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Kuriosum in meiner Heimatgemeinde


18.10.2014 12:16 - Gestartet von klaus1970
In meiner Heimatgemeinde gab es ähnliche Diskussionen um einen neuen Mobilfunkmast von eplus direkt am Sportplatz. Zunächst gab es heftige Proteste von Bürgern gegen den Bau, und als dieser dann doch realisiert wurde und ein Einschaltdatum bekannt gegeben wurde klagten plötzlich zahlreiche Bewohner über Kopfschmerzen, Schlafstörungen etc., und gaben dies u.a. auf einer Facebook-Seíte preis. Was sie nicht ahnen konnte: eplus hatte das ursprünglich genannte Einschaltdatum verschoben, der Mast sendete also noch gar keine Signale. Mehr braucht man eigentlich zu diesem Thema nicht sagen...
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[1] IMHO antwortet auf klaus1970
18.10.2014 16:46
Benutzer klaus1970 schrieb:

... Was sie nicht ahnen konnte:
eplus hatte das ursprünglich genannte Einschaltdatum verschoben, der Mast sendete also noch gar keine Signale. Mehr braucht man eigentlich zu diesem Thema nicht sagen...

Doch Einen habe ich noch: Die DECT-Strahlung ist stärker und gepulst.
Dieselben Leute die von 2 Minuten GSM-Handy-Am-Ohr Kopfschmerzen bekommen, führen zu Hause mehrstündige DECT-Telefonate per Festnetz-Flatrate, wenn es schon da ist.

Wie überlebt das medizinische Personal, das täglich in der Diagnostikabteilung stundenlang am Kernspin-Gerät (stärkste gepulste Magnetfelder die für Bildgebung genutzt werden) arbeitet, bloß seinen Job?
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[1.1] pinkepinke antwortet auf IMHO
19.10.2014 10:12
Benutzer IMHO schrieb:


Wie überlebt das medizinische Personal, das täglich in der Diagnostikabteilung stundenlang am Kernspin-Gerät (stärkste gepulste Magnetfelder die für Bildgebung genutzt werden) arbeitet, bloß seinen Job?

Dass Angestellte in der Radiologie genauso alt werden und genauso gesund bleiben, wie der Durchschnitt ist durchaus nicht gesagt.
Deshalb, nur weil man noch nicht weiß, welche Gefahr von dieser Strahlung ausgeht, sollte man es noch nicht ins Lächerliche ziehen.

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[1.1.1] dc5io antwortet auf pinkepinke
20.03.2015 08:48
Benutzer pinkepinke schrieb:
Benutzer IMHO schrieb:


Wie überlebt das medizinische Personal, das täglich in der Diagnostikabteilung stundenlang am Kernspin-Gerät (stärkste gepulste Magnetfelder die für Bildgebung genutzt werden) arbeitet, bloß seinen Job?

Dass Angestellte in der Radiologie genauso alt werden und genauso gesund bleiben, wie der Durchschnitt ist durchaus nicht gesagt.
Deshalb, nur weil man noch nicht weiß, welche Gefahr von dieser Strahlung ausgeht, sollte man es noch nicht ins Lächerliche ziehen

Kernspin oder MRT hat mit der Radiologie nur insofern was zu tun, daß das Gerät dort zufällig steht weil der Radiologe eben auch diese Bilder auswerten kann.
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[1.2] bholmer antwortet auf IMHO
19.10.2014 13:35
Benutzer IMHO schrieb:
Benutzer klaus1970 schrieb:

... Was sie nicht ahnen konnte:
eplus hatte das ursprünglich genannte Einschaltdatum verschoben, der Mast sendete also noch gar keine Signale. Mehr braucht man eigentlich zu diesem Thema nicht sagen...

Doch Einen habe ich noch: Die DECT-Strahlung ist stärker und gepulst.
Dieselben Leute die von 2 Minuten GSM-Handy-Am-Ohr Kopfschmerzen bekommen, führen zu Hause mehrstündige DECT-Telefonate per Festnetz-Flatrate, wenn es schon da ist.

Wie überlebt das medizinische Personal, das täglich in der Diagnostikabteilung stundenlang am Kernspin-Gerät (stärkste gepulste Magnetfelder die für Bildgebung genutzt werden) arbeitet, bloß seinen Job?

Die Angabe über die Sendeleistung ist nicht ganz korrekt.
Sowohl GSM-Signale (nicht UMTS) als auch DECT-Signale sind gepulst.
Die Sendeleistung der GSM Handys ist üblicherweise bis 2 Watt auf 900 MHz und 1 Watt auf 1800 MHz.
Die DECT-Telefone senden Pulse mit 0,25 Watt aus. Daher haben sie auch nur bis 300 m Reichweite, während Handys auch bis 30 km entfernte Basisstationen im günstigsten Fall erreichen können.
Die GSM-Handys werden bei starken Singnalen allerdings von der Basisstation aus gesteuert auf geringere Leistung geschaltet.

Die Belastung mit elektromagnetischen Feldern im Kernspin ist in der Tat ungleich größer. Magnetkarten würden dort sofort gelöscht werden.

Mich persönlich stören als Funkamateur weder Handysignale noch DECT-Signale.
Funkmasten schon gar nicht, da die Feldstärke mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt.

Die Beschwerden, die auftreten, sobald eine Antenne aufgebaut wird und gar nicht gesendet wird, sind auch im Amateurfunk bekannt.
Da sind es allerdings meistens Störungen im Fernseh- und Radioempfang, die auftreten, sobald eine Antenne montiert wird, obwohl sie noch gar nicht für Sendebetrieb verwendet wird.

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[2] macneptun antwortet auf klaus1970
19.10.2014 09:40

einmal geändert am 19.10.2014 09:42
Ist völlig normal. Angesichts des Mastes landen die grünen Bindestrich-Frauen mit der weinerlichen Stimme im Krankenhaus.
Peinlich: Wenn der Systemlieferant in Lieferverzug ist.

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