Benutzer elshi1 schrieb:
ich bin im Bereich Netzwerktechnik tätig und treffe dabei natürlich auf Nutzer der IP-basierten Technik der T-Com. Leider müssen diese stets beweisen, dass der Fehler bei eben dem Anbieter liegt, Router wie die Fritzboxen werden von der Hotline schlecht geredet, wenn das Telefon nicht klingelt, soll sich der Kunde ein neues kaufen, ISDN-TK-Anlagen, die 15 Jahre lang funktioniert haben, sollen auf einmal kaputt sein (am internen S0 eine W921V angeschlossen). Ohne leidige Kundennummer geht schon mal GAR NIX (Datenschutz), das trägt dann natürlich nach ewieger Warterei nicht unbedingt zur Kundenzufriedenheit bei. Oftmals werden dann kostenpflichtige Technikerbesuche angedroht, also da liegt nicht nur die Technik im Argen. Ich werde erst umstellen (ob ich dann noch Kunde bei der T-Com bin, keine Ahnung), wenn es das funktionierende ISDN nicht mehr gibt.
Danke für die offenen Worte. Es ist bezeichnend, dass sich hier keiner "erbarmt" den angestoßenen Thread weiterzuführen. Hier traut sich keiner der NGN/VoIP-Helden die Klappe aufzumachen. Was will man auch dazu schreiben, gell?
Die Telekom steigt gerade - welch grandioses Timing - in die harte Umstiegsphase ein. Gestern hat mir mein Bruder ein entsprechendes Schreiben vorgelegt, dass sein Analoganschluss nun dran glauben muss. Dein ISDN kannst du dir derzeit noch bei Vodafone und Versatel und ggf. auch bei kleinen Lokalprovidern holen. Ich würde dir und allen anderen Anhängern des klassischen Festnetzanschlusses deshalb den sofortigen Providerwechsel nahe legen...