Thread
Menü

Vorkasse als einzige Gratis-Bezahlmethode


22.06.2015 11:23 - Gestartet von Leiter Kundenverarsche³
Sorry Leute, aber die dpa hat doch Wahrnehmungsprobleme!

Ich stelle zunehmend fest, dass gerade die für beide Vertragspartner sehr sichere und für den Verkäufer vorteilhafte Vorauskasse, zunehmend durch diese ekelhaften Onlinezahldienste wie Pay-Pal oder Sofortüberweisung und Co. als einziger Gratiszahlweg abgelöst werden. Ein UNDING!

An der guten alten Vorkasse gibt es außerdem überhaupt nichts zu bemängeln. Wer - bei wem auch immer - etwas einkauft und Skrupel / Bedenken hat, dem Verkäufer per Vorkasse Geld zu überweisen, der sollte sich stattdessen einen anderen Vertragspartner suchen. Wo sind wir denn eigentlich? Im Kindergarten. Man kauft nicht bei dubiosen Händlern. Basta!
Menü
[1] mikiscom antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
22.06.2015 11:46
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Man kauft nicht bei dubiosen Händlern. Basta!

Sehe ich ähnlich. Im Zweifel am Anfang erstmal Kleinigkeiten bestellen, wo der mögliche Verlust nicht so groß ist.

Und für jeden Artikel bei unterschiedlichen Shops kaufen, bloß weil 1 Euro billiger (die dann über die Versandkosten doch wieder teurer werden weil mehrmals Versandkosten fällig werden) würde ich nicht machen.
Standardmäßig bei meinen bekannten Lieferanten, die mein Vertrauen bisher haben. Nur wenn die was nicht haben halt bei anderen gucken.

Dann ist es auch nicht so schlimm, wenn mal jemand meinen Benutzeraccount bei denen gehackt hat. Weil, solange der Ganster nicht zahlt, liefern die auch nicht und ich hab damit gar nix zu tun. Und ich stehe nicht bei der Schufa drin. Auch positive Schufa-Einträge können negativ sein. Denn: Wer dort nen guten Schufa-Ruf hat, sagt den Verbrechern, dass es bei sich was zu holen gibt und man immer schön zahlt.
Menü
[1.1] AzureBlue antwortet auf mikiscom
22.06.2015 12:19
Ich weiß nicht. Ich bezahle auch nicht gerne per Vorkasse. Da ist es mir ziemlich egal wie Vertrauenswürdig der Verkäufer ist oder nicht. Selbst bei seriösen Unternehmen ist es nun nicht ausgeschlossen das Dinge passieren die dazu führen das mein Geld weg ist, meine Ware aber auch sonst wo. Und in dem Fall habe ich lieber einen Verkäufer dem genauso viel daran liegt das Problem zu lösen weil er gerne sein Geld hätte, wie mir weil ich gerne mein Paket haben möchte.

Das ist natürlich was anderes bei Anbietern wo ich schon vorher ein duzendmal bestellt habe. Den vertraue ich dann auch genug um in Vorkasse zu treten. Aber das auch nicht umsonst. Das hat auch nichts mit Kindergarten zutun. Ich misstraue einfach Händlern prinzipiell erst einmal bis sie mir einen Grund geben es nicht zutun. Ich verschließe mich aber nicht davor solchen Shops ne Chance zu geben. Ansonsten sehe ich aber schlicht nicht ein mein Geld schon zu zahlen um dann ne Woche mit dem Risiko zu spielen das mein Paket vielleicht irgendwo verloren geht, wenn ich es vermeiden kann.

PayPal nutze ich auch zur genüge, aber sowieso nur bei digitalen Artikeln wo die Ware innerhalb von Minuten kommt, oder bei benannten, wenigen Vertrauten. Ich verstehe auch nicht wo PayPal da "ekelhaft" sein soll oder womit es deine Abneigung da verdient hat. Ich hab bisher nur recht positive Erfahrungen.
Menü
[1.1.1] grafkrolock antwortet auf AzureBlue
22.06.2015 13:36
Benutzer AzureBlue schrieb:
Selbst bei seriösen Unternehmen ist es nun nicht ausgeschlossen das Dinge passieren die dazu führen das mein Geld weg ist, meine Ware aber auch sonst wo.
In der Tat. Neulich hatte ich was bei rs electronic bestellt, immerhin ein internationaler Laden, und die Bestellung ist einfach im Orkus verschwunden, trotz Bestätigungsmail. War mir insofern egal, da sie auf Rechnung ging. Aber Vorkasse hätte vermutlich erstmal relativ viel Ärger mit sich gebracht.

