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zwingt die Anbieter dazu Angaben einzuhalten


18.05.2013 11:19 - Gestartet von hansel_meier
Benutzer Nobert T schrieb:
Nur wenn die Schei....Lobbyisten endlich in die Knie gezuwngen werden und die Anbieter endlich dazu Zwangsverpflichtet werden Ihre verkauften Leistung auch einzuhalten,

Was wird denn verkauft und nicht eingehalten? Alle Anbieter verkaufen "bis zu" Tarife. Bei den meisten haben diese Tarife dann auch eine Untergrenze ("mindestens..."). Es werden somit Tarife verkauft, die Geschwindigkeiten "von..." "bis..." versprechen. Und das wird auch eingehalten.

Ich versuche seit Jahren, zu einem Boykott der Anbieter aufzurufen die besonders negativ auffallen, wie z.B 1&1 und Telekom.

Nun ja, offenbar ist die große Mehrheit der Kunden durchaus zufrieden mit den gebotenen Leistungen und interessiert sich wenig bis nicht für Boykottaufrufe.

SOwas ist und bleibt Betrug, egal ob die Verträge Ihre Leistung bis zu... ausweisen.

Nein, Betrug ist das mitnichten. Die Leistung bewegt sich innerhalb des im Vertrag ausgewiesenen Bereichs.

Wenn ich eine 16 Tausender DSL Leitung bezahle will ich nicht 2 Tausender haben.

Dann muß du ein Tarif mit garantierter Bandbreite wählen. Die gibt es. Allerdings kosten diese meist mehrere hundert Euro im Monat. Niemand verbietet dir, solche Tarife zu buchen.
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[1] Daz antwortet auf hansel_meier
31.05.2013 15:54
Wow hansel_meier,

Du musst Deinen Lobbyismus-Fernkurs ja mit Bestnoten abgeschlossen haben.
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[1.1] hansel_meier antwortet auf Daz
31.05.2013 17:59
Ich habe lediglich festgestellt, dass der Kunde genau das erhält, was er bestellt hat.
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[1.1.1] Daz antwortet auf hansel_meier
31.05.2013 18:51
Benutzer hansel_meier schrieb:
Ich habe lediglich festgestellt, dass der Kunde genau das erhält, was er bestellt hat.

Genau das sieht inzwischen die Mehrheit der deutschen Gerichtshöfe und auch die Bundesnetzagentur vollkommen anders. Und Sie wollen also immer noch behaupten, kein Lobbyist zu sein? Tut mir leid aber ich kann Sie wirklich nicht ernst nehmen!
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[1.1.1.1] hansel_meier antwortet auf Daz
31.05.2013 22:29
Benutzer Daz schrieb:
Genau das sieht inzwischen die Mehrheit der deutschen Gerichtshöfe und auch die Bundesnetzagentur vollkommen anders.

Wen ich einen Tarif bestelle, der mir eine Bandbreite von 6-16 MBit/s gibt, dann bekomme ich auch 6-16 MBit/s und somit genau das, was ich bestellt habe.

Das ist keine Ansichtssache, das ist eine Tatsache.
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[1.1.1.1.1] Daz antwortet auf hansel_meier
01.06.2013 14:28
Benutzer hansel_meier schrieb:

Wen ich einen Tarif bestelle, der mir eine Bandbreite von 6-16 MBit/s gibt, dann bekomme ich auch 6-16 MBit/s und somit genau das, was ich bestellt habe.

Das ist keine Ansichtssache, das ist eine Tatsache.

Damit ignorieren Sie die Ergebnisse der entsprechenden Studie der Bundesnetzagentur, die Ihrer Behauptung ganz klar widersprechen. Machen Sie sich also ruhig weiter lächerlich, indem Sie Ihre Unwissenheit so klar demonstrieren (oder bewusst lügen?). Für mich sind Sie jedenfalls auf dieser Basis kein Diskussionspartner, der noch Aufmerksamkeit verdient. ;-)
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[1.1.1.1.1.1] hansel_meier antwortet auf Daz
01.06.2013 18:00
Benutzer Daz schrieb:
Damit ignorieren Sie die Ergebnisse der entsprechenden Studie der Bundesnetzagentur, die Ihrer Behauptung ganz klar widersprechen.

Die Studie widerspricht in keiner Weise meiner Aussage. Die Studie maß von freiwilligen Teilnehmern (also nicht repräsentativ) die Bandbreite am Anschluss und fragte die Teilnehmer nach ihrer gebuchten Bandbreite. Dabei konnten die Teilnehmer die gebuchte maximale Bandbreite angeben.

Natürlich wird die gebuchte maximale Bandbreite an vielen Anschlüssen nicht erreicht. Das geben auch die Anbieter unumwunden zu. Deshalb werden ja Tarife mit einer von ... bis ... Bandbreite angeboten.

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[1.1.1.1.1.1.1] Daz antwortet auf hansel_meier
01.06.2013 20:10
Benutzer hansel_meier schrieb:

Das wird dann aber auch mein letzter Einwurf an Sie, denn offenbar ist Ihnen an der Wahrheit nicht sonderlich gelegen:

Natürlich wird die gebuchte maximale Bandbreite an vielen

"Natürlich"? Schon bei der Formulierung musste ich lachen.

