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T-Mobile steht nicht hinter dem Congstar Konzept


23.02.2014 22:22 - Gestartet von voyager_2000
T-Mobile (alias Telekom) will einerseits seine Kunden nicht an die Konkurrenz verlieren, andererseits will man die Congstar- Leistungen soweit beschneiden, daß ziemlich jeder vernünftige Kunde teurere Tarife der T-Mobile nehmen muß.

Diese Strategie wird jedoch nicht aufgehen.
Die Kunden sind nicht völlig verblödet.
Einerseits gibt es einige, für die Geld keine Rolle spielt. OK, die werden weiter zahlen. Andereseits gibt es genug, die Preisvergleiche anstellen.

Ich hatte lange Zeit D1 Erreichbarkeitstarif verbunden mit E+ / Base zum raus- telefonieren. Jetzt wird der D1 auf eine Allnet- Flat zu 24,95 (ohne SMS Flat, mit 500 mB) dank Kündigung / Kundenrückgewinnung geupgradet.

Trotzdem behalte ich BASE All-Net-Flat plus, 5GB Internet, verbunden mit den Auslandstarifen (EU Call Option und EU Flat) für das Smartphone. So bekommt D1 25,00 und BASE ca. 50,00 EUR pro Monat und ich spare einen Haufen Geld.

Liebe Telekom, falls Ihr mitlest, für wie doof haltet Ihr eigentlich Eure Kunden?
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[1] Orikalkos antwortet auf voyager_2000
24.02.2014 01:08
Im Grunde läuft hier das gleiche Spiel ab wie seinerzeit bei DSL, wo Congstar nur Leitungen der Telekom hatte und dort langsamen Ports bekommen hat zwar bis zu 16000 zu erreichen seien, faktisch maximal aber 6000 bzw. gedrosselt auf 3000 zu bekommen war. Das gleiche Spiel läuft eben nun im Mobilfunk ab.
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[1.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf Orikalkos
24.02.2014 09:35
Benutzer Orikalkos schrieb:
Im Grunde läuft hier das gleiche Spiel ab wie seinerzeit bei DSL, wo Congstar nur Leitungen der Telekom hatte und dort langsamen Ports bekommen hat zwar bis zu 16000 zu erreichen seien, faktisch maximal aber 6000 bzw. gedrosselt auf 3000 zu bekommen war. Das gleiche Spiel läuft eben nun im Mobilfunk ab.

Achja? War das wirklich so (also mit dem langsameren Ports - nicht mit Telekom-only, das ist mir sehr wohl bekannt)? QUELLE? Ich war 2008/2009 nämlich selbst Congstar-Kunde und hatte auch mit gewissen Anschlussproblemen zu kämpfen. Die Hauptursache für meine heutige Hassliebe zur Telekom und meine Totalablehnung von VoIP-Technologie für Festnetzkommunikation...
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[2] huso antwortet auf voyager_2000
24.02.2014 09:55
Benutzer voyager_2000 schrieb:
T-Mobile (alias Telekom) will einerseits seine Kunden nicht an die Konkurrenz verlieren, andererseits will man die Congstar- Leistungen soweit beschneiden, daß ziemlich jeder vernünftige Kunde teurere Tarife der T-Mobile nehmen muß.

Was hat das mit Vernunft zu tun? Nicht alle Kunden brauchen alle Dienste und wer sie braucht soll dafür zahlen.
Alle Netzbetreiber beschneiden ihre Dienste bei den Discountern, sofern sie überhaupt die Dienste anbieten können.

Diese Strategie wird jedoch nicht aufgehen.
Die Kunden sind nicht völlig verblödet.
Einerseits gibt es einige, für die Geld keine Rolle spielt. OK, die werden weiter zahlen. Andereseits gibt es genug, die Preisvergleiche anstellen.

Es gibt haufenweise Leute die so ignorant gegenüber Technik sind.
So wie die keinen Geschwindigkeitsunterschied zwischen Eplus und Telekom im Netz erkennen, wird es sie kaum stören, ob sie 3G oder LTE haben, sofern es das Handy überhaupt unterstützt! Meiner Meinung nach ist es eine kleine Subgruppe, die neuste Handys kaufen, um mit den schäbigsten Mobilfunktarifen diese zu nutzen, aber die volle Leistung zu erwarten. Genau wie die Leute, die zu weit in Urlaub fliegen, 1 Business Ticket und 1 Eco Ticket kaufen und dann erwarten, dass ein Upgrade selbstverständilich wäre. Als vernünftige Kunde empfinde ich da tiefen Fremdscham in der Schlange am Checkin.


Trotzdem behalte ich BASE All-Net-Flat plus, 5GB Internet, verbunden mit den Auslandstarifen (EU Call Option und EU Flat) für das Smartphone. So bekommt D1 25,00 und BASE ca. 50,00 EUR pro Monat und ich spare einen Haufen Geld.
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Eine Kombination wie sie vermutlich nicht viele haben. Ich glaueb ich kenne persönlich niemanden. Warum sollte man für die paar Rosinenpicker Tarife maßschneidern? Und es wäre denen vermutlich immer noch nicht recht zu machen, egal wie.