Kreditkarte ist leider auch nicht viel besser: Sowas wie Rücklastschrift gibt's da nicht. Bei unberechtigter Buchung liegt die Beweilslast beim Kunden, und "Nichtlieferung einer bestellten Ware" gehört nicht dazu. Lediglich die offensichtlich strafrechtlich relevante mißbräuchliche Verwendung rechtfertigt eine Rückbuchung. Daher hat man also Kunde im Versandhandel von dieser Methode effektiv genauso wenig wie von Vorkasse.
Menü
[1.1.1.1] mikiscom antwortet auf grafkrolock
22.06.2015 14:00
Benutzer grafkrolock schrieb:

Kreditkarte ist leider auch nicht viel besser: Sowas wie Rücklastschrift gibt's da nicht. Bei unberechtigter Buchung liegt die Beweilslast beim Kunden, und "Nichtlieferung einer bestellten Ware" gehört nicht dazu. Lediglich die offensichtlich strafrechtlich relevante mißbräuchliche Verwendung rechtfertigt eine Rückbuchung. Daher hat man also Kunde im Versandhandel von dieser Methode effektiv genauso wenig wie von Vorkasse.

Sind die Kreditkartendaten einmal öffentlich, können die nach Lust und Laune abbuchen. Bei Vorkasse ist höchstens der Betrag weg, den man verschickt hat, aber kein Cent mehr.
Menü
[1.1.1.1.1] grafkrolock antwortet auf mikiscom
22.06.2015 14:21
Benutzer mikiscom schrieb:
Sind die Kreditkartendaten einmal öffentlich, können die nach Lust und Laune abbuchen.
Wenn die Prüfnummer auf der Rückseite auch bekannt ist, ja. Dann gibt es nur noch über den Weg der Strafanzeige die Möglichkeit, an sein Geld zu kommen.
Dann doch lieber Paypal...
Menü
[1.1.1.2] Christian_Wien antwortet auf grafkrolock
22.06.2015 22:04
Benutzer grafkrolock schrieb:


Kreditkarte ist leider auch nicht viel besser: Sowas wie Rücklastschrift gibt's da nicht. Bei unberechtigter Buchung liegt die Beweilslast beim Kunden, und "Nichtlieferung einer bestellten Ware" gehört nicht dazu. Lediglich die offensichtlich strafrechtlich relevante mißbräuchliche Verwendung rechtfertigt eine Rückbuchung. Daher hat man also Kunde im Versandhandel von dieser Methode effektiv genauso wenig wie von Vorkasse.


Da liegst du aber falsch:
Bei Zahlung mit Kreditkarte muß der Händler nachweisen, daß die Lieferung korrekt (und möglichst auch an die Rechnungsadresse deiner Kreditkarte) erfolgt ist.
Kann er das nicht, kannst du erfolgreich einen Chargeback veranlassen.
Gleiches gilt, wenn deine Kreditkarte mißbräuchlich verwendet wurde.
Natürlich mußt du beim Widerspruch bzw. der Reklamation von Belastungen damit rechnen, deine Angaben eidesstattlich zu bestätigen und dies ist - wenn du dies wissentlich und in unlauterer Absicht tust - ein Straftatbestand.
Menü
[1.1.1.2.1] applerules antwortet auf Christian_Wien
23.06.2015 10:00
Benutzer Christian_Wien schrieb:


Da liegst du aber falsch:

Da liegt er allerdings falsch. Im Gegensatz zu paypal, etc. bietet die Kreditkartenzahlung echten Käuferschutz.
Ich habe einmal knapp 1.000 Euro gespart auf die Tour.
Menü
[1.1.2] mikiscom antwortet auf AzureBlue
22.06.2015 13:52
Benutzer AzureBlue schrieb:

Ich verstehe auch nicht wo PayPal da "ekelhaft" sein soll oder womit es deine Abneigung da verdient hat. Ich hab bisher nur recht positive Erfahrungen.

