Oh, die Armen!

1. Es gibt auch genügend Nutzer die es nicht erst auf ihr Altgerät möchten weil sie ein Neugerät anschaffen möchten. 2. Es führt bei Altgeräten nach der Installation all zu oft zu Problemen im Betrieb z.B. weil es für Zusatzgeräte keine Win10 tauglichen Treiber gibt usw.
Benutzer Handyman12345 schrieb:

Benutzer Handyman12345 schrieb:
vielen Dank für das Mitgefühl,
es gibt halt Dinge die will man nicht einmal geschenkt.
z.B. Atommüll oder Win

mfG

Benutzer Handyman12345 schrieb:
Kann ich Dir sagen: weil in Windows10 genau die grenzenlose Arroganz von Microsoft zum Ausdruck kommt, wie sie in Deinem Kommentar zu lesen ist.

Ich möchte eben selbst bestimmen, welche Programme auf meinen Rechner laufen. Alles andere ist für mich Malware. Über den Zeitpunkt von Updates (oder Upgrades wie sie bei MS jetzt heißen) möchte ich selbst bestimmen, sowohl was das Herunterladen als auch die Installation betrifft.

Ein bisher ungelöstes Problem bei MS Win10 Home ist das automatische Herunterladen und Installieren von "Upgrades". Nicht nur der gesamten Software, wie jetzt angemahnt, sondern der täglich/wöchentl. Updates, die so anfallen. Dies soll zwar bei sog. getakteten Verbindungen nicht erfolgen, ist aber beim neuen Win10 Home nur noch durch Registry-Einträge zu unterbinden:

vergl.: http://www.deskmodder.de/wiki/index.php/Automatische_Updates_deaktivieren_oder_auf_manuell_setzen_Windows_10

Ein Beispiel aus meiner leidvollen Erfahrung:
Ich benutze einen Laptop mit SIM-Karte nur für Reisen. Da hatte ich unter Win7 die Einstellung von Updates nicht auf "später herunterladen/installieren - nicht empfohlen!" gestellt sondern vertraute dem Standard der Updateautomatik von Microsoft. Ergebnis: über den Laptop und eingebauten SIM-Modul im EU-Ausland wurden über Nacht ca. 1 GB an Updates heruntergeladen, wofür mir der Mobilfunkbetreiber dann knapp 250 EUR Roaminggebühren berechnete. Dies ist tatsächlich die Updatemenge, die bei Win7 inzwischen innerhalb eines Monats anfällt!

Im neuen Win10 Home ist diese Einstellung gar nicht mehr zu deaktivieren, außer man geht in die Registry (s. Link o.), was nun keiner so gerne macht, insbesondere wenn es sich um das Betriebssystem handelt.

Um es klar zu sagen: Updates/-grades sind wichtig und können mir gerne vorgeschlagen werden. Aber nochmal: ich möchte darüber selbst entscheiden, wann und welche!!! Das gilt für einzelne Updates, wie für die gesamte Software von Win 10. Es gibt wohl für alle nachvollziehbare Gründe, dass ich sie bis zum nächsten WLAN aufschiebe und nicht über UMTS-Roaming mache. Das gilt auch für alle anderen Softwareupddates von Adobe bis Java. Aber da ist das auch weiter (noch) möglich.

Genau diese Bevormundung ist es, die die User so nerven. Microsoft tut so, als ob Daten überall auf der Welt für alle User umsonst sind. So lange dies aber noch nicht so ist (und das wird ja wohl auch so bleiben), muss es eine Möglichkeit geben, Updates herauszuschieben oder zeitweise zu unterbinden. Alles andere ist doch auch finanzieller Wahnsinn! Zahlst Du mir die nächste Roamingrechnung???

Grundsätzlich, ist zwar nicht schön. Aber so sind nun mal die Nutzungsbedienungen.
Wenn es stört, der muss in "Lokale Dienste" den Dienst Windows Update deaktieren. Volumebasierten Tarifen wird meistens, die Geschwindigkeit gedrosselt. Es entseht hier kein finanzeller Schaden und Roaminggebühren
muss man sich vorher infomieren.

Benutzer thomas-bamberg schrieb:

Reden wir es nicht klein.
Das neue Windows ist für die zunehmend verblödende Menschheit / Benutzerschaft angepasst. Das braucht man nicht ausreden, man sieht es knallhart in der Oberflächenbeschaffenheit.

Und es kommt hinzu, dass es immer schlechter wird. Wenn ich die Artikel hier auf teltarif lese, oder anderswo auch, kommt mir immer "Was will ich denn mit win10 auf meinem Rechner?" und die Feststellung eines Freundes: "Windows 10 überschreibt das UEFI BIOS..." in den Sinn.

Den Bockmist, der jetzt kostenlos ist, und zusätzlich noch ein PRO-Upgrade bekommen soll (wenn diese Meldung noch aktuell ist), soll sooo gut sein?

Kostenlose Software ist nie perfekt, weil immer kleinere oder größere Defizite vorhanden sind. (Finanzierung von fähigen Programmierbüros)

Es fehlt einfach an Budgets...