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Einfach nur peinlich: 2 GB im M-Tarif!


22.04.2014 14:34 - Gestartet von MrRob
Die Telekom-iker können nicht mehr alle Tassen im Schrank haben. Die bieten in einem mittleren reinen Datentarif 2 GB an? In welcher Welt leben die eigentlich? In Zeiten von Clouds, TV- und Musikstreaming und HD-Videos ist doch nichts. Man könnte nichtmal einen einzigen Film mit diesem Datenvolumen im Monat schauen. Schlimm. Völlig am Markt vorbei.
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[1] IMHO antwortet auf MrRob
22.04.2014 17:43
Benutzer MrRob schrieb:
schauen. Schlimm. Völlig am Markt vorbei.

Nachfragermarkt oder Anbietermarkt?
Wenn VF günstiger wäre, würde ich behaupten wollen, dass es an der Telekom liegt. Aber E+ macht gerade dicht, O2 hat Schulden und VF hat ein renovierungsbedürtiges Netz..
Wie lange werden eigentlich die heutigen LTE-Anlagen das MAß der Dinge sein? Wann werden die als altes Eisen verschrottet werden, weil man die Frequenzen für LTEadvanced braucht?
Als man für 160Byte pro SMS noch 9ct gezahlt hat, hat niemand davon gesprochen HD-Videos downloaden zu wollen. Jetzt hat WhatsApp seinen VoIP-Dienst noch nicht gestartet und die Telekom fängt schon an VoIP zu erlauben. Da tut sich doch was!
Mal ehrlich HD-Videos über PLMN ist schon schräg, für was gibt es denn ADSL2-Anschlüsse mit 16Mbps? (oder VDSL).
Der Werbespruch "LTE mit 300Mbps pro Zelle" heißt doch nur: Wir können jetzt endlich 300 Teilnehmer gleichzeitig mit 1Mbps versorgen (sobald es 300Mbps gibt). Im Augenblick sind es gerade mal 150Mbps. Der Rest ist Marketing und Pingbeschleunigung.
Aber zur Versorgung des gesamten IP-Bedarfs ist der Mobilfunk doch wirklich nicht geeignet. Selbst wenn es sich für einen Single toll anhört, was er alles buchen kann, wenn er zu Hause auf seinen DSL-Anschluss verzichtet.
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[1.1] VT_735 antwortet auf IMHO
26.04.2014 20:03
Benutzer IMHO schrieb:
Benutzer MrRob schrieb:
schauen. Schlimm. Völlig am Markt vorbei.

Nachfragermarkt oder Anbietermarkt?
Wenn VF günstiger wäre, würde ich behaupten wollen, dass es an der Telekom liegt. Aber E+ macht gerade dicht, O2 hat Schulden und VF hat ein renovierungsbedürtiges Netz..
Wie lange werden eigentlich die heutigen LTE-Anlagen das MAß der Dinge sein? Wann werden die als altes Eisen verschrottet werden, weil man die Frequenzen für LTEadvanced braucht? Als man für 160Byte pro SMS noch 9ct gezahlt hat, hat niemand davon gesprochen HD-Videos downloaden zu wollen. Jetzt hat WhatsApp seinen VoIP-Dienst noch nicht gestartet und die Telekom fängt schon an VoIP zu erlauben. Da tut sich doch was! Mal ehrlich HD-Videos über PLMN ist schon schräg, für was gibt es denn ADSL2-Anschlüsse mit 16Mbps? (oder VDSL). Der Werbespruch "LTE mit 300Mbps pro Zelle" heißt doch nur: Wir können jetzt endlich 300 Teilnehmer gleichzeitig mit 1Mbps versorgen (sobald es 300Mbps gibt). Im Augenblick sind es gerade mal 150Mbps. Der Rest ist Marketing und Pingbeschleunigung.
Aber zur Versorgung des gesamten IP-Bedarfs ist der Mobilfunk doch wirklich nicht geeignet. Selbst wenn es sich für einen Single toll anhört, was er alles buchen kann, wenn er zu Hause auf seinen DSL-Anschluss verzichtet.

Eins vergisst du dabei:

Die LTE Angebote sollten (Nach Auflagen der Frequenz-Versteigerungen (Mal eine gute Sache, wie ich finde)) für unerschlossenes Gebiete (Teilweise nur DSL-Light) gelten und zuerst erschlossen werden. Was man daraus gemacht hat ist aber ein Witz. 20 GB für eine DSL Alternative ist nicht Maß der Dinge in der heutigen Welt. Schon gar nicht zu Zeiten von Youtube. Dann soll man LTE gesondert behandeln -für wirkliche DSL Alternative- und nicht als überzogenen Witz, unterwegs 150 Mbits anzubieten, oder gar mehr, wenn nicht mal Kabel Deutschland es schafft, über das Kabelnetz, seine 100 Mbits Kunden über "leistungsfähige" Infrastruktur zu bedienen.