Nun ja, ob "ekelhaft" das richtige Wort ist, sei mal dahin gestellt. Vertrauenswürdig halte ich es jedenfalls nicht. Weil 1. Ami-Dienst so in Bezug auf Datenschutz usw. und 2. hab ich schon ne Geschichte gehört, dass Kunden was begründet nicht bezahlt hat, weil nix gekommen. Später wollte er was an einen anderen Lieferanten zahlen, aber das Geld ging an den ersten "betrügerischen" Lieferanten.

Vielleicht findest du hier noch ein paar Geschichten dazu:
http://www.screw-paypal.com/international_pages/deutschland.html#10

Abgesehen davon will Paypal wie seinen "Dienst" ja auch bezahlt werden. Da ist es doch billiger, einfach ne Überweisung direkt an den Lieferanten / Onlineshop zu schicken. Bankkonto ist eh nötig, auch bei Paypal. Selbst wenn Zahlung über Paypal nix kostet, sind die Gebühren im Preis der Artikel oder den Versandkosten drin.
Menü
[1.1.2.1] AzureBlue antwortet auf mikiscom
22.06.2015 14:27
Benutzer mikiscom schrieb:
Nun ja, ob "ekelhaft" das richtige Wort ist, sei mal dahin gestellt. Vertrauenswürdig halte ich es jedenfalls nicht. Weil 1. Ami-Dienst so in Bezug auf Datenschutz usw. und 2. hab ich schon ne Geschichte gehört, dass Kunden was begründet nicht bezahlt hat, weil nix gekommen. Später wollte er was an einen anderen Lieferanten zahlen, aber das Geld ging an den ersten "betrügerischen" Lieferanten.

Vielleicht findest du hier noch ein paar Geschichten dazu: http://www.screw-paypal.com/international_pages/deutschland.html#10

Abgesehen davon will Paypal wie seinen "Dienst" ja auch bezahlt werden. Da ist es doch billiger, einfach ne Überweisung direkt an den Lieferanten / Onlineshop zu schicken. Bankkonto ist eh nötig, auch bei Paypal. Selbst wenn Zahlung über Paypal nix kostet, sind die Gebühren im Preis der Artikel oder den Versandkosten drin.

Dann kann ich mich wohl glücklich schätzen. Bei gewissen E-Bay Käufen, damals in grauer Vorzeit, hatte ich das Problem schon das jemand nicht geliefert hat. PayPal hat da aber richtig reagiert. Ich musste auch schon zurück buchen lassen. Aber das ist wohl auch etwas anderes in dem Fall weil es immer in Zusammenhang mit einem Portal passiert ist.

Naja, du setzt das in Anführungsstriche. Ein Dienst ist es halt schon. Gebühren für digitales Bezahlen sind ja jetzt keine Neuigkeit. Es gab ja sogar ewig welche fürs Zahlen mit einer verfluchten EC-Karte. Die Regelung das es eine kostenlose geben muss hat in meinen Augen schon in vielen Shops Vorteile gebracht, sofern man nichts gegen PP als Zahlungsmethode hat. Und wenn es PayPal gebühren gibt nehme ich diese aber bisher nicht war. Entweder sind entsprechende Gebühren dann versteckt unabhängig von der Zahlungsmethode drin gewesen wo ich bestellt habe (Steam, Amazon und haufenweise nonames die ich regelmäßig nutze) oder da waren keine. Die Datenschutzbedenken kann ich aber schon teilen, auch wenn ich mich hier der pragmatischen Realität gebeugt habe das - wenn ich denn Online etwas ohne Vorkasse oder Nachnahme bezahlen will - meine Daten zwangsläufig nicht mehr sicher sind. Also kann ich genauso gut versuchen sie so kontrolliert wie möglich einzusetzen in dem ich zumindest entscheide wer sie zuerst kriegt.

