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Die spinnen


22.02.2013 09:56 - Gestartet von regn
und geben ihren (vor-)letzten Wettbewerbsvorteil aus der Hand. Was ist mit Rückruf bei besetzt, sicherer Faxübertragung? Und: wer kein DSL nutzt, will auch keinen Strom für eine Box investieren. Und auch bei Stromausfall anrufen können!
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[1] rush antwortet auf regn
22.02.2013 10:07
Was ist mit Rückruf bei besetzt, sicherer Faxübertragung? Und:

Was ist eine sichere Faxübertragung.
Dann schicke ich das Fax halt mehrmals. Oder ich frage nach.


wer kein DSL nutzt, will auch keinen Strom für eine Box

Genau. Er schaltet es aus.

Sie. Auch Sie. Sie müssen wegkommen vom Gewohnten. Es ist jetzt so, Sie lesen es auf teltarif.de, teltarif.de hat es von einem Bericht im news:///google_de.comm.anbieter., es werden Anschlüsse umgestellt. Sie erwarten sich etwas Besseres. Aber vielleicht kommt das auch. Sind Sie zufrieden bei&mit der Telekom? Dann bleiben Sie da. Nichts wird passieren. Warten Sie auf die Steckkarte. Die Leute realisieren ihre Telefonanschlüsse über _x_ Varianten. Das ist nicht vernünftig. Aber Sie müssen nicht so handeln wie "die Leute".
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[2] PitRum antwortet auf regn
22.02.2013 10:08
Die machen sich halt Gedanken und stellen fest, dass sie mit einem Mobilfunkvertrag (mit Festnetznummer) weitaus günstiger fahren.

... da hat die Telekom, dann wieder einen Kunden verloren.
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[3] Telekom schafft sich ab!
Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf regn
22.02.2013 10:33
Benutzer regn schrieb:
und geben ihren (vor-)letzten Wettbewerbsvorteil aus der Hand. Was ist mit Rückruf bei besetzt, sicherer Faxübertragung? Und: wer kein DSL nutzt, will auch keinen Strom für eine Box investieren. Und auch bei Stromausfall anrufen können!

Genau so ist es. Mich haut's grad fast vom Stuhl. Bis 2016?
Das ist aber arg ambitioniert. Was für ein Paukenschlag!

Wie soll die Diensteverfügbarkeit sichergestellt werden. Die Notruffähigkeit von Telefonanschlüssen? Was ist mit den Hausnotrufen?

Die entscheidende Frage ist für mich allerdings primär erstmal eine ganz andere - was passiert mit ISDN bis 2016 und darüber hinaus?
Falls die Telekom ISDN unangetastet lassen würde (doch danach sieht es ja leider überhaupt nicht aus) könnte man die vornehmlich älteren Leute doch ganz einfach auf ISDN umstellen. Kriegen Oma und Opa eben einen dauernotgespeisten NTBA hingepappt und es geht so weiter wie bisher. Wenn aber ISDN auch noch wegfällt, ja dann wird's finster. Das können die doch nicht machen. Im Ernst. Ich stehe gerade vor der Frage, wie ich bei meinen Großeltern bezüglich Telefonanschluss und Hausnotruf verfahren soll, weil er Krebskrank und Sie Herzprobleme (Schrittmacher)...

Die Frage ist auch, was die anderen Anbieter dazu sagen. Es gibt ja auch dort noch ein paar wenige Bestandskunden mit Analoganschluss. Wenn die DTAG ihre diesbezügliche Infrastruktur abreißt, dann sind auch diese Kunden betroffen. Ähnliches gilt aber auch für ISDN. Und spätestens da wird es sicherlich richtig Proteste der Anbieter und Kunden hageln. Das kann's ja wohl nicht sein.

Eigentlich müsste die Überschrift lauten - Telekom: Sie beschwört ihr eigenes Ende im Jahre 2016 herauf.

Das ist dann de facto die Abschaffung des deutschen Festnetzes.
Dann brauche ich auch keinen Telefonanschluss mehr. Dann kann ich auch gleich komplett auf's Handy umstellen. DSL brauch ich dann eigentlich auch nicht mehr. Und meinen Multifunktionsdrucker mit Faxgerät kann ich dann auch in die Tonne kloppen. Dann wird alles nur noch per E-Mail erledigt und ich kann mich an die steinzeitliche, ultranaloge Briefpost wieder gewöhnen! Yay! Es lebe der Fortschritt!
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[3.1] blubbla antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
22.02.2013 13:03
Die Notruffähigkeit von Telefonanschlüssen?

