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Ist es nicht völlig unerheblich


20.08.2013 20:57 - Gestartet von comfreak
ob genügend Spanier und Griechen in Deutschland "als Ausgleich" roamen? Solange der Netzbetreiber der gleiche ist: Telefonica im Spanienurlaub und Telefonica in Deutschland.
1. Warum sollte das schon jetzt überhaupt Roaminggebühren kosten?
2. Da es im gleichen Netz bleibt, muss es auch keinen "Ausgleich", wie im Artikel erwähnt, geben.

Was allerdings bei diesem Modell der grenzüberschreitend integrierten Netzbetreiber wegfallen wird ist die Auswahl mehrerer Roamingbetreiber. In Zukunft wird der deutsche O2-Kunde zwangsläufig in Spanien nur bei Telefonica roamen können und als Vodafone-Kunde nur bei Vodafone-Töchtern. Ist ja logisch, weil derselbe Anbieter.
Das wäre aus meiner Sicht durchaus ein Nachteil und damit ein unintendierter Nebeneffekt: Aktuell kann man im Ausland jeden vorhandenen Anbieter wählen, sofern es zwischen den Betreibern ein Abkommen gibt. Damit habe ich immer Empfang und kann immer telefonieren/Internetten. Hoffe die Netzbetreiber werden dafür auch noch eine Lösung schaffen. Sonst wird in Zukunft neben der Netzabdeckung an Heimatort und Arbeitsstrecke noch die Netzabdeckung in der Lieblings-Urlaubsregion mit in die Betreiber-Auswahl mit einfließen müssen... Komplexität nicht von schlechten Eltern...
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[1] mersawi antwortet auf comfreak
21.08.2013 00:15
Auch wenn ich mich wiederholen sollte...
Selbst wenn nur die Abschaffung der Gebühren für ankommende Gespräche gelänge....
Käme das einem Quantensprung gleich.
Die totale Abschaffung ,so schnell, wie gefordert kann ich mir nicht vorstellen.
Was ich mir vorstellen könnte , wäre zum Beispiel das ankommende Gespräche kostenfrei sind und der Roamer abgehend zahlen muß (von mir aus 15 Cent).
Das Flat s im Ausland gelten wird nicht kommen und nötig ist es auch nicht.
Klug wären alle das von mir oben kommunizierte zeitnah umzusetzen.
Denn sollte es nicht dazu kommen tritt die nächste Stufe der Verordnung in Kraft und die Umzusetzen ist so gut wie unmöglich...