Anschlüssen nicht erreicht. Das geben auch die Anbieter unumwunden zu. Deshalb werden ja Tarife mit einer von ... bis ... Bandbreite angeboten.

Sie reden genau wie die Lobby der Branche. Aber zu Ihrer Behauptung zurück. "An vielen Anschlüssen" ist eine gezielte Untertreibung, denn die Zahlen belegten, dass an der großen Mehrzahl aller Anschlüsse die gebuchte Bandbreite nicht annähernd erreicht wird. Es handelt sich also nicht um ein paar wenige Betroffene, sondern das ist die Regel.

Dass die Studie nicht repräsentativ ist, dürfte aufgrund der stattlichen Gesamtzahl an Teilnehmern nicht verfälschend ins Gewicht fallen.

Und jetzt können Sie gerne weiter andere gezielt desinformieren, falls Sie inzwischen nicht alle Glaubwürdigkeit eingebüßt haben. ;-)
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[1.1.1.1.1.1.1.1] Wiewaldi antwortet auf Daz
01.06.2013 22:25
Ach was Herr Daz,

Wie sollen die AGBs denn dann Ihrer Meinung nach gestaltet werden?
Soll vor jedem Vertragsabschluss erstmal eine individuelle Messung erfolgen?

Übrigens... Bei Ebay gibt es auch viel ab 1 €, nur habe ich zu diesem Preis dort noch nie was kaufen können.
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] Daz antwortet auf Wiewaldi
02.06.2013 15:10
Benutzer Wiewaldi schrieb:

Soll vor jedem Vertragsabschluss erstmal eine individuelle Messung erfolgen?

Sehr gute Idee! Die ist nicht einmal besonders neu. Solche Verfahrensweisen wurden sogar schon seitens der Verbraucherschützer vor geraumer Zeit vorgeschlagen.
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[1.1.1.1.1.1.1.2] Wiewaldi antwortet auf Daz
01.06.2013 22:36
Die Studie wurde aber nur von sich freiwillig gemeldeten Benutzern gefüttert. Da die meist nicht voll zufrieden sind, ist ja wohl klar. In Foren liest man auch meist nur die negativen Sachen. Repräsentativer wäre eine aktive Befragung zufallig ausgewählter Kunden, was hier nicht der Fall war.

Und überhaupt, wieso sollten sich Lobbyvertreter hier äußern? Die haben doch bestimmt andere wichtigere Dinge zu tun.
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[1.1.1.1.1.1.1.2.1] Daz antwortet auf Wiewaldi
02.06.2013 15:21
Benutzer Wiewaldi schrieb:
Repräsentativer wäre eine aktive Befragung zufallig ausgewählter Kunden, was hier nicht der Fall war.

Ich habe niemals behauptet, die Studie wäre repräsentativ gewesen, aufgrund der großen Zahl von Nutzern, die teilgenommen haben, dürfte das aber nicht verfälschend ins Gewicht fallen. Ich hatte mich dazu bereits geäußert. Es wäre schön, wenn Sie das Thema ganz lesen, bevor Sie sich dazu äußern.

Und überhaupt, wieso sollten sich Lobbyvertreter hier äußern? Die haben doch bestimmt andere wichtigere Dinge zu tun.

Sorry, aber das zu glauben ist naiv. In allen etablierten Foren gibt es Nutzer, Trolle und Lobbyisten, bzw. "Nutzer" die für ihre Kommentare bezahlt werden, was aufs Gleiche hinausläuft. Z. B. ist bereits länger bekannt, dass in den Kommentaren und Abstimmungen bei der Tagesschau regelmäßig Interessenverbände ihre Mitglieder als Stimmvieh mobilisieren, um Ergebnisse zu frisieren. Positive Bewertungen bei Amazon kann man bei Agenturen kaufen, etc. Das ist hier nicht anders, weil Teltarif dazu "wichtig" genug ist.
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[1.1.1.1.1.1.1.3] hansel_meier antwortet auf Daz
01.06.2013 23:24
Benutzer Daz schrieb:
Sie reden genau wie die Lobby der Branche.

Es muß ja nicht zwangsweise alles falsch sein, was Lobbyvertreter so von sich geben. Und was ich sage ist wiederum nicht zwangsläufig falsch, nur weil es auch Lobbyvertreter sagen.

Aber zu Ihrer Behauptung zurück. "An vielen Anschlüssen" ist eine gezielte Untertreibung, denn die Zahlen belegten, dass an der großen Mehrzahl aller Anschlüsse die gebuchte Bandbreite nicht annähernd erreicht wird.

Das sagt die nicht repräsentative Untersuchung gerade nicht. Sie sagt stattdessen, dass an der Mehrzahl der Anschlüsse, die freiwillig untersucht wurden, nicht die maximal mögliche gebuchte Bandbreite erreicht wurde.

Die Zahl der Fälle, wo bei einem Tarif 6-16 MBit/s (um nur ein beispiel zu nennen), tatsächlich Bandbreiten unter 6 MBit/s rauskommen, sollte und wird sehr gering sein. Manche Anbieter schalten dann gar keinen Anschluss erst oder man kann problemlos in den nächst günstigeren Tarif.

Dass die Studie nicht repräsentativ ist, dürfte aufgrund der stattlichen Gesamtzahl an Teilnehmern nicht verfälschend ins Gewicht fallen.

Dazu haben ja schon andere hier etwas gesagt.