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Fragwürdig


28.01.2013 10:55 - Gestartet von handyfoner
Kommt mir etwas seltsam vor - Ärzze müssen für Terminvergabe bis 50 Euro bezahlen?
Ich kenne nur Arztpraxen, bei denen man KEINE Termine bekommt, weil diese auf Wochen oder Monate ausgelastet sind. Welcher Arzt zahlt dann noch Geld - es sei denn, er hat diverse (fachliche) Probleme?

"(derzeit ist jede Praxis automatisch mit der Höchstwertung versehen)" - wer Geld bezahlt, bekommt unabhängig von seiner Leistung Bestnoten??

Zudem - es gibt eine ärztliche Schweigepflicht. Dazu gehört, dass der Arzt die Behandlung einer Person weder bestätigen noch dementieren darf. Nun melden sich die Menschen über den Dienst bei diversen Ärzten an und hebeln so diesen Schutz aus. Ob das Vermarkten dieser Infos zum Geschäftsmodell behört?
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[1] WWW-Schizo antwortet auf handyfoner
28.01.2013 11:34
Ich fände eher den umgekehrten Ansatz besser. Der Patient muss bis zu 50 Euro zahlen um innerhalb von 1 Woche einen Termin bei einem Facharzt zu bekommen. Diese "Premiumtermine" werden extra freigehalten.

Es ist doch heutzutage so das man für einen üblichen Orthopädie-Termin ein paar Monate warten muss.
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[1.1] handyfoner antwortet auf WWW-Schizo
28.01.2013 11:41
Benutzer WWW-Schizo schrieb:
Ich fände eher den umgekehrten Ansatz besser. Der Patient muss bis zu 50 Euro zahlen um innerhalb von 1 Woche einen Termin bei einem Facharzt zu bekommen. Diese "Premiumtermine" werden extra freigehalten.
>

Diesen Ansatz gibt es doch schon.
Nennt sich Private Krankenversicherug.
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[1.1.1] skycab antwortet auf handyfoner
28.01.2013 12:14
Benutzer handyfoner schrieb:
Benutzer WWW-Schizo schrieb:
Ich fände eher den umgekehrten Ansatz besser. Der Patient muss bis zu 50 Euro zahlen um innerhalb von 1 Woche einen Termin bei einem Facharzt zu bekommen. Diese "Premiumtermine" werden extra freigehalten.
>

Diesen Ansatz gibt es doch schon.
Nennt sich Private Krankenversicherug.

Haha, ja richtig. Aber das wäre dann offiziell.

Ist schon ekelhaft wie viel hintern den Kulissen gemauschelt, Leistungen vorenthalten, Abrechnungsbetrug begangen wird, etc., etc.
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[1.1.1.1] Robophone antwortet auf skycab
29.01.2013 03:50
Benutzer skycab schrieb:
Benutzer handyfoner schrieb:
Benutzer WWW-Schizo schrieb:
Ich fände eher den umgekehrten Ansatz besser. Der Patient muss bis zu 50 Euro zahlen um innerhalb von 1 Woche einen Termin bei einem Facharzt zu bekommen. Diese "Premiumtermine" werden extra freigehalten.
>

Diesen Ansatz gibt es doch schon.
Nennt sich Private Krankenversicherug.

Haha, ja richtig. Aber das wäre dann offiziell.

Ist schon ekelhaft wie viel hintern den Kulissen gemauschelt, Leistungen vorenthalten, Abrechnungsbetrug begangen wird, etc., etc.


Für die Bezahlung von 50 Euro für den Termin bei einem Atzt, der entweder sein Fachgebiet nicht richtig beherrscht bzw. nur auf den hohen Verdienst ausgerichtet ist, ohne den Patienten viel Zeit und Kompetenz zu bieten und die Patienten, wie Abfall zu behandeln, finde ich dreist und einbischen zu hoch gegriffen.


Ich muss das deutsche Gesundheitssystem grundlegend kritisieren. Ja die Ärzte haben hochwertige medizinische Untersuchungsgeräte.(Nicht alle, aber deutlich über 50 % bundesweit).Dadurch können Diagnosen besser und qualitativer gestellt werden, weil die hochwertige Geräte mehr Einzelheiten der Körperteile und innere Prozesse zeigen können.

Was die Apparatemedizin angeht, da ist Deutschland in Sachen Medizin vorbildlich.

Da ist sie überlegener als Osteuropa, wo hochwertige medizinische Geräte entweder Mangelware sind, oder gegen teueres Geld in Anspruch genommen werden können.

Insgesamt kann man eine 4+ bis 3 dem Nivau und der Qualität des deutschen Gesundheitssystems geben. Sie ist eine nicht auf Qualität , sondern auf schnelle Abwehr der Krankheiten und Beschwerden ausgerichtetes System.

