Angebot sei finanziell attraktiv und die Perspektiven gut

Und jetzt? Was ist deine Empfehlung?

Benutzer tatort schrieb:

An wen? Für wen? Was meinst Du? Kennst Du den Laden KD nicht? Oder willst Du nur stänkern? Bißchen genauere Fragestellung wäre schon sinnvoll.

Benutzer michael ciesla schrieb:


Verstehe ich dich dahingehend richtig, dass du dies nicht empfiehlst?

Benutzer tatort schrieb:
Kannst oder willst Du Dich nicht präzise äußern?
Ich rate mal: falls Du die Fusion meinst - dann lies Dir noch mal den 1. Beitrag von mir durch! Da steht, daß ich es "technisch sinnvoll" finde. Was heißt das wohl? Falls Du es immer noch nicht kapiert hast: im diesem Sinne natürlich - machen.
Auch wenn es an der einen oder anderen Stelle Bauchschmerzen gibt, da ja KD in seinem "Einzugsgebiet" derzeit Monopolist ist (die gern zitierten Alternativen sind für sehr viele Kunden keine, weil technisch nicht erreichbar, also nicht buchbar).
Der größte Gewinner der Fusion bleibt das Hämmersteichen bzw. sein Bankkonto. Alle anderen (vor allem die Kunden, die Mitarbeiter und auch Vodafone sowie am Ende ganz "Alt-"KD) könnten die Fusion auch irgendwann mal bereuen ... Hoffe und wünsche ich nicht/niemandem. Aber Erfahrung macht schlau!

Na, Ihr beiden Streithähne?

Technisch: scheint die Fusion (besser Übernahme) sinnvoll zu sein. Kann ich nicht beurteilen, bin eher aus dem wirtschaftswissenschaftlichen Bereich.

Aber wenn dem so wäre:

Kleinaktionäre (bis max 0,99 Prozent der Anteile) der KabelDeutschland: Wenn Dr. Hammerstein empfiehlt, dass Angebot anzunehmen, sollte zumindest ein kleinerer Anteil behalten werden: regelmäßig folgt bei Erfüllung der Voraussetzungen ein höher dotiertes SqueezeOut. (Ist noch ein weiter Weg für die Vodafone.)

"Kleinaktionäre" (mit mehr als 1% der Aktien): Behalten, da SqueezeOut möglicherweise verhindert werden kann. Regelmäßig wird bei dem Vorhaben diesen Aktionären ein gehöriger Paketzuschlag seitens des "OutSqueezers" gezahlt, um die kritische Masse (95 %) zu erreichen. In diesem Bereich "spekuliert" z.B. BlackRock.

Arbeitnehmer der KabelDeutschland: Ein neues Jobangebot wäre nicht fehl am Platze, also bewerben. Denn die zukünftigen Gewinne sollen aus den Synergien gespeist werden. (Analog Telefonica und EPlus).
Gleicher Markt mit den Kollegen von EPlus?
Dumm gelaufen, Ihr seit eben über(-flüssig); und es gilt, wer zuerst kommt malt zu erst.

Reicht's fürs Erste?

Das Kleingedruckte:
Es handelt sich lediglich um eine nicht haftungsrelevante Beleuchtung einer möglichen Marktentwicklung.
Oder anders: um nicht ernst zunehmendes Geschwätz.

Dann möchte ich ein paar vorgefundene Stellungnahmen - aufgrund der jüngeren "Erlebnisse" mit den beiden Firmen - kommentieren:

Der Kollege Hammerstein und seine Mitvorstände werden sich in der Vodafone fügen müssen (Auch da sind welche über!). Ich werde allein aufgrund der Aussprache auf der kommenden Hauptversammlung noch Aktien beider Firmen besorgen. Denn scheinbar gelten aktuelle gesetzliche Vorgaben des Wettbewerbsrechts nicht für die KabelDeutschland.

Dann gabs mal einen Joussen bei der Vodafone. Der hats analog KabelDeutschland bei den Vodafonis mit dem Kundendienst nicht so richtig hinbekommen. "After Sales" kostet halt Geld. Der ist da jetzt nicht mehr und mit TUI würde ich nun nicht mehr verreisen.
Ziemlich flexibel der Junge.

Wären da nicht die geschassten ThyssenKrupp-Vorstände mit ihren Luxus-Lust-Reisen geeigneter gewesen?

Manchmal ist vollkommene Unfähigkeit - ein selten erreichter Zustand - ein echter Wettbewerbsvorteil für Einsätze aller Art.

Nachfolger Schulte-Bockum ist dann wohl eher Kunden-orientiert.
Auch unter dem Gebot des wirtschaftlichen/ökonomischen Handelns versucht er, die Servicequalität deutlich zu erhöhen.
(Bei mir hats geklappt :-) )

Wäre bestimmt gut für die KabelDeutschland. Dann ist aber dort für Hammerstein Schicht im Schacht.
Servus, Meister.

Gruß

j.