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fehlende Kultur an freien WLAN-Hotspots


04.05.2012 14:23 - Gestartet von mohlis
Der gute Mann soll sich erstmal erkundigen, was "Störerhaftung" in Deutschland bedeutet. Gerne hilft ihm auch google dabei, wenn er "Störerhaftung", "Filesharing" "BGH-Urteil" eingibt. Man kann sich ja immer weiterbilden....
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[1] ttfried antwortet auf mohlis
04.05.2012 14:59
Das ist ihm sehr wohl klar. Man liest: "Hier sei aber zunächst die Politik gefragt, um rechtliche Probleme (z.B. Haftungsfragen..."

WLAN im Gebäude läuft aber letztlich darauf hinaus, dass VoIP zur Telefonie der Standard werden wird. Denn "kein Empfang" ist "kein Empfang" - wenn ich per Mobilfunk keine Daten bekomme, bekomme ich auch keine Anrufe. Und wenn ich innerhalb schon über WLAN mit einem VoIP-Client arbeite, warum dann nicht auch außerhalb?

Letztlich würde dann außer der SMS mittelfristig auch GSM-/UMTS-Telefonie wegfallen.

Da ist dann nicht nur die Politik wg. der Haftung gefragt sondern auch die Provider mit ihren AGB - Stichwort "Verbot von VoIP".

In 5 Jahren gibt es vielleicht keine All-Net-Flatrates mehr mit mehr oder weniger Megabyte Datenvolumen und mehr oder weniger Inclusive-SMS, sondern nur noch mehr oder weniger umfangreiche Datenpakete (1, 5 oder mehr GByte) die man für eMails, Webseiten oder eben VoIP-Telefonate benutzt.

In der Arbeit haben wir das - hinsichtlich firmeninterner Kommunikation - jetzt schon. SMS und Faxe verschicken wir nicht. Dafür gibt's eMail bis in das Handy hinein; wir haben keine Nicht-Smartphones mehr. Und das Festnetztelefon ist in die Datenleitung zum PC eingeschleift und arbeitet per VoIP.