Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Benutzer micha37 schrieb:
Und was bzw. wem helfen kürzere Laufzeiten? Die sind doch nur um von einem Anbieter zum anderen zu wechseln.
Nur? Kurze Laufzeiten stellen sicher, dass der Kunde nicht vom Provider erpresst und genötigt werden kann und liefert den Providern einen zusätzlichen Anreiz, mit dem Kunden vernüftig umzugehen, weil er sonst flott die Reißleine zieht.
Wenn dich dein Provider erpresst und du den Schriftverkehr nicht mit geeigneten Mitteln führen kannst, dann gibt es Anwälte und Verbraucherzentralen. (Ohne dir Absprechen zu wollen, dass du das nicht könntest)
Nur weil eine Situation nicht perfekt gelaufen ist, gleich den Anbieter zu wechseln, ist meiner Meinung nach etwas übertrieben.
Dies verursacht immer einen Aufwand des nicht sein müsste.
So kann das nur ein Provider bzw. Provider-MA sehen. Der Knackpunkt ist: Dieser Aufwand wird doch gar nicht erst erforderlich, wenn der Anbieter vernünftig mit seinem Kunden umgeht und eine gute Kundenbindungspolitik bei marktgerechten Preisen außerhalb von Vertragsknebeleien betreibt. Du bist aber nicht der einzige Mensch der den Zusammenhang nicht begreift. Den meisten Providern geht genau das nämlich völlig ab. Schließlich ist ein Knebelvertrag auf dem Papier der Kostenrechner/Controller wirtschaftlicher als den Kunden bei Laune zu halten. Zumindest glaubt man das landauf, landab.
Du gehst leider nicht auf mein Argument ein.
Es entsteht also ein volkswirschaftlicher Schaden nur damit der Kunde sich an seinem alten Anbieter rächen kann.
Ist das dein Ernst? So ein Unfug. Du hast offenbar keine Ahnung von Volkswirtschaft. Denn volkswirtschftlich entsteht durch den Wechselaufwand überhaupt kein Schaden, wahrscheinlich eher noch ein Mehrwert, durch das hierzu erforderliche Personal. Mindestens ist es jedoch ein volkswirtschftliches Nullsummenspiel, da das Geld bei einem Wechsel nur ein anderer verdient. An der VGR ändert das aber überhaupt nichts. Also erzähl' hier doch keine Ammenmärchen!
Menschen zu beschäftigen mit etwas, dass die Produktion nicht steigert ist ein volkswirtschaftlicher Schaden. Es verschwindet also Arbeitskraft die besser genutzt werden könnte. Wenn du das nicht verstehst hast du keine Ahnung, was bei einem Providerwechsel alles passiert.
Warum sollte der Staat daran ein Interesse haben?
Ganz einfach: WETTBEWERB -> Eines der volkswirtschftlichen Staatsziele in der BRD. Wusstest du nicht? Merkt man.
Wettbewerb ist auch vorhanden, wenn man alle 2 Jahre wechseln kann. Dein Argument macht also keinen Sinn. Und ich finde es sehr schade dass du mich in einer sachlich geführten Diskussion beleidigen musst.
Für die anderen Fälle wie Umzug, Auswandern, Insolvenz etc. gibt es doch andere Regelungen die teilweise gesetzlich geregelt sind.
Die in der Praxis ja auch VÖLLIG reibungslos und 1a funktionieren. In welcher Welt lebst du eigentlich? In einer rosarot bzw. magentafarbenen? So kommt es mir zumindest vor...
Wenn es da funktioniert ist doch alles schön, oder? Aber natürlich funktionieren Abläufe an denen mehrere Unternehmen beteiligt sind nicht immer reibungslos. Das wird wohl noch etwas dauern.
Wenn du diese Diskussion sachlich weiter führen möchtest können wir das tun. Wenn noch eine Beleidigung kommt, bekommst du aber keine Antwort mehr von mir.