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Elektrosmog


16.04.2016 12:00 - Gestartet von mikiscom
Was gab es früher für ein Tam-Tam mit Handystrahlung.
Hab seit Einführung der Handys noch von keinem einzigen Fall gehört wo jemand nachweislich oder auch nur vermutlich daran erkrankt oder gestorben ist.

Schlimmer ist es bei Hochspannungsleitungen. Hab mal darunter gewohnt. Das eindeutige Ergebnis war (neben Schlafstörungen, was aber nicht eindeutig beweisbar ist) das Fernsehbild.
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[1] bubblex antwortet auf mikiscom
16.04.2016 12:34
Benutzer mikiscom schrieb:
Was gab es früher für ein Tam-Tam mit Handystrahlung. Hab seit Einführung der Handys noch von keinem einzigen Fall gehört wo jemand nachweislich oder auch nur vermutlich daran erkrankt oder gestorben ist.

Schlimmer ist es bei Hochspannungsleitungen. Hab mal darunter gewohnt. Das eindeutige Ergebnis war (neben Schlafstörungen, was aber nicht eindeutig beweisbar ist) das Fernsehbild.

In Tschernobyl gibts auch keinen einzigen nachgewiesenen Fall, dass jemand an der radioaktiven Strahlung erkrankt oder gestorben ist (sagt zumindest die Nukliaria)... aber das hilft den Menschen, die dort in den Krankenhäusern vegetieren, wenig ;-)
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[1.1] mikiscom antwortet auf bubblex
16.04.2016 12:43
Benutzer bubblex schrieb:
Benutzer mikiscom schrieb:
Was gab es früher für ein Tam-Tam mit Handystrahlung. Hab seit Einführung der Handys noch von keinem einzigen Fall gehört wo jemand nachweislich oder auch nur vermutlich daran erkrankt oder gestorben ist.

In Tschernobyl gibts auch keinen einzigen nachgewiesenen Fall, dass jemand an der radioaktiven Strahlung erkrankt oder gestorben ist (sagt zumindest die Nukliaria)... aber das hilft den Menschen, die dort in den Krankenhäusern vegetieren, wenig ;-)

Wie ich oben schrieb "... oder auch nur vermutlich...". Heißt, wenn rund um den Handyturm die Leute reihenweise ins Gras beißen oder ins Krankenhaus wandern, Krebs diagnostiziert bekommen oder sonstige gesundheitlichen Schäden davon tragen, ist das vielleicht noch kein eindeutiger Nachweis, aber naheliegend, dass es daran liegt.

Zumindest für deutsche Maßstäbe die nicht von Lobbyisten beeinflusst sind. Die Maßstäbe von Putin und manch anderen Diktatoren sind ja bekanntlich andere. --> Was uns nicht in den Kram passt, ist halt nicht so. Und wer was anderes sagt, lügt und wird ggf plötzlich am Tag auf offener Straße erschossen oder sonst wie entsorgt. Je nach Land wandert er auch in den Knast. Und wenn er sich im fremden Land aufhält, zu dem er sogar noch gehört, muss halt die Landesvertreterin (m/w) dafür herhalten und sich rechtfertigen.
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[1.2] Eddi35 antwortet auf bubblex
16.04.2016 14:13
Benutzer bubblex schrieb:
Benutzer mikiscom schrieb:
Was gab es früher für ein Tam-Tam mit Handystrahlung. Hab seit Einführung der Handys noch von keinem einzigen Fall gehört wo jemand nachweislich oder auch nur vermutlich daran erkrankt oder gestorben ist.

Schlimmer ist es bei Hochspannungsleitungen. Hab mal darunter gewohnt. Das eindeutige Ergebnis war (neben Schlafstörungen, was aber nicht eindeutig beweisbar ist) das Fernsehbild.

In Tschernobyl gibts auch keinen einzigen nachgewiesenen Fall, dass jemand an der radioaktiven Strahlung erkrankt oder gestorben ist (sagt zumindest die Nukliaria)... aber das hilft den Menschen, die dort in den Krankenhäusern vegetieren, wenig


Also der AtomGau in Tschernobyl und ein bisschen Handystrahlung sind nicht zu vergleichen, der Vergleich hinkt und das ist echt noch untertrieben
Da kannste gleich Hiroshima und Nagasaki mit dem Passivrauchen vergleichen.
Also der war wirklich Nichts!
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[1.2.1] lkb antwortet auf Eddi35
16.04.2016 15:18
Also der AtomGau in Tschernobyl und ein bisschen Handystrahlung sind nicht zu vergleichen, der Vergleich hinkt und das ist echt noch untertrieben Da kannste gleich Hiroshima und Nagasaki mit dem Passivrauchen vergleichen.
Also der war wirklich Nichts!

Dem kann ich nur zustimmen.

Und dann noch ganz pauschal RF-Strahlung und Alpha/Beta/Gamma Strahlung in einen Topf zu machen ist ein echter Anfängerfehler, das gehört eher unter YouTube Videos und nicht in die Teltarif Foren.
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[1.3] Donaldfg antwortet auf bubblex
16.04.2016 15:39
Hallo,

Benutzer bubblex schrieb:
Benutzer mikiscom schrieb:
Was gab es früher für ein Tam-Tam mit Handystrahlung. Hab seit Einführung der Handys noch von keinem einzigen Fall gehört wo jemand nachweislich oder auch nur vermutlich daran erkrankt oder gestorben ist.