Menü
[1.1.3] applerules antwortet auf AzureBlue
23.06.2015 10:05

einmal geändert am 23.06.2015 10:07
Benutzer AzureBlue schrieb:

PayPal nutze ich auch zur genüge, aber sowieso nur bei digitalen Artikeln wo die Ware innerhalb von Minuten kommt, oder bei benannten, wenigen Vertrauten. Ich verstehe auch nicht wo PayPal da "ekelhaft" sein soll oder womit es deine Abneigung da verdient hat. Ich hab bisher nur recht positive Erfahrungen.

Auf was belaufen sich denn deine positiven Erfahrungen? Ich meine, wenn ich mit Paypal zahle und dann geliefert wird und nichts dazwischenkommt, würde ich das nicht unbedingt als positive Erfahrung werten. Immerhin wäre der einzige Vorteil, dass es etwas schneller geht als Vorkasse. Sofort.com bietet das gleiche, bzw. braucht man keinen behinderten Extra-Account und darf auch Waren bezahlen, die dem Ami nicht schmecken, für weniger Geld.

Wenn es aber Probleme gibt, sprich ein Konfliktfall zu lösen ist, dann habe ich nur die allerschlechtesten Erfahrungen gemacht. Das fängt schon damit an, dass Paypal sich rausnimmt nach einmaliger Äußerung beider Konfliktparteien einen Fall abschließend zu entscheiden. Dann hat man keine weitere Handlungsmöglichkeit mehr. Bei mir hat das jedenfalls schon öfter nicht zum gewünschten Ergebnis geführt und der Verkäufer ist damit durchgekommen mir minderwertige Ware zu verticken.

Menü
[1.1.3.1] mikiscom antwortet auf applerules
23.06.2015 20:40
Benutzer applerules schrieb:

Sofort.com bietet das gleiche, bzw. braucht man keinen behinderten Extra-Account und darf auch Waren bezahlen, die dem Ami nicht schmecken, für weniger Geld.

Mach Dir aber klar, dass Du bei Sofortüberweisung alle Informationen über Deine Bankkonten an die übergibst, und die auch nach der Überweisung noch Deinen Kontostand und aktuelle Umsätze abrufen können und alles andere wofür man keine TAN braucht.
Wenn die z. B. sehen, dass Du regelmäßig Überweisungen an Otto schickst, brauchst Du Dich nicht wundern, wenn Du bald Reklame von Neckermann (sofern es die noch gibt) bekommst. Ganz ohne Zutun von Google-Spy.

Ja gut, bis zu Tag, wo Du Dein Passwort änderst. Nebenbei kann sich die Bank aus der Verantwortung ziehen wenn sich mal ein Hacker Zutritt verschafft und Dir vorwerfen, dass Du Deine Zugangsdaten in fremde Hände gegeben hast und somit mindestens eine Mitschuld trägst, wenn nicht sogar die alleinige Schuld.
Menü
[2] Christian_Wien antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
22.06.2015 22:30
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Sorry Leute, aber die dpa hat doch Wahrnehmungsprobleme!

Ich stelle zunehmend fest, dass gerade die für beide Vertragspartner sehr sichere und für den Verkäufer vorteilhafte Vorauskasse, ...

Ich gehe mal davon aus, daß dies ironisch gemeint ist.
Falls nicht:
Für beide sicher ist wohl nichts, was (bloß) für den Verkäufer sicher ist.

Übrigens:
Die gleiche "Sicherheit" nur andersrum ist die Lieferung auf Rechnung.


zunehmend durch diese ekelhaften Onlinezahldienste wie Pay-Pal oder Sofortüberweisung und Co. als einziger Gratiszahlweg abgelöst werden. Ein UNDING!

Was hast du gegen PayPal?
Als Kunde ist es eines der besten, unkompliziertesten und sichersten Zahlungsdienste.
Du brauchst nicht bei jedem Webshop deine Kreditkartendaten angeben, reduzierst damit das Risiko, daß der Shop und/oder die zwischengeschalteten Abrechnungspartner gehackt werden.

Zusätzlich hast du quasi doppelte Sicherheit:
Einerseits über den PayPal Käuferschutz direkt und zusätzlich noch über die Kreditkartenorganisation.
Als Verkäufer kann PayPal natürlich ein gewisses Risiko sein, wie man an den Kritiken bzgl. vorübergehend eingefrorener Kontoguthaben sehen kann.

