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Widerspruch im Artikel zu neuem Portfiolio


21.01.2016 11:18 - Gestartet von Andy2013
Am 18. Jan. wurde hier das neue Portfolio von Primacom vorgestellt - mit dem Hinweis, im Rahmen der Umstrukturierung würden alle reinen Internet-Anschlüsse eingestellt. Wie kann dann einer ihrer Leser vom bisher genutzten Tarif Internet 50 für 24,99 Euro auf den Tarif Internet 60 für 29,99 Euro umgestellt werden? Aus der Meldung vom Montag ging hervor, dass das neue Portfolio ein gemeinsames sei, und so auch für Primacom verbindlich sein müsste.
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[1] Kuch antwortet auf Andy2013
21.01.2016 11:31
Hallo,

das wurde hier schon beantwortet:

https://www.teltarif.de/tele-columbus-kabel-...

"Bestandskunden mit einem reinen Internet-Tarif werden nicht auf 2er Kombis umgestellt, aber ihre künftige Surf­geschwindigkeit ändert sich - abhängig vom Alttarif - auf die Stufen 20, 60, 120, 200 MBit/s."

Was wir noch herausfinden müssen ist, warum für Bestandskunden in den Briefen z. T. höhere Grundgebühren ab dem 13. Monat drinstehen als die, die Neukunden bezahlen müssen.

Alexander Kuch
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[2] Kuch antwortet auf Andy2013
21.01.2016 17:50
Hallo,

mittlerweile gibt es Neuigkeiten zum Thema und eine Stellungnahme von Primacom:

https://www.teltarif.de/primacom-widerspruch-...

Alexander Kuch
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[2.1] wmweiland antwortet auf Kuch
02.02.2016 17:37
Es gibt Neuigkeiten von der Verbraucherzentrale, die ich angeschrieben habe, habe ich heute diese Nachricht bekommen:

01.02.2016
Tele Columbus und PrimaCom: Wer keinen neuen Tarif
will, sollte widersprechen
Verbraucherzentralen Berlin und Brandenburg erklären das aktuelle Schreiben
Derzeit erhalten viele Berliner und Brandenburger Verbraucher Post von Tele Columbus oder PrimaCom Berlin.
Fusion Mobilfunkunternehmen
Unter dem Betreff "Einführung neues Produktportfolio" wird

angekündigt, dass der aktuelle Internetvertrag der Kunden zu März auf einen neuen Tarifumgestellt wird, der im Einzelfall zwischen 24,99 € und 44,99 € kostet und laut Auskunft des Anbieters mit einer Steigerung der Bandbreite einhergehen soll. Nach Ansicht der Verbraucherzentralen Berlin und Brandenburg ist diese Umstellung jedoch unzulässig.

"Mit diesem Vorgehen umgehen die Anbieter ihre Pflicht, die Zustimmung der Verbraucher einzuholen", so Jana Brockfeld, Juristin der Verbraucherzentrale Berlin. In den vorliegenden Fällen sollen sich Preis und Leistung ändern, ohne dass sich die Kunden hierzu ausdrücklich äußern. Statt die Zustimmung der Verbraucher einzuholen, weisen die Unternehmen ihre Kunden nur darauf hin, dass sie der Umstellung innerhalb einer bestimmten Frist widersprechen können. "Hier wird das Zivilrecht einfach mal auf den Kopf gestellt", so Michèle Scherer, Juristin der Verbraucherzentrale Brandenburg.

Das Vorgehen der beiden Anbieter sorgt auch deshalb für Kopfschütteln bei den Verbraucherschützern, weil die Verbraucherzentrale Berlin bereits im vergangenen Jahr Tele Columbus gerichtlich abgemahnt hatte ebenfalls wegen einer automatischen Tarifumstellung. Am 8. Juni wird das Landgericht Berlin über die Unterlassungsklage verhandeln. "Nach der neuerlichen Tarifumstellung hat die Verbraucherzentrale Berlin Tele Columbus nun ein zweites Mal und nun auch PrimaCom abgemahnt", so Brockfeld.

"Wer die Tarifänderung nicht möchte und auf Nummer sicher gehen will, sollte dennoch widersprechen. Dazu reicht ein kurzes Schreiben an die Unternehmen, am besten per Einwurfeinschreiben", erklärt Scherer.

Wer Hilfe beim Verfassen eines Widerrufs benötigt oder sonstige Fragen zu seinem Telekommunikationsvertrag hat, kann sich an die Verbraucherzentrale wenden. Informationen zu Beratungs- und Öffnungszeiten unter www.verbraucherzentrale-berlin.de (Berlin) und www.vzb.de (Brandenburg).
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[2.1.1] Kuch antwortet auf wmweiland
03.02.2016 13:22
Hallo,

Benutzer wmweiland schrieb:
Es gibt Neuigkeiten von der Verbraucherzentrale, die ich angeschrieben habe, habe ich heute diese Nachricht bekommen:

danke für den Tipp, das haben wir heute gleich mal gemeldet:

https://www.teltarif.de/primacom-preiser...?...

Alexander Kuch