Benutzer IMHO schrieb:
Benutzer klaus1970 schrieb:
... Was sie nicht ahnen konnte:
eplus hatte das ursprünglich genannte Einschaltdatum verschoben, der Mast sendete also noch gar keine Signale. Mehr braucht man eigentlich zu diesem Thema nicht sagen...
Doch Einen habe ich noch: Die DECT-Strahlung ist stärker und gepulst.
Dieselben Leute die von 2 Minuten GSM-Handy-Am-Ohr Kopfschmerzen bekommen, führen zu Hause mehrstündige DECT-Telefonate per Festnetz-Flatrate, wenn es schon da ist.
Wie überlebt das medizinische Personal, das täglich in der Diagnostikabteilung stundenlang am Kernspin-Gerät (stärkste gepulste Magnetfelder die für Bildgebung genutzt werden) arbeitet, bloß seinen Job?
Die Angabe über die Sendeleistung ist nicht ganz korrekt.
Sowohl GSM-Signale (nicht UMTS) als auch DECT-Signale sind gepulst.
Die Sendeleistung der GSM Handys ist üblicherweise bis 2 Watt auf 900 MHz und 1 Watt auf 1800 MHz.
Die DECT-Telefone senden Pulse mit 0,25 Watt aus. Daher haben sie auch nur bis 300 m Reichweite, während Handys auch bis 30 km entfernte Basisstationen im günstigsten Fall erreichen können.
Die GSM-Handys werden bei starken Singnalen allerdings von der Basisstation aus gesteuert auf geringere Leistung geschaltet.
Die Belastung mit elektromagnetischen Feldern im Kernspin ist in der Tat ungleich größer. Magnetkarten würden dort sofort gelöscht werden.
Mich persönlich stören als Funkamateur weder Handysignale noch DECT-Signale.
Funkmasten schon gar nicht, da die Feldstärke mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt.
Die Beschwerden, die auftreten, sobald eine Antenne aufgebaut wird und gar nicht gesendet wird, sind auch im Amateurfunk bekannt.
Da sind es allerdings meistens Störungen im Fernseh- und Radioempfang, die auftreten, sobald eine Antenne montiert wird, obwohl sie noch gar nicht für Sendebetrieb verwendet wird.