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Warum macht DTAG in USA Verlust?


09.11.2012 09:03 - Gestartet von Kai Petzke
Benutzer base station schrieb:
Mir ist schleierhaft warum die DTAG in USA Verlust macht. [...]
Vermutlich die Kosten durch die zu teuren Firmenübernahmen. Angefangen mit dem grenzgenialen Ron Sommer der in den USA zig Milliarden versenkt hat.

Sie haben sich Ihre Frage selbst beantwortet.


Kai
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[1] Netzwerkservice antwortet auf Kai Petzke
09.11.2012 10:46
Benutzer Kai Petzke schrieb:
Benutzer base station schrieb:
Mir ist schleierhaft warum die DTAG in USA Verlust macht. [...]
Vermutlich die Kosten durch die zu teuren Firmenübernahmen. Angefangen mit dem grenzgenialen Ron Sommer der in den USA zig Milliarden versenkt hat.

Sie haben sich Ihre Frage selbst beantwortet.


Ich war auf einem Vortrag wo ein Hr. welcher bei der DTAG für T-Mobil Finance zuständig war, zu einer Zeit als man noch hoffte AT&T würde das US-Geschäft kaufen.

Man sagte dort erstaunlich offen (vielleicht weil es eine geschlossene Veranstaltung war), dass das US-Geschäft ein Milliardengrab ist.

Man hätte nach der Übernahme erst mal mehrere Mrd. € dort in den Aufbau einer IT usw. stecken dürfen und die Kosten seien aus dem Ruder gelaufen.

Man würde nach Abschreibungen mit dem AT&T Deal mit einem blauen Auge davonkommen.

Als die Frage damals kam, was passieren würde, wenn AT&T nicht klappt, da wollte er nicht so richtig drauf eingehen.

Der US-Markt ist eben total anders wie die in Europa.

Sie es mit der Kostenaufteilung des Telefongespräches oder aber die Nichtunterscheidung ob Festnetz oder Mobilfunk in der Rufnummer.

Gruß

Kaweh Jazayeri
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[1.1] Kai Petzke antwortet auf Netzwerkservice
09.11.2012 13:07
Benutzer Netzwerkservice schrieb:

Ich war auf einem Vortrag wo ein Hr. welcher bei der DTAG für T-Mobil Finance zuständig war, zu einer Zeit als man noch hoffte AT&T würde das US-Geschäft kaufen.

Man sagte dort erstaunlich offen (vielleicht weil es eine geschlossene Veranstaltung war), dass das US-Geschäft ein Milliardengrab ist.

Wenn offensichtlich ist, dass die "Milliarden unwiederbringlich durch den Schornstein sind", neigen alle Finanzmenschen dazu, das auch klar und offen zuzugeben. Es ist dann ja eh unvermeidbar, dass der Verlust in einer der nächsten Bilanzen auftaucht, also bereitet man die Anteilseigner besser darauf vor.


Kai