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All-IP-Umstellung / neue Mindestvertragslaufzeit


31.01.2015 11:16 - Gestartet von Adrianachen
Auch in meinem Fall ist es so gewesen: Ich habe den Umzugsservice der Telekom in Anspruch genommen, weil ich meine langjährige Rufnummer behalten und meinen Vertrag mit der Telekom nicht kündigen wollte. Im Zusammenhang mit diesem Umzug wurde ich "gezwungen", der Umstellung auf IP zuzustimmen. Irgendwann habe ich dann eine "Auftragsbestätigung" erhalten, in der dann in etwas kryptischer Sprache von einem "neuen Produkt" und im Kleingedruckten (was ich erst später gesehen habe) von einer neuen Mindestvertragslaufzeit die Rede war. Ich habe mich mit mehreren Beschwerdeschreiben an die Telekom, zuletzt an die Geschäftsführung der Telekom gewendet. Zwecklos, die Telekom besteht auf der neuen Mindestvertragslaufzeit. Die Praxis, den Kunden im Zusammenhang mit der aufgezwungenen Umstellung auf IP-Telefonie bei sonst unveränderten Leistungen ein "neues Produkt" und damit eine neue Mindestvertragslaufzeit "unterzujubeln" halte ich für unlauter. Ich werde deswegen die Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs (Wettbewerbszentrale) einschalten und das Verhalten dort überprüfen lassen. Über das Verhalten der Telekom bin ich sehr verärgert - zumal auch der Umzug unserer Rufnummer und die Umstellung auf IP nicht reibungslos funktioniert haben. Bis heute - 3 Monate nach Umstellung - ist unser Anschluss regelmäßig gestört. Laut Telekom ein Problem, dass von avm (Fritzbox 7390) zu klären sei. Schade, Telekommunikation ist eben doch nur ein Massengeschäft, bei dem der einzelne Kunde trotz aller gegenteiligen Beteuerungen nicht zählt...
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[1] Finio antwortet auf Adrianachen
12.02.2015 06:59
So ähnlich erging es mir auch. Die "Beraterin" im Telekom-Shop hat allerdings stets von einer neuen Vertragslaufzeit von einem Jahr gefaselt und mir sogar empfohlen, den Router nur zu leihen, wenn ich nach diesem Jahr ohnehin wechseln möchte, was ich so auch veranlasste. Als ich dann entdeckte, dass es zwei Jahre sind (ich war halt so naiv, den Worten der Telekom-"Beraterin" Glauben zu schenken), war ich ziemlich sauer und habe das auch so an die T-Com weitergegeben. Nach meiner Verärgerung ist man mir zwar entgegengekommen und hat mir die bisher gezahlten Mietkosten für den Router (ein Speedport W 724 V Typ B - es ist schon erstaunlich, dass es von einem Gerät drei verschiedene Versionen von drei verschiedenen Herstellern geben muss, aber das ist inzwischen typisch für die T-Com) erstattet bekommen, aber nach dem zweiten Jahr suche ich mir einen anderen Anbieter (also natürlich schon vorher, aber das muss man ja hier nicht explizit erwähnen).