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Preis


17.07.2012 11:23 - Gestartet von vzinn
Solange der Preisunterschied zu normale Notebooks so ist, wird sich der Marktanteil nicht maßgeblich erhöhen. Ich habe ein 14 Zöller, der wiegt 2 Kilo für 500€ gekauft, was soll ich wegen der par Gramm dann 200 € mehr ausgeben für das gleiche betriebssystem?
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[1] DSLonly antwortet auf vzinn
17.07.2012 11:43

einmal geändert am 17.07.2012 11:44
Benutzer vzinn schrieb:
Solange der Preisunterschied zu normale Notebooks so ist, wird sich der Marktanteil nicht maßgeblich erhöhen. Ich habe ein 14 Zöller, der wiegt 2 Kilo für 500€ gekauft, was soll ich wegen der par Gramm dann 200 € mehr ausgeben für das gleiche betriebssystem?
Wenn du wie ich beruflich einen Computer nutzen musst, mal eben zum Kunden fahren willst und den Komfort eines Ultrabooks vorziehst gegenüber einem Tablet, dann ist ein Ultrabook eben richtig für dich, aber ich verstehe, dass der Markt dafür zu klein ist bzw. der Preis wirklich zu teuer ist. Nur weil die so schön dünn sind, zahlt kein Normalkunde für sowas extra.
Die Notebooks die genauso viel kosten, leisten mehr, warum also ein Ultrabook.
Der Preis muss also runter.
Oder man klebt einen Apfel drauf und verdreifacht die Preise und schon wird es gekauft.
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[1.1] skycab antwortet auf DSLonly
17.07.2012 13:30

einmal geändert am 17.07.2012 13:31
Benutzer DSLonly schrieb:
Benutzer vzinn schrieb:
Solange der Preisunterschied zu normale Notebooks so ist, wird sich der Marktanteil nicht maßgeblich erhöhen. Ich habe ein 14 Zöller, der wiegt 2 Kilo für 500€ gekauft, was soll ich wegen der par Gramm dann 200 € mehr ausgeben für das gleiche betriebssystem?
Da ich selbst gerade dabei bin ein Notebook zu kaufen weiß ich dass 15 Zöller für 500€ den meisten Ultrabooks ausstattungsmäßig nicht das Wasser reichen, allein schon wegen der SSD, die performancemäßig sehr viel bringt.

Wenn du wie ich beruflich einen Computer nutzen musst, mal eben zum Kunden fahren willst und den Komfort eines Ultrabooks vorziehst gegenüber einem Tablet, dann ist ein Ultrabook eben richtig für dich, aber ich verstehe, dass der Markt dafür zu klein ist bzw. der Preis wirklich zu teuer ist. Nur weil die so schön dünn sind, zahlt kein Normalkunde für sowas extra.

Naja, die Teile sind nicht nur dünn, sondern nebenbei auch leicht und kompakt. Außerdem ist die Leistung im Ultrabook mit guten Prozessoren und SSDs durchaus vorzeigbar.

Für den geschäftlichen Einsatz sehe ich aber z.B. entsprechende ThinkPads sehr im Vorteil, da widerstandsfähiger.

Die Notebooks die genauso viel kosten, leisten mehr, warum also ein Ultrabook.
Der Preis muss also runter.

Und/oder die Qualität muss rauf. Hier wurde ja ein Preis von 700 Euro genannt für Ultrabooks, tatsächlich kosten aber nur die einfachsten Geräte so viel. Sonst sind schon eher 800-1000 Euro fällig.

Die Qualität der Gehäuse ist aber, besonders angesichts des Preises, unzureichend. Insbesondere das Display wirkt sehr fragil.
Im Vergleich ein Thinkpad kann ich am Displayrand hochheben, gar kein Problem. Ein Ultabook würde zerbrechen.
Oder man klebt einen Apfel drauf und verdreifacht die Preise und schon wird es gekauft.

Das MacBook Air soll vom Gehäuse her wesentlich stabiler sein als alle Ultrabooks (es handelt sich um ein aus einem Stück Metall gefertigtes Gehäuse so wie ich es verstehe).

Ich hatte mich eigentlich auf Ultrabooks gefreut und finde den Preis gar nicht mal so schlimm, viel mehr was man dafür geboten bekommt. Schließlich soll so ein Teil gerade aufgrund des höheren Preises jedenfalls genauso lang halten wie ein "normales" Notebook.
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[1.1.1] baerlihome antwortet auf skycab
17.07.2012 14:53
Habe in der Tat mit nem Ultrabook geliebäugelt, die Anschaffung dann aber allein aufgrund des hohen Preises verworfen.

Klar will ich als Kunde ein ultraleichtes, ultrakompaktes und ultraschnelles Gerät. Aber doch bitte mit nem Full HD Display und eigenständiger Grafik. Wenn dann ne wirlich schnelle mind. 256 GB
SSD Festplatte drin ist, schlag ich bei 899 Euro sofort zu.