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Es ist ja nicht nur der Stromverbrauch.


05.04.2015 20:55 - Gestartet von christian-w
(Erstmal Danke das unter diesem Artikel keine Uralt-Kommentare aus Verwandten Artikeln stehen.)

Mit dem Stromverbrauch zu argumentieren ist genauso wenig zielführend wie die Begründung der Netzbetreiber das Fremdgeräte ihre Netze gefährden würden.

Was aber ein wirklich wichtiges Argument ist: Wer haftet für Fehler in der "BlackBox" (Zwangsmoden/Router) und wie beweise ich das?
Durch eine Sicherheitslücke im Zwangsgerät (die der Kunde mangels Zugriff NICHT selbst beheben kann) können Aktionen (Strafbare Handlungen) im Namen des Anschlussinhabers ausgeführt werden.

Zusätzlich hat der Netzbetreiber volle Kontrolle über den Zwangsrouter und somit gleichzeitig auch an alle direkt an diesen angeschlossenen Geräte. (Nur ein technisch versierter Kunde weiß, das er sich mit einem nachgeschalteten Router vor eindringen des Netzbetreibers in sein Heimnetzwerk schützen kann).


Fazit: Mit Sicherheit (Angst) kann man besser argumentieren als mit Stromverbrauch ;) Man muss die Betreiber mit ihren eigenen Waffen schlagen :)
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[1] tokiox antwortet auf christian-w
06.04.2015 12:28
Benutzer christian-w schrieb:
(Erstmal Danke das unter diesem Artikel keine Uralt-Kommentare aus Verwandten Artikeln stehen.)

Da kann ich mich nur anschließen.

Mit dem Stromverbrauch zu argumentieren ist genauso wenig zielführend wie die Begründung der Netzbetreiber das Fremdgeräte ihre Netze gefährden würden.

Naja. Ich empfinde es schon als unterschied ob ich den Strom nur für meine Technik oder auch für die des Anbjeters zahlen muss.

Was aber ein wirklich wichtiges Argument ist: Wer haftet für Fehler in der "BlackBox" (Zwangsmoden/Router) und wie beweise ich das?
Durch eine Sicherheitslücke im Zwangsgerät (die der Kunde mangels Zugriff NICHT selbst beheben kann) können Aktionen (Strafbare Handlungen) im Namen des Anschlussinhabers ausgeführt werden.

Ich werde nie einen Anbieter wählen, der mir die Zzgangsdaten verwehrt. Auch eigene Hardware mit "vollem" Zugriff ist für mich ein Muss.

Zusätzlich hat der Netzbetreiber volle Kontrolle über den Zwangsrouter und somit gleichzeitig auch an alle direkt an diesen angeschlossenen Geräte. (Nur ein technisch versierter Kunde weiß, das er sich mit einem nachgeschalteten Router vor eindringen des Netzbetreibers in sein Heimnetzwerk schützen kann).

Ob man sich davor wirklich schützen kann, bezweifle ich. Da hilft dann nur eine Trennung des Datenstroms.


Fazit: Mit Sicherheit (Angst) kann man besser argumentieren als mit Stromverbrauch ;) Man muss die Betreiber mit ihren eigenen
Waffen schlagen :)