Veraltet. Dafür gibt es Mobilfunk. Zumal wieder Kunden in Deutschland nutzen noch so ein Telefon. Die meisten Telefone können ohne Strom eh nicht mehr telefonieren.

Was ist mit den Hausnotrufen?

Auch hier gibt es bereits IP sowie Mobilfunk Lösungen.
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[3.1.1] koelli antwortet auf blubbla
23.02.2013 00:23
Benutzer blubbla schrieb:
Die meisten Telefone können ohne Strom eh nicht mehr telefonieren.

Eben.
Es regen sich hier einige auf, dass VoIP nur mit Strom funktioniert.
Aber dass ihr Schnurlostelefon auch nur mit Strom läuft, vergessen sie offenbar?!
Also ich kenne praktisch kaum noch jemand mit schnurgebundenem Telefon.
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[3.1.1.1] paeffgen antwortet auf koelli
23.02.2013 00:41
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer blubbla schrieb:
Die meisten Telefone können ohne Strom eh nicht mehr telefonieren.

Eben.
Es regen sich hier einige auf, dass VoIP nur mit Strom funktioniert.
Aber dass ihr Schnurlostelefon auch nur mit Strom läuft, vergessen sie offenbar?!
Also ich kenne praktisch kaum noch jemand mit schnurgebundenem Telefon.

Mir fällt auch nur eine einzige Person ein, die nach einem Stromausfall von einem schnurlosen mit digitalem AB auf ein schnurgebundenes umgestiegen ist. Jeder macht sein eigenes Risikomanagement.
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[4] Einer spinnt immer
Fred_EM antwortet auf regn
22.02.2013 13:55
Alles halb so wild ....

Benutzer regn schrieb:
und geben ihren (vor-)letzten Wettbewerbsvorteil aus der Hand.

Nicht wirklich, die neue Technik ist besser als die alte.
Wer hier zurückbleibt gerät als Anbieter Kosten- und Leistungsmäßig ins Hintertreffen.


Was ist mit Rückruf bei besetzt,

Wieso sollte das nicht gehen??

sicherer Faxübertragung?

Geht bei der Telekom ganz hervorragend.

Und:
wer kein DSL nutzt, will auch keinen Strom für eine Box investieren.

Früher hat kein kurzes "Ferngespräch" mehr gekostet als der Strom für einen Router.
Was braucht so eine Fritz!Box?
So um die 8 Watt.
Nehmen wir also mal Kosten von €1 pro Monat an.

Viele Leute haben Geräte in ihrem Haushalt "herumstehen" die im "ausgeschalteten Zustand" 8 Watt verbrauchen ohne irgendetwas zu leisten.
Einfach mal checken, auch die Billig-Mikrowelle von Aldi & Co etc. Da geht noch was.

Und auch bei Stromausfall anrufen können!

Das geht nicht - bei einfachen, alten Telefonen wurde die Stromversorgung von der Telekom gestellt.
Das war ein Vorteil. Allerdings einer, der schon bei diversen Komforttelefonen nicht mehr gegeben war.

Abhilfe, evtl.:
Eine Notstromversorgung in Form einer aufladbaren Akku-Station mit Gleichstrom-Ausgang.

Habe ich mal für wenig Geld bei Aldi mitgenommen - und nie genutzt.
Denn der Akku entlädt sich über die Zeit auch selbst und man muss immer dafür sorgen dass er geladen ist.
Oder man gibt etwas mehr Geld aus und lässt die Notstromversorgung ständig am Netz, so wie es Firmen tun.
Nicht gerade komfortabel und recht aufwändig. Und noch ein Teil steht rum.

Aber bislang kam ich auch ohne USV gut klar.
Stromausfälle sind ja eher selten und kurz.

Wenn wir tatsächlich mal Probleme mit der Stromversorgung haben sollten,
dann hat auch die Telekom ein Problem ihre Anlagen zu versorgen,
dann geht gar nichts mehr - so der so.

Dann helfen nur noch Akkupacks/Dieselgeneratoren in Kombination mit Satellitentelefonen und Amateurfunk.

Wir sind vom Strom abhängig - sehr sogar.
Ohne Strom wäre die Weltbevölkerung nicht auf 7,1 Milliarden Individuen gewachsen.

Wir leben im Risikio - siehe Meteroiten.


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