Natürlich gibt es eine zentrale Datenbank. Auch die Mobilfunknetzbetreiber und (größere) Mobilfunkanbieter haben Kopien davon (werden regelmäßig aktualisiert), da sie ja diese Daten für die Abrechnung benötigen.
Für kleinere Anbieter und Entwickler sieht es dann so aus, dass für den Zugriff auf diese Datenbank a) eine monatliche Grundgebühr berechnet wird und b) jede Abfrage auch Kosten von einigen Cent verursacht. Es liegt also nicht an Softwareentwickler, sondern an der Kalkulation, ob das Unternehmen oder der Entwickler die Datenbankabfrage sich leisten kann.
Benutzer hirnde schrieb:
... Ich gehe davon aus, dass man dazu eine Datenbank auf nationaler Ebene eingerichtet hat, in der alle Rufnummern mit dem zugehörigen Netzbetreiber gespeichert sind. Die Netzbetreiber bieten schließlich auch einen Service (über Sondernummer) an, über den man sich darüber informieren kann, zu welchem Netz eine Rufnummer gehört.
Scheinbar gibt es bei einigen Anbietern immer noch Softwareentwickler, die in bestimmten Situationen immer noch nur die Vorwahl - wie hier die 01570 - für eine Entscheidung verwenden, statt auf die Rufnummern-Datenbank zurückzugreifen.
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