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Netzlatenzen


23.10.2015 15:55 - Gestartet von Mr-Fly
Das ist das, wo ich mich auch noch dran erinnere bei o2.
Latenzen waren bei denen schon immer etwas höher und machen sich leider finde ich wesentlich mehr bemerkbar beim Surfen oder Email abholen als die eigentliche Endgeschwindigkeit.
Man kann finde ich mobil sehr gut mit 10 MBit leben, wenn die Latenz schön niedrig ist. Und da hat o2 seit Jahren Aufholbedarf.
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[1] IMHO antwortet auf Mr-Fly
23.10.2015 17:59
Benutzer Mr-Fly schrieb:
... bei o2 ... Latenzen ...
Und da hat o2 seit Jahren Aufholbedarf.

Ich bezweifle, dass sich das jemals ändern wird. Allem Anschein nach achtet O2 zu sehr auf eine "preisgünstige" Gestaltung des Gesamtnetzes, sowohl bei den Zellenkapazitäten je Kunde als auch beim Backbone.

Ich freue mich natürlich, wenn der zunehmende Ausbau der LTE-Netze dazu führen würde (führen wird?), dass immer mehr LTE-Standorte eine dirkete Backboneanbindung ans Internet erhalten und die Datenströme nicht wie heiße Kartoffeln hin und her jongliert werden, bevor sie wirklich mal zum Peeringpoint gelangen. Aber allem Anschein nach regiert an dieser Stelle der Rotstift. Ich hoffe, dass es mit zunehmender Auslastung der LTE-Zellen auch sinnvoll wird, die Leistungsfähigkeit so zu steigern, dass nicht nur die Bandbreite steigt, sondern auch die Latenz sinkt. Das ist sicherlich eine Frage der Qualität und des Preises der Hardware der Zellensteuerung. Theoretisch sind auch die Richtfunkstrecken 200.000 -300.000km/s schnell.