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Die technologischen Grenzen...


01.09.2015 01:59 - Gestartet von Gloster56
Die technologischen Grenzen des Klingeldrahts werden nun seit 30 Jahren beschworen. Tatsächlich hält sich das alte Kabel immer noch ganz wacker. So überflüssig wie das Gerde über das Ende des Kupferkabels ist die Existenz einer Behörde, die irgendwas regulieren soll. Reguliert wird doch nur die Telekom. Warum machen sich die "neuen" (inzwischen schon altgewordenen) neuen Anbieter nicht endlich unabhängig von der Telekom? Fangt doch endlich an. Kabel verbuddeln, Gebäude für Verteilung errichten. Stattdessen wird immer noch nur nach "Deregulierung" gerufen. Das bedeutet nichts mehr.
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[1] darcduck antwortet auf Gloster56
16.09.2015 18:05
Benutzer Gloster56 schrieb:
... So überflüssig wie das Gerde über das Ende des Kupferkabels ist die Existenz einer Behörde, die irgendwas regulieren soll.
Richtig, die Behörde ist eigentlich überflüssig. Es würde reichen die Telekom in handliche Portionen zu zerschlagen. 30 regionale Netzanbieter, 1 überregionaler Netzanbieter, 1 Endkundenvermarkter.
Die 30 regionalen Netzanbieter werden alle an der Börse gelistet. Nach und nach werden die Aktien dieser Anbieter an den Markt gebracht und Investoren, andere Netzanbieter oder auch Stadtwerke haben so die Möglichkeit sich einen Teil des lukrativen TAL Geschäfts zu sichern. Schon ist jegliche Preisregulierung hinfällig, weil sie die Netzanbieter untereinander die TAL vermieten müssen, da sie sonst immer nur lokal Produkte anbieten könnten.