Ich bin selbst von KD zur Telekom gewechselt und bin jetzt endlich mal zufrieden.
Aber in Sachen LTE hat die Telekom eines grundlegend falsch gemacht:
LTE für Handys in Massen anzubieten.
Größere Reichweiten / Geschwindigkeit schön und gut, aber auch wenn 3G eine besch...eidende Reichweite, im Vergleich zu 4G hat, ist es flächendeckender.
Man hätte also erst @ Home Kunden versorgen sollen, oder wenigstens die Datenraten für Handy´s im 4G Netz auf 3G Geschwindigkeit begrenzen sollen.
Dafür dann den @ Home Kunden 120 GB z.B. (wenigstens) gegeben und eine höhere Priorität und fertig ist der Lack.
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[1.1.1] IMHO antwortet auf VT_735
28.04.2014 09:52
Benutzer VT_735 schrieb:

Ich bin selbst von KD zur Telekom gewechselt und bin jetzt endlich mal zufrieden.

So??? Was mach die Telekom denn so grundlegend richtig, dass Du so froh bist von KD weg zu sein??

Aber in Sachen LTE ....
Man hätte also erst @ Home Kunden versorgen sollen, oder wenigstens die Datenraten für Handy´s im 4G Netz auf 3G Geschwindigkeit begrenzen sollen.
Dafür dann den @ Home Kunden 120 GB z.B. (wenigstens) gegeben und eine höhere Priorität und fertig ist der Lack.

???
Hast Du jetzt einen funktionierenden Festnetz-DSL-Anschluss oder nicht???
Der letzte Absatz klingt so, als ob Du darunter leiden würdest einen LTE@home-"Anschluss" zu haben.
(Abgesehen von der unsäglichen Vermischung von Bandbreite und Datenmenge in Deinem Vortrag)

Die Telekom ist ein gewinnträchtiges Unternehmen. Es trachtet Dir zwar nicht nach Deinem Leben aber nach Einnahmen, die es von Dir in Form von Produktpreisen bekommen will.
Die Telekom verkauft Dir 120GB an einem Anschluss "Call & Surf Comfort via Funk". Das macht in de Tarifstufe L mit 9 Päckchen SpeedOn schlappe 184,50€/Monat. Das ist bei ortsgebundener Nutzung von LTE-Infrastruktur ein richtiges Schnäppchen.
Zum Vergleich: Im Mobiltarif "Complete Premium" (der "billigste" den ich auf Anhieb gefunden habe) kosten Dich 20GB 149,95€, macht dann für 6 Verträge mit zusammen 120GB/Monat 899,70€/Monat. Das sind Preise!
Und da ist dann auch klar, warum man allenfalls den LTE@home Kunden eine niedrigere Priorisierung anbieten kann: Weil sie eh' schon weniger pro MB bezahlen als die Mobilkunden. Wenn der Zug/ das Aussendienstler-Auto durch die Funkzelle fährt, macht es Sinn, diese mobilen Kunden bevorzugt zu bedienen. Wenn der LTE@home-Download von 50Mbps auf 1Mbps einbricht, solange der ICE durch die Zelle rollt ist das eine effektive Lösung für alle. Nur so kann man den @home-Kunden die (im Vergleich zu den Mobiltarifen) "preiswerteren" Tarife anbieten. Mit 100 @home-kunden, die zusammen gerade mal 3995€/Monat bezahlen, kann man keinen LTE-Masten aufstellen.

Du kannst Dir die 120GB/Monat natürlich auch mit einem "Mobile Data XL eco" für 69,95/Monat zusammenkaufen. Laut Teltarif gibt es dabei eine SpeedOn-Option die im XL dann nur 14,95/30GB kosten würde. (auf den telekomseiten finde ich dazu nichts) Ich kann es nicht glauben, dass Dir die Telekom dann für 114,80€/Monat 120GB via LTE verkauft.