Wobei sie für die breite Masse gedacht ist, wo man auf fortschrittliche Methoden und Therapien bewusst verzichtet, da sie im Rahmen dieses (wie in USA teueren Systems der überteuerten Preise)durch die Beiträge der Versicherten nicht finanzierbar ist und daher dauerhaft defizitär worden wäre, wenn man Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung einführen würde, ohne die Preise massiv abzusenken uns das ganze System in Frage zu stellen.(Eine Zukunftsaufgabe für dieses Land für die nächsten 30 Jahre!).

Der Nachteil des deutschen Systems ist eine weniger qualitative ärztliche universitäre Ausbildung in Vergleich zu Osteuropa und Asien.

Die in Uni ausgebildete deutsche Ärzte sind eher durchnittlich und eröffnen die Praxen, um sich zu bereichern.

Die deutschen Ärzte der älteren Genaration, die noch solche Worte wie Moral, Nächstenliebe, Einfühlungsvermögen, Hypokrateseid etc.gekannt und gelebt hatten, sind noch recht fachlich ausgebildet und besitzen Erfahrung und Können, die an die Erfahrung und Könen derosteuropäischen und asiatischen Ärzte herannaht.

Die relativ frisch gebackene Ärzte sind ungenügend ausgebildet und ziehen das deutsche Gesundheitssystem nach unten.

Besonders störend finde ich die Neigung von vielen Ärzten die Patienten wie Abfall zu behandeln. Man spendet dem Patienten gerade 7 bis 10 Minuten, die nicht einmal ausreichen, um eine emotionale kognitive Verbindung zum Arzt herzustellen.

Danach schmeisst er dich weg und möchte schon den nächsten patienten behandeln.

Daran sieht man, das dieses System der Bereicherung abwegig ist und irgendwann scheitern wird, weil immer mehr Ärzte diesen Weg heutzutage gehen ,und , langfristig zur Anfeindung zwischen Patienten(Öffentlichkeit) und Ärzteschaft in sehr hohem Masse beitragen.

Der normal denkende Bürger sieht in den Ärzteschaft (grosstenteils) eine Berufsschicht, die nur auf Profit ausgerichtet ist, ohne dem Patienten einen Mindestmass an Qualität, Hilfe, Verständnis, Heilung und Vertrauen zu geben.

Zusätzlich wird diese Profitgier der Ärzte durch die Pharmaindustrie angehetzt/gesteigert, weil sie verstärkt die Ärzte mit Vertretern der Pharmaindustrie terrorisieren und hohes Dazuverdienst durch Verschreibung unnützer Tabletten anbieten.

Zusätzlich zur Entfremdung zwischen Ärzteschaft und Patient findet auch eine strafrechtliche Falschbehandling statt, deren Ziel ist es, möglichst viel Geld vom Patient zu erhalten. An seine Genesung denkt ein solcher Profiteur gar nicht.

Die private Krankenversicherung ist ein weiteres Mittel der Medizinwirtschaft noch mehr Profite von reichen Bürgern rauszuschlagen, als die gesetzliche Medizinwirtschaft.

Dort gibt es zwar deutlich mehr Qualität und fortschrittliche Untersuchungen, sie ist aber nicht kostenlos.

Letzendlich decken die Beiträge der privaten K.V nie die Leistungen, falls man sehr krank ist und zu viele Behandlungen pro Jahr beansprucht.

Dazu kommt noch der Abrechnungsbetr­ug,Vorenthaltung der Leistungen,illegales Handel mit Organen etc.


Die Apparatemedizin ist vorbildlich. Die fachliche Kompetenz ist ausreichend.

Die Ärzte in Osteuropa und Asien sind den deutschen Ärzten viel überlegener, weil sie ein anderes Verständnis zur Medizin und zur Heilung haben.

Während die osteuropäische und chinesische Ärzte durch richtigen Therapieeinsatz und billig wirklich heilen können, versuchen die deutsche Ärzte durch bewusst falschen Therapieeinsatz und überteuerte und wilkungslose Medikamente den Patienten abzumelken.

Auch die Behandlung in den deutschen Kliniken nach einer Operation durch die Krankenschwester ist nicht optimal.

Der Patient hat nachoperative Schmerzen und benötigt Mitgefühl und Hilfe der Krankenschwester.

die deutschen Krankenschwester sind zu grob und wurden falsch ausgebildet.

Daher werden heute verstärkt Krankenschwester aus Osteuropa gesucht, weil sie wissen, wie man den Patienten nach einer Operation richtig pflegt.

Da liegt ein grosser Nachhoöbedarf.....
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[1.1.2] Telly antwortet auf handyfoner
28.01.2013 18:58

einmal geändert am 28.01.2013 19:09
Diesen Ansatz gibt es doch schon.
Nennt sich Private Krankenversicherug.

In die der gemeine Angestellte ohne Überschreitung der Beitragsbessungsgrenze nicht hineinkommt.

Eine private Zusatzversicherung, die diesen Fall abdeckt, ist mir nicht bekannt.

Telly