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Da bleiben einem die Worte weg


23.09.2015 14:20 - Gestartet von IMHO
Bei soviel Mischmasch von Zellen auf 800MHz (Zellenradius locker bis 10km) und Zellen von 1800-2600MHz (Zellenradius im Bestfall 5km, eher 3km oder weniger), da kommt das abstrakte Bild von GSM-Bienenwaben so richtig unter die Räder. Von was ist denn da die Rede, wenn von 375MBit pro Zelle die Rede ist? Hat so ein Netz noch einen geordneten Aufbau, dass jeder Standort Antennen für alle Frequenzen hat oder geht es jetz los mit 2600MHz Füllsendern, die "im Gleisdreieck" zwischen drei Standorten mit 1800er Antennen aufgebaut werden, dort, wo die Interferenzen am stärksten zuschlagen. Es wäre mal interessant etwas zu hören, dass über "bis zu" und "Minimierung von Intercell Interferrenzen" hinausgeht. So ist das ja sehr allgemein bis beinahe aussagefrei. Es werden sich ja wohl einige Ergebnisse des anlaufenden Tests "CA 3" ergeben, die die Telekom nicht als Betriebsgeheimnis unter Verschluss halten muss. Je mehr man über diese Techniken weiß desto lieber ist man Kunde beim "etwas teureren" Anbieter. Und die Konkurrenten kommen auf ganz anderen Wegen sowieso an die Ergebnisse des "CA 3" Wirkbetrieb heran. - Darum kann es nicht gehen.
Ich hoffe, wir als Teltarif-Leser werden mal was Inhaltliches von diesem Testbetrieb hören. Der T-com sollte klar sein, dass eine etwas freizügigere Öffentlichkeitsarbeit durchaus vorteilhaft ist. Nicht alle Kunden sind Physiknieten.