Tatsächlich musst Du Dich als Bürgermeister aufstellen lassen und die Infrastrukturpolitik Deiner Gemeinde selbst auf Vordermann bringen. Fehlende Endverzweigung breitbandiger Anschlüsse bis in die einzelnen Häuser zu beheben, ist eine kommunale Aufgabe geworden.
Die Politik hat die Dt.Telekom privatisiert, im TKG stehen noch einige Lippenbekenntnisse, aber wenn man mit wachem Verstand drüber nachdenkt, wollte das Wahlvolk es ja nicht mehr so, dass alle gleichviel zahlen. Es sollte in den Städten billiger und schneller werden können.
Und die Landeier müssen sich selbst organisieren. Ich schreibe das hier in diesem Forum so scharf, weil ich davon ausgehe, dass man sich hier auch einiges anlesen kann. Weil ich denke, dass es keine Technik-DAUs sind, die hier lesen und posten.
Du kannst Dich mit Deinem Nachbarn per WLAN zusammenschalten und ihr könnt Euch eine Satellitenschüssel zum gemeinsamen nutzen ins Intranet hängen. Mit der Zeit werden es mehr Teilnehmer und schließlich seit ihr soweit, dass ihr eine Richtfunkstrecke zur nächsten Breitbandstrecke bezahlen könnt.
Wenn in Deiner Wohnungsgegend alle 100GB/Monat wegsurfen wollen (weil die Strassen so schlecht sind, das man sich die Videos lieber online lädt) dann lässt sich da was organisieren. (10 Haushalte die für ihr exzessives kommunizieren zusammen 1000€/Monat ausgeben können einen Haufen Low-Budget-Infrastruktur errichten)
Das wird nicht leicht, vielleicht müsst ihr am Schluss selbst Eure Gehsteige aufbuddeln, aber in diesem Bereich liegen die Lösungen. Eigentümlicherweise funktionieren solche Lösungen in Thüringen etc. mit alternativen Infrastruktur-Firmen viel besser als mit der Telekom. Bei der dt. Telekom darf die Gemeinde buddeln und mich beschleicht dennoch das Gefühl dass die Telekom dabei einen Reibach macht. Bei den alternativen Anbietern wird gleich richtig umgestellt, Glasfaser verlegt und danach freuen sich die Kunden über 100Mbps je Anschluss. Holt Euch Expertise von solchen kommunalen TK-Firmen und plant euer eigenes Endstreckennetz bis in die Wohnungen. Vielleicht wird es ja preiswert, wenn systematisch nur jeder dritte einen Anschluss buddelt und seinen rechten und linken Nachbarn über Funk (300Mbps /450Mbps) mitversorgt. Auch die Idee, ob jedes Privatgebäude einen eigenen Infrastrukturanschluss braucht, lässt sich in Frage stellen.

Durch lammentieren der Mobilfunkkonzern Dt. Telekom, dessen Vorstände zur Gewinnerwirtschaftung verdonnert wurden, solle es richten wird sich gar nichts ändern. Und angesichts dieses marktwirtschaftlich erzwungenen Verhaltens nehme ich es Dir am meisten krumm, dass Du am Anfang die dt. Telekom lobst und ihr Marktverhalten förderst, indem Du Ihr Kunde bist.
Die Deutsche Telekom ist ein gewinntrachtendes Unternehmen und das macht sie verdammt gut, seit dem man ihr die Volksversorgung aus dem Aufgabenheft gestrichen hat. Wenn das wieder anders werden soll ist das eine politischer Veränderungswunsch, kein technischer. Es ist auch Politik, wenn die Kunden auf dem Land 1,2Mrd€ Lizenzrefinanzierung je PLMN zahlen sollen, die für das LTE1800-Netz in der Großstadt nicht anfielen.
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[1.1.1.1] VT_735 antwortet auf IMHO
28.04.2014 14:31

2x geändert, zuletzt am 28.04.2014 14:41
Benutzer IMHO schrieb:

[...]

Ich wohne in Berlin (Randgebiet) und beziehe VDSL, nur am Rande.

Und im Übrigen: Die VDSL Leitung läuft wunderbar, im Gegensatz zu dem Kabel Unfug Mist davor.
Service geht für mich auch klar und Mobilfunk technisch bin schon 1,5 Jahre bei der Telekom.
Hatte nie Probleme und wenn, dann war der Kundenservice verdammt angenehm.
Ist ja kein Wunder, wenn man freundlich bleibt und den Frust für sein Einzelfallschicksal nicht an die Dame, oder den Herren am Telefon, ablässt, die dafür noch weniger können.

