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Ressourcen werden geschont


22.07.2015 10:15 - Gestartet von INTERN
Ich denke schon das hierbei Ressourcen eine Rolle spielen. Als Absender spare ich mir doch den Druck der Kündigung indem ich per DE-Mail die Kündigung direkt an die Telekom schicke. Fast jeder druckt seine Kündigungen doch aus, unterschreibt sie und schickt sie dann per Post, Einschreiben, oder alt Fax zum Empfänger. Mit DE-Mail, so der Plan der Telekom spare ich mir das ganze. Finde den Schritt völlig nachvollziehbar und in die richtige Richtung.
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[1] cf antwortet auf INTERN
22.07.2015 10:48
Benutzer INTERN schrieb:
Ich denke schon das hierbei Ressourcen eine Rolle spielen. Als Absender spare ich mir doch den Druck der Kündigung indem ich per DE-Mail die Kündigung direkt an die Telekom schicke. Fast jeder druckt seine Kündigungen doch aus, unterschreibt sie und schickt sie dann per Post, Einschreiben, oder alt Fax zum Empfänger. Mit DE-Mail, so der Plan der Telekom spare ich mir das ganze. Finde den Schritt völlig nachvollziehbar und in die richtige Richtung.

Naja, heutezutage schreibst Du dein Fax am PC, kopierst Dein unterschift PNG unten rein und sendet per fax-gateway zum Empfänger. Dort nimmt ein Fax-Gateway die Daten entgegen und haut es in irgend eine email-inbox...
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[1.1] ger1294 antwortet auf cf
23.07.2015 13:38

Hallo,

die Thematik ist aber nun mal, dass man so tatsächlich zur antiquierten Briefpost zurückkehren muss, da eine E-mail oder eine Online Kündigung vor Gericht nicht als schriftliche wirksame Kündigung anerkannt werden.

Ressourcen sind als Argument lächerlich, da schon lange bei Großunternehmen eingehende Faxe als PDF empfangen werden und gar nicht gedruckt werden.
Auch auf Absenderseite lässt sich dies komplett elektronisch darstellen.
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[1.2] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf cf
26.07.2015 22:49
Benutzer cf schrieb:
Naja, heutezutage schreibst Du dein Fax am PC, kopierst Dein unterschift PNG unten rein und sendet per fax-gateway zum Empfänger.

Nein. Natürlich schreibt man längere Faxe am PC, ansonsten kürzere aber u. U. auch komplett handschriftlich. Geht nämlich schneller. Die Unterzeichnung erfolgt in jedem Fall im Original auf dem Papier, welches dann physich durchs Gerät gezogen wird. Das Dokument wird dann mit dem Faxsendebericht zusammengeklammert und kommt z. d. A. in Verwahrung. So handhabt man das beruflich wie privat, wenn man über jeden Zweifel auf Empängerseite erhaben sein will.

Dort nimmt ein Fax-Gateway die Daten entgegen und haut es in irgend eine email-inbox...

Ja, im Regelfall. Auch bei mir kommen Faxe via Call Manager-Dienst an. Als PDF.
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[2] Martin Kissel antwortet auf INTERN
26.07.2015 17:53
Benutzer INTERN schrieb:
Ich denke schon das hierbei Ressourcen eine Rolle spielen. Als Absender spare ich mir doch den Druck der Kündigung indem ich per DE-Mail die Kündigung direkt an die Telekom schicke. Fast jeder druckt seine Kündigungen doch aus, unterschreibt sie und schickt sie dann per Post, Einschreiben, oder alt Fax zum Empfänger. Mit DE-Mail, so der Plan der Telekom spare ich mir das ganze. Finde den Schritt völlig nachvollziehbar und in die richtige Richtung.

Der Telekom sind deine Aufwände und die auf deiner Seite verbrauchten Ressourcen herzlich egal. Den Faxkanal einzustellen hat ganz andere Gründe:

Eingegangene Faxe müssen von einem Menschen gelesen und bearbeitet werden. Für ein gutes Ergebnis einer Texterkennungssoftware ist die Qualität oft zu schlecht.
Bei E-Mails kann der Computer zumindest noch den Inhalt analysieren, es nach erkannten Kunden- oder Rufnummern den entsprechenden Kunden zuweisen sowie Textbausteine für die Antwort vorbereiten. Im besten Fall muss den bloß noch ein Mensch bestätigen.
Auch beim Web-Formular findet ebenfalls eine Vorselektion statt. Ist es eine Anfrage, eine Kündigung, etc.?

Bringt man den Kunden dazu, eine Kündigung statt per Fax über das Onlineportal zu machen, kann man ihn zur Nennung der Gründe "nötigen" und sich ggf. die Zustimmung ihn anzurufen einholen. Beides ist beim einfachen Fax nicht möglich.

Außerdem führt der Wechsel zum All-IP-Telefonnetz zu immer mehr Problemen beim Faxversand bzw. -empfang. Je weniger Kunden das nutzen, desto weniger Beschwerden gibt es.

Und ganz nebenbei kann die Telekom so ihr De-Mail etwas pushen.
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[2.1] Fax sind problemlos per PC möglich ohne Faxgerät
Hofrat antwortet auf Martin Kissel
26.07.2015 19:02

7x geändert, zuletzt am 26.07.2015 19:09
heutzutage ist es möglich Faxe vom PC aus zu versenden und auf dem PC zu empfangen. Es ist kein Faxgerät zum Faxen nötig. Bei vielen Firmen, Versicherungen etc. hat jeder Mitarbeiter E-Mail Adresse und seine eigene Fax Nummer. Ein Fax wird aus der Anwendung heraus als Faxdrucker versandt Genauso problemlos werden die Faxe auf dem PC empfangen. Wir sind Privatpersonen nutzen zusätzlich zu E-Mail ebenfalls Faxversandt über Webfax oder über Faxdrucker (T-38 Printer zum Beispiel). Faxempfang als PDF Dateianhang an die E-Mail Adresse, Mit dem Voip Anbieter Easybell können Faxe versendet werden. Easybell bietet auch Fax online zum Faxversandt um zum Faxempfang an. Mit Sipgate kann per Web ebenfalls der Faxversandt erfolgen. Es gibt weitere Anbieter im Internet die dies anbieten. Wir hatten zu Hause seit den 90er Jahren des letzten Jahrhundertes als Privatpersonen bis letztes Jach auch ein Faxgerät im Einsatz, jetzt nicht mehr. Ich vermute dass die Telekom aus anderen Gründen die Faxgeräte abgeschafft hat.
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[2.2] spandauer antwortet auf Martin Kissel
30.07.2015 10:37
Benutzer Martin Kissel schrieb:

Den Faxkanal einzustellen hat ganz andere Gründe:

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