Benutzer LilaFox schrieb:
Per E-Mail kann man nie sicher sein ob es ankam. Per Post kann es auch lange dauern.
Das FAX hatte etwas gerichtlich einwandfreies: Einen Sendebericht auf Papier.
Das Fax ist eben nicht gerichtlich sicher, weil der Faxbericht viel zu leicht zu fälschen ist. Außerdem ist dies nur ein Bereicht, dass gesendet wurde. In vielen Fällen nichtmal, was gesendet wurde. Der bedeutet so viel wie eine Mail im Ordner "Gesendete Objekte". Beim Faxbericht ist nicht sichergestellt, dass das Fax an der Gegenstelle angenommen wurde.
Ich glaube es ist nicht mal legal was die Telekom da macht.
Was sollte daran nicht legal sein?
FAX ist nach wie vor das sicherste Medium überhaupt, eine Kündigung als Kunde rauszusenden.
Sicher war schon immer, einzig und allein, ein Einschreiben mit Rückschein.
Briefe gehen verloren. E-Mails landen im Spamfilter.
Laut Post kommen mindestens 99% der Briefe an. (Offiziell verwendete Aussage)
Der Spamfilter der Telekom wird auch bei allen Email-Diensten von T-Systems verwendet. Zu den Kunden gehören einige Dax-Unternehmen und viele Großunternehmen weiltweit. Ich glaube der funktioniert ganz passabel.
Doch ein FAX-Gerät sagt immer gleich nach dem Empfang, ob es Probleme gab oder es angekommen ist.
Wie gesagt, nur Probleme beim Senden, nicht beim Empfang oder lesen der Nachricht. Auch ist nicht sichergestellt, dass die (Hand)Schrift überhaupt lesbar ist.