Spar dir also deine Aussagen über die Telekom, denn E-Plus ist / gehört ne Aktiengesellschaft (Bestimmt ohne die Absicht mit Gewinn, oder?) und O2 und VF betreiben den Laden bestimmt auch nur deshalb, weil sie möchten das jeder hier in Deutschland telefonieren kann, und auf Gewinn kommt es denen üüüberhaupt nicht an!
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[1.1.1.1.1] IMHO antwortet auf VT_735
28.04.2014 16:11
O.k. Du bist mit einem VDSL-Anschluss der Telekom zufrieden.

Was hat das ganze mit LTE zu tun?
Meine kritischen Äußerungen gingen vorrangig gegen LTE@home, nur sekundär gegen DSL von der Telekom, wobei es gerade da genügend andere Anbieter gibt und man das Verctoring nicht zu Gunsten der Telekom unterstützen muss. (aber das ist eine sekundäre Baustelle).
Bei LTE kann man einfach nicht einmal das Erwarten, was ein popeliger 6MBit/s-Anschluss schafft, der Tag und Nacht durchläuft. Das sind nämlich 2000GB/Monat.
2TB in 31Tagen, bei rechnerisch 6000Mbit Download. Deshalb sind die Leute immer wieder von LTE enttäuscht, wenn sie es als LTE@home einsetzen und was großes downloaden. Dann kommt nämlich gleich die SpeedOn-Kaufen-Rechnung.

Kurzum für Youtube brauchst Du eigene Strukturen, egal ob eigenes Kabel oder eigene Funkstrecke (einer Nutzungsgemeinsachaft). Mit FunkAccess, mengenweise von dem Mobilfunkunternehmen eingekauft, wirst Du nirgends glücklich, sobald Du Mengen konsumierst. Selbst LTE ist einfach zu teuer. Wenn es morgen einen technischen Fortschritt gibt und LTEadvanced++ schaft dreimal soviel Daten pro Frequenz, dann wird man halt die Frequenzlizenzen noch teurer machen.

LTE kann als LTE@home die Mengenversorgung einfach nicht leisten. Könnte es dass, würden sich Hinz und Kunz, die gerade mal umziehen oder die zwei Wohnsitze haben ausschließlich mit mobilem IP eindecken und die Foren wären voll von Lobeshymnen. Es klappt schon irgendwie mit IP-over-PLMN aber keiner bricht in Jubel aus, alle müssen mit ihren Datenmengen haushalten. Vielleicht klappt es reicht es noch für einen maßvollen Youtube-Konsum. Aber wenn Du einen 4k2k-UHD-Film auf Deine Videobox ins Wohnzimmer streamen willst ist dann doch wieder Schluß.

Schön dass Du VDSL hast, ich habe ADSL(1) vom Telekomkonkurrenten, aber warum schreibst Du dann über LTE und das die LTE@home-Versorgung in priorisierten Tarifen abgehandelt gehört? Die kriegen doch ihr Zeug jetzt schon ruckelfrei! Priorisierung erhöht das Monatskontingent nicht. Im Gegenteil, wenn priorisierter LTE@home-Traffic die Nutzung durch mobile Durchreisende behindert, fallen die Einnahmen für den Mastenbetreiber. Dann wird er das Kontingentvolumen im LTE@home-Tarif eben noch stärker beschränken müssen!
Konnte ich Dir jetzt meine *Meinung* verständlich machen?
Ich will nicht, dass Du rausliest Du sollst von der Telekom zu e-plus wechseln - womit denn auch mit Deinem VDSL-Vertrag??? Ich will nicht über die Erfindung der Aktiengesellschafft wettern. Wir wollten weg von der Staatsgängelung durch die "DeutscheBundesPost" und dürfen uns nicht wundern,wenn es jetzt keine bundesweite Versorgung mehr gibt, die überall gleichviel kostet. Ob es O.K. Ist, wenn es am Land mehr als Doppelt soviel kostet, dazu darf jeder eine andere Meinung haben.
Wer aber glaubt, dass Breitband über Kabel durch irgendwas über shared-medium-Funk ersetzbar ist, irrt.
D.h. es geht dann wenn der Funk rechnerisch überdimensioniert ist und kein Nadelöhr bildet. Denn entweder wollen alle gleichzeitig oder keiner will Surfen. Ist halt so. Die Tageskurve vom DE-CIX läßt sich überall abrufen. Wahrscheinlich hattest Du u.a. auch deshalb bei KD schlechte Laune bekommen, die schaffen es ja in Regionen Kunden zu akquirieren, in denen ihr Backhaul bereits regelmäßig überlastet ist. (Solche Berichte gab es immer wieder)
Zwar kriegt man dann einen Anschluss der vormittags blendend schnell ist, aber Abends um 20Uhr ist es dann halt geteiltes Leid bei aufgeteilter Bandbreite (sprich zuviele Privatuser pro Netzkapazität)
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[1.1.1.1.1.1] VT_735 antwortet auf IMHO
28.04.2014 16:41
Benutzer IMHO schrieb:
[...]

