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Kunden-Vergewaltigungsmarketing


23.02.2014 02:38 - Gestartet von Fred_EM
Nicht nur mit seinen Mitarbeitern scheint Amazon ruppig umzuspringen.

Amazon will mit "aller Gewalt" ins Video-Business, und da scheinen ihnen viele Mittel recht zu sein. Auch das Mittel, Kunden eine Leistung, die sie nicht haben wollen, aufzuzwängen.

Entweder Amazon Prime mit Video, oder gar kein Amazon Prime.

So ein Vorgehen kann sich Amazon vielleicht im Outback von Ohio leisten, mal sehen wie es hier zu Lande läuft.

Vielleicht entscheidet sich doch der eine oder andere Kunde für "gar kein Amazon Prime", vielleicht sogar auch für "gar kein Amazon".

Mit stinkt das gewaltig:
Ich will keine Amazon-Streaming,
Es ist für mich schlicht unbrauchbar und uninteressant.
Die Inhalte von Lovefilm on Demand sind oller Kram,
HD kann man mit der Lupe suchen.

Ich nutze Telekom-Entertain, das reicht mir vollkommen.
Arte, Phoenix, 3sat und andere in HD passt bestens für mich.

Amazon hat viele Jahre gebraucht um mich zum loyalen Kunden zu entwickeln.
Amazon hat etliche fette Orders von mir bekommen, und das nicht zu knapp.

Den Versuch, mir als Prime-Kunden einen Service aufzuzwingen, den ich schlicht nicht will, betrachte ich als unverschämt und als unfreundlichen Akt.

Auf der Amazon-Seite wird der video-on-demand prime service bejubelt, Details werden schlicht verschwiegen, eine erhöhter Preis wird schlicht verschwiegen.

Das macht mich ziemlich wütend.
Und das wird Amazon mit Umsatzverlust bezahlen.

Die fetten Orders kann ich auch woanders platzieren,
Bücher und Fachlitereatur gibt es auch bei Buch.de.

Mitarbeiter mögen auf Amazon angewiesen sein,
Kunden sind es nicht.
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[1] CGa antwortet auf Fred_EM
23.02.2014 13:18
Benutzer Fred_EM schrieb:
Nicht nur mit seinen Mitarbeitern scheint Amazon ruppig umzuspringen.

Sie sind also auch auf die Medienlügen reingefallen, haben sie mal ein paar Quellen ausser dieser nachweislich gefakten Reportage.

Amazon will mit "aller Gewalt" ins Video-Business, und da scheinen ihnen viele Mittel recht zu sein. Auch das Mittel, Kunden eine Leistung, die sie nicht haben wollen, aufzuzwängen.

Entweder Amazon Prime mit Video, oder gar kein Amazon Prime.

So ein Vorgehen kann sich Amazon vielleicht im Outback von Ohio leisten, mal sehen wie es hier zu Lande läuft.

Vielleicht entscheidet sich doch der eine oder andere Kunde für "gar kein Amazon Prime", vielleicht sogar auch für "gar kein Amazon".

Mit stinkt das gewaltig:
Ich will keine Amazon-Streaming, Es ist für mich schlicht unbrauchbar und uninteressant. Die Inhalte von Lovefilm on Demand sind oller Kram, HD kann man mit der Lupe suchen.


Dann nutzen sie es eben nicht. Faktisch ist Prime eben 20 Euro teurer geworden. Es war eine Anpassung an den weltweiten Markt. In USA kostet es 79 Dollar und in GB 79 Pfund in DE ist es also immernoch billiger. Das es jetzt noch Streaming dazu gibt ist eben nur ein Trostpflaste. Wenn Sie sich 1,66 Euro im Monat mehr nicht leisten können sollten sie ncht mehr online bestellen und eben in der Stadt mehr bezahlen. Wobei eine Fahrt in die Stadt kostet mehr als 1,66.

Ich nutze Telekom-Entertain, das reicht mir vollkommen. Arte, Phoenix, 3sat und andere in HD passt bestens für mich.

Amazon hat viele Jahre gebraucht um mich zum loyalen Kunden zu entwickeln.
Amazon hat etliche fette Orders von mir bekommen, und das nicht zu knapp.

Den Versuch, mir als Prime-Kunden einen Service aufzuzwingen, den ich schlicht nicht will, betrachte ich als unverschämt und als unfreundlichen Akt.

Ach gottschen, es ist ein Trostpflaster für die Preiserhöhung. Wenn ihnen in der Drogerie/Pafümerie die Dame noch kleien Creme dazu legt weil ihre Lieblingsmarke teurer geworden ist, hauen die der Dame auch ein blaues Auge?

Auf der Amazon-Seite wird der video-on-demand prime service bejubelt, Details werden schlicht verschwiegen, eine erhöhter Preis wird schlicht verschwiegen.

Der erhöhte Preis gild für Bestandskunden erst ab 1. Mai bzw. für manche est ab 2015 wenn sie jetzt schon verlängert haben. Alle Kunden bekommen Mail bevor es sie betrifft. Der neue Preis steht auch auf den Prime Info seiten.

Das macht mich ziemlich wütend.
Und das wird Amazon mit Umsatzverlust bezahlen.

Wo weil Ama pro Monat 1,66 Euro teurer wird. Mit einen Schnäppchen dort hab ich das wieder raus.


Die fetten Orders kann ich auch woanders platzieren, Bücher und Fachlitereatur gibt es auch bei Buch.de.

Super Sache wo ich bisher immer ne Woche auf die Waren gewartet hab und alles per Warensendung kommt. Äpfel mit Birnen sag ich nur.


Mitarbeiter mögen auf Amazon angewiesen sein, Kunden sind es nicht.

Doch bin ich, auf sehr guten Service die besten Preise und sehr schneller Versand auch an Packstation und das bis zum nächsten Tag.

Die Nörgler werden Amazon vor allem zu schätzen wissen wenn sie mal woanders waren...
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[1.1] Fred_EM antwortet auf CGa
23.02.2014 14:52
Bei meinem Order-Volumen würde es sich für Amazon lohnen mir Prime zu schenken.

Gegenfrage:
Wie hoch ist Ihr Stundensatz?
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[1.1.1] RE: Kunden-Vergewaltigungsmarketing // PRIME geschenkt
peanutsger antwortet auf Fred_EM
23.02.2014 16:52
Benutzer Fred_EM schrieb:
Bei meinem Order-Volumen würde es sich für Amazon lohnen mir Prime zu schenken.

Wieso, was hätte das für eine Auswirkung?
Außer das Amazon auf eine Einnahme verzichten würde...

Würden Sie dann noch mehr Sachen bestellen?
Falls ja, inwieweit beeinflussen denn 49€ pro Jahr die Kaufentscheidung bei "großem Einkaufsvolumen"?

Würden Sie etwa deutlich mehr bestellen als Sie tatsächlich benötigen?
DAS würde dann dem Modell des "mündigen, wirtschaftlichen denkenden Käufers" widerprechen.

Oder wollen Sie einfach nur Geld sparen?
DAS wäre doch für Amazon wirtschaftlich keineswegs reizvoll...

Ach ja, wie hoch ist den "Ihr Einkaufsvolumen" ungefähr?
Angabe in T€/Monat würde reichen...