Benutzer Leiter Kundenverarsche³ schrieb:
Benutzer Hightower schrieb:
Drillisch war ja schon immer kreativ was neue Tarifdetails betrifft, die zum Nachteil des Kunden sind.
War aber genau so schnell diese wieder abzuschaffen, wenn es rechtlich erforderlich wurde
Selbstverständlich habe ich etwas zu ändern, wenn es für ungültig oder rechtswidrig erklärt wurde. Was ist das für ein Argument?
BTW: Bei Banken wurden die Vorfälligkeitsentschädigung bei Hypothekendarlehen stark reguliert.
Das ist dann doch etwas völlig anderes.
Nein ist es nicht. Du kaufst ein Haus und finanzierst dieses via Hypothek. Nach einem Jahr wirst Du ins Ausland versetzt. Was machst Du mit dem Haus und der Hypothek?
Das wird bei Drillisch also auch wieder notwendig sein. Aber dazu muss ersteinmal jemand die Gebühren bezahlen, dann dagegen klagen und während durch alle Instanzen geklagt wird kann Drillisch weiter abkassieren.
Ich sehe hierin kein Abkassieren. Bei Drillisch wurden die Tarife bislang immer billiger (vom Drosselmechanismus mal abgesehen). Es ist daher durchaus verständlich, dass sich Drillisch nicht gratis vorzeitig aus lukrativen Altverträgen aussteigen will. Der kluge Kunde bucht aber sowieso nur Tarife mit Monatslaufzeit bei Drillisch. In diesem Artikel wird also wieder sehr viel über Phantomschmerzen geschrieben. Und du hängst dich direkt dran.
Im Artikel wird nicht kritisiert, dass man nicht frühzeitig aus dem Tarif rauskommt (das ist nicht Drillisch spezifisch), sondern dass noch Zusatzgebühren anfallen bzw. dass Du Deinen Altvertrag komplett bezahlen musst und einen teureren Neuvertrag, Du also prinzipiell zwei Verträge hast.
Es ist erstaunlich, dass Drillisch noch Kunden hat...
Es ist erstaunlich, was man hier für Kommentare liest... Bekommt denn irgend ein Kunde, der sich an die Vertragslaufzeiten hält irgendein Problem? Nein! Über die Vorfälligkeit kommt man sofort aus dem bestehenden Vertrag raus. Gerade bei den unzähligen Verträgen mit monatlicher Laufzeit ist das sogar noch eine Verbesserung zur bisherigen Situation, da man damit zu einem meist sehr kleinen Aufpreis jetzt noch flexibler wird.
Wenn der Altvertrag eben nicht mehr reicht.
Beispiel der yourfone LTE Einsteiger: Kostet 1x 30,- EUR Einrichtung und mtl. 10,- EUR. Gibt Dir 300 MB Datenvolumen (+ 3x 100 MB für je 2 EUR). D.h. mehr als 600 MB für mtl. 16 EUR ist nicht drin.
Nun ändert sich nach 6 Monaten Dein Bedarf, weil Du nun Homeoffice machst oder im Zug arbeiten möchtest (vom Chef geduldet, nicht gefördert) und Du nun mehr Datenvolumen benötigst. Neben dem neuen Tarif (z.B. yourfone LTE XL mit 6 GB) für mtl. 32,50 EUR zahlst Du nun auch noch den Altvertrag ab.
Das ist der Punkt der von Teltarif, als auch von mir kritisiert wird.