Sofortüberweisung sehe ich kritisch:
Ich mag ganz einfach nicht, daß ein fremder Dienstleister mit meinen Onlinebanking-Zugangsdaten in meinen Konten herumschnüffelt und dann mit einem (m)TAN eine Überweisung durchführt.
Auch wenn es technisch sicher sein und eine Haftung im Mißbrauchsfall bestehen soll, widerspricht es zumindest den AGB der Banken.
Dieses Verfahren ist eigentlich unnötig, da es mit Giropay ein identes, offizielles und sicheres Gegenstück gibt, wo über die offiziellen Bankenschnittstellen eine vordefinierte Überweisung übergeben wird, die der Kunde dann in seinem Onlinebanking angezeigt bekommt und mittels (m)TAN freigeben kann.




An der guten alten Vorkasse gibt es außerdem überhaupt nichts zu bemängeln. Wer - bei wem auch immer - etwas einkauft und Skrupel / Bedenken hat, dem Verkäufer per Vorkasse Geld zu überweisen, der sollte sich stattdessen einen anderen Vertragspartner suchen. Wo sind wir denn eigentlich? Im Kindergarten. Man kauft nicht bei dubiosen Händlern. Basta!

Kannst du in jeden Händler hineinschauen?
Und auch bei jahrelang bestehenden, seriösen Händlern kann etwas schiefgehen - und sei es die Insolvenz, wo dann das per Vorkasse überwiesene Geld i.d.R. in die Konkursmasse fällt.
Warum soll ich als Kunde das volle Risiko tragen?
Genausogut könnte der Händler auf Rechnung liefern.
Menü
[2.1] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf Christian_Wien
28.07.2015 02:34
Benutzer Christian_Wien schrieb:
Kannst du in jeden Händler hineinschauen?

Ja. In die großen GmbHs und AGs, deren Jahresabschlüsse im Bundesanzeiger veröffentlicht werden müssen. Nur muss man die sich eben rechtzeitig anschauen...

Und auch bei jahrelang bestehenden, seriösen Händlern kann etwas schiefgehen - und sei es die Insolvenz, wo dann das per Vorkasse überwiesene Geld i.d.R. in die Konkursmasse fällt.

... denn sonst passiert eben genau das. Ich habe heute bzw. gestern eine E-Mail von HWV bzw. ATELCO bekommen, über die ich kotzen könnte vor "Freude". Fast 1.100 € sind jetzt verbrannt. Hätte ich im April und Mai in den BA geschaut, dann hätte ich a) Ende April entweder keine Bestellung mehr getätigt b) Tatsächlich NUR auf teure Rechnung bestellt oder c) spätestens nach der definitiven Nichtlieferung auf sofortige Rücküberweisung statt mich auf das mehrfach nicht eigehaltene Versprechen einer Neulieferung zu verlassen (erst letzte Woche am 21.07. wurde mir diese noch telefonisch zugesichert!)

Warum soll ich als Kunde das volle Risiko tragen? Genausogut könnte der Händler auf Rechnung liefern.

Ja, die Frage ist berechtigt und mit der eigenen Risiko-/Sparaffinität zu begründen. Trotz dieser richtig fetten "Klatsche" und Lehre, die ich hier ganz bewusst öffentlich mache, bleibe ich noch relativ dicht bei meiner Ausgangsposition. Es war hier schlicht mit meine eigene Nachlässigkeit/Dummheit. Ich gebe dir allerdings insofern recht, als dass klassiche Zahlweg "auf Rechnung" zum guten Ton gehören sollte und letztendlich wohl auch einen wirklich seriösen Händler ausmacht. Sicher ist, dass ich bei künftigen Onlinekäufen die Bilanzen vorher checken und ganz bestimmt verstärkt auf die angebotenen Zahlwege achten werde. );

Ein schönen Gruß an der Stelle noch an den aus meiner objektiven Sicht mutmaßlichen Insolvenzverschlepper Herrn Schwalbe und die Flitzpiepen vom Aufsichtsrat der AG. Ich wünsche ihnen die Pest an den Hals! Falls mir einer von Ihnen mal begegnen sollte, kann ich für nichts garantieren...