der Verkehrsunfälle in der Umstellungsphase hat, ist nicht klar; Untersuchungen dazu kamen zu unterschiedlichen Ergebnissen.[78][79] Die Unfallquote ist während der Sommerzeit insgesamt niedriger.[80][81]
Nach einer Studie von Imre Janszky und Rickard Ljung erhöht die Umstellung auf die Sommerzeit das Herzinfarktrisiko.[82]
Landwirtschaft
Aus der Landwirtschaft ist bekannt, dass Milchkühe ein bis zwei Wochen benötigen, um sich auf die neuen Melkzeiten umzustellen. Besonders bei der Herbst-Zeitumstellung ist der veränderte Tagesablauf auf den Höfen am lauten Muhen einiger Kühe morgens deutlich zu verfolgen. Bei der Frühjahrsumstellung ist die Milchleistung einige Tage lang geringer. Die meisten Landwirte verteilen die Zeitumstellung für das Melken über mehrere Tage, um so das Problem zu mildern.
Luftfahrt
Die Luftfahrt, die ständig über mehrere Zeitzonen hinweg fliegt und koordiniert wird, arbeitet immer mit Koordinierter Weltzeit (UTC), die von der Sommerzeit-Umstellung nicht betroffen ist. Es müssen also keine Flugzeuge irgendwo warten, wie es bei der Eisenbahn der Fall ist. Lediglich die Umrechnung in Ortszeit (Local Time) verschiebt sich um eine Stunde also die Ein- und Aussteigezeit für die Passagiere, die an den Flughäfen in Ortszeit angegeben wird.
Zum schluß kann man sagen, daß diejenigen die Sommerzeit abschaffen wollen nach Äguatorialafrika auswandern sollten.
Man hat nähmlich festgestellt, daß am Äquator fast gar keine Verschiebung der Tageslänge im Winter und im Sommer stattfindet. Die Umstellung am Äguator ist daher überflüssig. nicht aber in nördlichen Breitengraden des Mitteleropas.