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2 Jahre Laufzeit ist Blödsinn


29.01.2015 12:27 - Gestartet von tomski
2x geändert, zuletzt am 29.01.2015 12:34
"Somit können sich Kunden, die von der Telekom zu einem Wechsel des Anschlusses aufgefordert werden, auch überlegen, ob sie zu einem anderen Anbieter wechseln. Einen Nachteil haben sie dadurch kaum: Auch hier wird dann die Anschlusstechnik geändert und der Vertrags läuft in aller Regel zwei Jahre."

Naja, mir fallen spontan ohne zu googlen mit avego und easybell gleich 2 Anbieter ein die grundsätzlich nur 1 Monat Laufzeit bei allen Verträgen haben.

Der Markt besteht nicht nur aus Telekom, Vodafone, 1und1 und o2, liebe Redaktion.
Wäre toll gewesen, bei dieser Gelegenheit auf Alternativen hinzuweisen.
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[1] TeliMaus antwortet auf tomski
05.02.2015 17:42
Benutzer tomski schrieb:
Der Markt besteht nicht nur aus Telekom, Vodafone, 1und1 und o2, liebe Redaktion.
Wäre toll gewesen, bei dieser Gelegenheit auf Alternativen hinzuweisen.
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Genau richtig tomski !
Eine von der Telekom ausgehende ordnungsgemäße fristgerechte Kündigung ist natürlich rechtens. Der Versuch, dem Bestandskunden einen erneuten 2-Jahres-Vertrag aufzuzwingen ist auch "legitim", aber alles andere als kundenfreundlich. Dies hatte ich auch schon an anderer Stelle berichtet. Daher macht ausdrücklich Sinn, das Telekom-Zwangsangebot auch mit anderen Konkurrenz- u. Anbietertarifen zu vergleichen und dann ggf. auch zu wechseln. Wenn schon, denn schon !
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[1.1] bholmer antwortet auf TeliMaus
06.02.2015 16:32
Benutzer TeliMaus schrieb:
Benutzer tomski schrieb:
Der Markt besteht nicht nur aus Telekom, Vodafone, 1und1 und o2, liebe Redaktion.
Wäre toll gewesen, bei dieser Gelegenheit auf Alternativen hinzuweisen.
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Genau richtig tomski !
Eine von der Telekom ausgehende ordnungsgemäße fristgerechte Kündigung ist natürlich rechtens. Der Versuch, dem Bestandskunden einen erneuten 2-Jahres-Vertrag aufzuzwingen ist auch "legitim", aber alles andere als kundenfreundlich. Dies hatte ich auch schon an anderer Stelle berichtet. Daher macht ausdrücklich Sinn, das Telekom-Zwangsangebot auch mit anderen Konkurrenz- u. Anbietertarifen zu vergleichen und dann ggf. auch zu wechseln. Wenn schon, denn schon !

Es hindert mich ja bei Auslaufen des Telekom-Vertrages durch Kündigung des Anbieters niemand daran, wo auch immer, einen Vertrag mit kürzerer Laufzeit abzuschließen bei einem Reseller oder Bitstreamanbieter. Es geht da ja eigentlich nur um die störende Technik, die umgestellt werden muss um die Weiterentwicklung des VDSL-Anschlusses nicht zu bremsen.

Dass Ersatzteile nicht mehr produziert werden, als Grund anzugeben, ist natürlich Unsinn. Wenn ein Hardware-Monopolist ein bestimmtes Bauteil oder Modul der Netzwerktechnik, das in tausenden von Vermittlungsstellen verwendet wird, häufig benötigt, dann lässt er es einfach bauen. Kein Hardwarehersteller wird einen entsprechenden Großauftrag ablehnen. Ob es sinnvoll ist, veraltete Hardware weiter zu pflegen, ist natürlich eine andere Sache.

Man wird aber dann in Zukunft damit leben müssen, dass ggf. wenn ein Bagger in Hamburg ein Glasfaserkabel durchtrennt, eventuell auch innerörtliche Telefonate in einer Kleinstadt nicht mehr möglich sind, da die Ortsgespräche auch wer weiss wohin geroutet werden, genauso wie wenn ich jetzt über einen alternativen VoIP-Anbieter telefoniere. Das Gesamtsystem wird verwundbarer, da die Subsysteme nicht mehr so autark arbeiten.