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Meiner Meinung nach moderate Preisanpassungen...


12.09.2015 21:13 - Gestartet von tommycro
Hier werden leider nur die Preisänderungen zum Vorjahr aufgeführt.

Wenn ich jedoch an 2013 zurückdenke, da hat man für ein 5s mit 64GB bereits 899€ gezahlt. Im Vergleich dazu finde ich die 849€ für ein, zwei Generationen neueres Gerät, schon ziemlich fair. Bzw. knappe 60€ mehr für den doppelten Speicher empfinde ich als moderate Preisanpassung.

Zumal damals der Wechselkurs Euro/Dollar deutlich vorteilhafter war als heute.
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[1] hans91 antwortet auf tommycro
14.09.2015 14:43
Die Preisveränderungen gehen ja nur auf den (durch die EZB absichtlich geschwächten) Euro zurück. In den USA sind die Preise zum 6 und 6 Plus identisch.
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[2] Leiter Kundenverarsche³ antwortet auf tommycro
06.01.2016 19:11
Benutzer tommycro schrieb:
Wenn ich jedoch an 2013 zurückdenke, da hat man für ein 5s mit 64GB bereits 899€ gezahlt. Im Vergleich dazu finde ich die 849€ für ein, zwei Generationen neueres Gerät, schon ziemlich fair. Bzw. knappe 60€ mehr für den doppelten Speicher empfinde ich als moderate Preisanpassung.

Gemessen an Material- und Herstellungskosten für ein Eiphone 6s im Bereich von 150 bis (je nach Rechenweise im Maximalfall) - 225 € finde ich das grundsätzlich weder fair, noch moderat. Natürlich ist das ein Thema, dass man prinzipiell durch die Bank weg bei allen (inbesondere marktfrischen Spitzenmodellen) anderer Hersteller auch hat. Nur hat die Firma aus Kalifornien als Einziger bislang den Luxus gehabt, den Produktpreis über nahezu den gesamten Lebenszyklus mit beinahe dem Faktor 4 auf den eigentlichen Warenwert aufrecht zu erhalten. Knallhartes Skimming, was die letzten Jahre über ja auch gut funktioniert hat. Die erstaunlich drastische Produktionsdrosselung zeigt allerdings auch, dass diese Strategie nach gut 7 Jahren nicht mehr ganz aufzugehen scheint. Wenn der Kunde entsprechende Preise hinblättert, erwartet er auch eine gewisse Mehrleistung (das nächste Große Ding). Seit 2 - 3 Jahren wird die Luft diesbezüglich aber merklich dünner.
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[2.1] tommycro antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
07.01.2016 01:51
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:

Gemessen an Material- und Herstellungskosten für ein Eiphone 6s im Bereich von 150 bis (je nach Rechenweise im Maximalfall) - 225 € finde ich das grundsätzlich weder fair, noch moderat. Natürlich ist das ein Thema, dass man prinzipiell durch die Bank weg bei allen (inbesondere marktfrischen Spitzenmodellen) anderer Hersteller auch hat. Nur hat die Firma aus Kalifornien als Einziger bislang den Luxus gehabt, den Produktpreis über nahezu den gesamten Lebenszyklus mit beinahe dem Faktor 4 auf den eigentlichen Warenwert aufrecht zu erhalten.

Was genau stört dich an dem Faktor 4? Die Tatsache, dass das dreifache der Herstellungskosten aufgeschlagen wird oder die absolute Differenz? So gut wie alles was du an Leistungen und Waren kaufst wird mit einem Faktor belegt und verkauft. Bspw. in der Gastronomie. Hier kostet dein Essen auch nur ca ein Viertel oder gar weniger, dessen was du tatsächlich am Ende dafür zahlst. Darüber ärgerst du dich nicht?
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[2.2] präsidentwixen antwortet auf Leiter Kundenverarsche³
26.01.2016 11:03

einmal geändert am 26.01.2016 11:06
Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Benutzer tommycro schrieb:
Wenn ich jedoch an 2013 zurückdenke, da hat man für ein 5s mit 64GB bereits 899€ gezahlt. Im Vergleich dazu finde ich die 849€ für ein, zwei Generationen neueres Gerät, schon ziemlich fair. Bzw. knappe 60€ mehr für den doppelten Speicher empfinde ich als moderate Preisanpassung.

Gemessen an Material- und Herstellungskosten für ein Eiphone 6s im Bereich von 150 bis (je nach Rechenweise im Maximalfall) - 225 € finde ich das grundsätzlich weder fair, noch moderat.
Da sich aber die Preisbildung grob gesagt durch Angebot und Nachfrage zusammensetzt und nicht durch Zuschlagen auf die Herstellungskosten macht diese Betrachtung nicht sehr viel Sinn. Zumal man dann, wenn man von den 'Kosten' ausgeht auch ganz sicher Markenentwicklung, Entwicklungskosten, Rückstellungen für Garantie, Marketing, etc., etc. nicht vergessen darf.
Wenn man nicht gerade am Hungertuch nagt oder extrem geizig ist, gibt man doch gerne mehr aus für ein Spitzenprodukt. Selbst, wenn ich deutlich mehr zahle als die Summe der tatsächlichen Vorteile gegenüber einem günstigeren Produkt, so betrachte ich das als Premium, dass ich bereit bin zu zahlen, um mich nicht mit den Unzulänglichkeiten rumärgern muss, die das günstigere Produkt nunmal haben wird oder haben kann.