Wenn Du meinen 1. Kommentar richtig gelesen hättest, dann wäre Dir aufgefallen, dass ich mich zu den Auflagen für LTE geäußert habe, die nicht umsonst Bedingung waren, sondern WEGEN einer Alternative zu DSL Light und co. auferlegt wurden.

Der Kommentar zu meinem Wechsel war eher eine Lanze die ich gebrochen habe, allerdings das LTE Geschäft, so wie es ist, dennoch bemängel!

Du allerdings schmeißt sinnlos mit Fachwissen um dir, welches mir z.B. zu keinem Zeitpunkt neu war und kommst mit Dingen wie:

"Zum Vergleich: Im Mobiltarif "Complete Premium" (der "billigste" den ich auf Anhieb gefunden habe) kosten Dich 20GB 149,95€, macht dann für 6 Verträge mit zusammen 120GB/Monat 899,70€/Monat. Das sind Preise!"

Das ist doch wohl ein Witz.
Rechne doch den Base Basis Tarif mit 50MB mal auf 20 GB hoch, wenn Du mit hohen Zahlen schockieren möchtest und nichts besseres zu tun hast.
Für kompetent halte ich Dich mit Deinen Aussagen deshalb schon gar nicht.
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[1.1.1.1.1.1.1] IMHO antwortet auf VT_735
28.04.2014 18:41
Benutzer VT_735 schrieb:

Wenn Du meinen 1. Kommentar richtig gelesen hättest, dann wäre

Bitte glaube mir, ich habe ihn durchgelesen und einfach überlesen, dass Du als zufriedener VDSL-Kunde über die Situation anderer LTE@home-User geschrieben hast.

Dir aufgefallen, dass ich mich zu den Auflagen für LTE geäußert habe, die nicht umsonst Bedingung waren, sondern WEGEN einer Alternative zu DSL Light und co. auferlegt wurden.

Welche Auflagen meinst Du denn?
Die Auflagen die erfüllt werden mussten, wurden erfüllt! Das war doch das politische Versagen. Sobald in der Region 4 ausgebaut ist, dürft ihr in Region 3 ausbauen, usw. So etwa waren die Bedingungen. Es wurde ja nicht ein Mal verlangt, dass zwei LTE-Netze je Region stehen müssen. Eins genügte für die Verpflichtungserfüllung.
Kein Politiker hat Höchstpreise oder Nachkaufkontingente eingefordert. Soweit waren die Regulierer nicht. Und jetzt schauen die PLMNs wie sie ihre Frequenzen am gewinnbringendsten auslasten.

"Zum Vergleich: Im Mobiltarif "Complete Premium" (der "billigste" den ich auf Anhieb gefunden habe) kosten Dich 20GB 149,95€, macht dann für 6 Verträge mit zusammen 120GB/Monat 899,70€/Monat. Das sind Preise!"

Das ist doch wohl ein Witz.

Nein kein Witz!
Ich habe versucht auf der Teltarifseite den größten Datenmengentarif zu finden,, vielleicht habe ich ja irgend eine Möglichkeit übersehen.
Bloß weil Du formulierst, wie Du es sinnvollerweise den Bewohnern auf dem flachen Land wünschst, ändert dennoch kein PLMN seine Tarifstruktur. Die werben sich lieber gegenseitig die mobilen Geschäftskunden ab, als dass sie einen DSL@home-User mit 120GB/Monat satt machen. Das meine ich damit! Wenn die einen LTE@home-User vergraulen, haben die Platz für zwei neue Geschäftskunden. Die wollen überhaupt nicht die Samariter sein, die das flache Land mit LTE als DSL-Ersatz versorgen. Vodafone und O2 wollten es, um in den Städten schnell ein LTE-Basisnetz auf 800MHz hochziehen zu können. Die dt. Telekom mag wenigstens noch mit dem am weitesten ausgerollten Mobilfunknetz glänzen - aber vor ihren Mobilnutzern zu glänzen ist lohnender.
Und zwischen Staat und Unternehmen sind Verträge dazu da, dass das Unternehmen machen kann, was es will, wenn es die definierten Vertragsverpflichtungen erfüllt hat. Wozu sollen die da die @home-User priorisieren? Das macht betriebswirtschaftlich keinen Sinn.