Schlimmer ist es bei Hochspannungsleitungen. Hab mal darunter gewohnt. Das eindeutige Ergebnis war (neben Schlafstörungen, was aber nicht eindeutig beweisbar ist) das Fernsehbild.

das ist bekannt deshalb sollten Leitung in Wohngebieten ja nun als Erkababel ausgeführt werden.
Das hilft denen die schon unter einer bestehen wohnen wenig.

In Tschernobyl gibts auch keinen einzigen nachgewiesenen Fall, dass jemand an der radioaktiven Strahlung erkrankt oder gestorben ist (sagt zumindest die Nukliaria)... aber das hilft den Menschen, die dort in den Krankenhäusern vegetieren, wenig

also soweit mit bekannt gibt es viele Langzeitopfer durch Krebs .
Von den Feuerwehrleuten die als erste vor Ort waren hat das keiner lange überlebt.Ärzte vor Ort haben auch Listen aber es geht unter im Moment bauen man noch an dem Blechgehäuse das über den Reaktor geschoben werden soll.
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[1.3.1] macneptun antwortet auf Donaldfg
17.04.2016 19:44

2x geändert, zuletzt am 17.04.2016 19:51
Die Handystrahlen-Religion aus der Abteilung Esoterik lebt noch immer von den Menschen, die mit Physik nie etwas zu tun hatten, was bei unserem heutigen abgespeckten Bildungssystem kein Wunder ist.
Aber außerordentlich schädlich ist es dagegen, sich in den Strahl eines stärkeren Radargerätes zu stellen, oder vom Blitz getroffen zu werden.
Ein Handfunkgerät mit 100 W Leistung, direkt am Ohr, (gibt es das?) ist auch schädlich für schlecht durchblutete Organe, in diesem Fall die Augen.

Tschernobil ist nicht vergleichbar, da gab es bei den Ersthelfern tatsächlich zahlreiche Opfer, sowie an der Peripherie Langzeitschäden, die zum Tode führten.
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[1.3.1.1] DL7FOS antwortet auf macneptun
21.04.2016 22:23
Ein Handfunkgerät mit 100 W Leistung, direkt am Ohr, (gibt es das?) ist auch schädlich für schlecht durchblutete Organe, in diesem Fall die Augen.

Nein, das wäre wohl nach heutigem Stand physikalisch und elektrotechnisch nicht möglich. Es ist auch nicht die Leistung die wichtig ist, sondern der Frequenzbereich und dessen elektromagnetische Auswirkungen. Desto geringer die Frequenz, desto höher die Reichweite, aber sie kann Materie auch schlechter durchdringen und setzt die Energie in Wärme um. Desto höher die Frequenz verkürzt sich bei gleicher Leistung die Reichweite, sie durchdringt aber Materie leichter und hier besteht ja das Problem bei radioaktiver Strahlung, dass sogar eine Zellveränderung stattfindet. Wenn dies bei 900 MHz der Fall sein würde, wären wir alle nicht mehr da. Man denke nur an Satellitenstrahlung und andere kosmische Energie, vor der uns die Atmosphäre schützt.

Bevor ich mir über Handystrahlung Gedanken mache, denke ich an PLC (Powerline) und die Nebenwellen bei einer Modulation der Netzfrequenz. Der sein Schlafzimmer nicht vom Stromnetz entkoppelt oder gar noch ein Wasserbett benutzt, ist des Nachts aber weitaus mehr Belastungen ausgesetzt, als bei einem kurzen Impuls der Mobilfunkstrahlungen im Wachzustand.

Eine Anekdote dazu, vor über 20 Jahren gab es irgendwo bei den Privaten einen Bericht im Fernsehen, dass eine Dame in der Nähe eines Kurzwellenmastes wohnt und sie behauptete, dass sie des Nachts Morsezeichen und Stimmen hören würde. Das wäre ja der Traum eines jeden Funkamateurs, dass die Demodulation der Funkwellen und auch die Frequenzteilung im Kopf passiert, so würde es ja reichen, sich den Langdraht einfach ins Ohr zu stecken. Damit meine ich, dass zum Thema elektromagnetische Verträglichkeit - oder Unverträglichkeit über die letzten Jahrzehnte immer wieder mal irgendwelcher Mist aufkam, auch gefälschte Studien, auf der auch unsere aktuellen EMV-Richtlinien beruhen sollen. Und wenn es eine tatsächliche Lebensbeeinträchtigung geben würde, wären sämtliche Geschäftsleute und Journalisten, die seit Ende der 80er mobil im C- und D-Netz telefonieren, alle schwer krank inzwischen. Das wäre dann mal eine Studie mitten aus dem Leben.

Auch in Krankenhäusern ist man längst von Handyverboten weg, in Bussen sowieso. Was war das für ein Theater, wenn man Ende der 90er im Bus telefonierte. Ich diskutierte ständig erfolglos mit den technisch nicht so bewanderten Busfahrern. Ich habe das mal in einem Blogbeitrag geschrieben, siehe hier:

https://merkst.de/sie-da-bitte-handy-ausmachen-oder-wie-die-busfahrer-ein-scheinbar-wichtiges-ziel-verfolgten/
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[2] tele_snail antwortet auf mikiscom
19.04.2016 10:45
Benutzer mikiscom schrieb:
Was gab es früher für ein Tam-Tam mit Handystrahlung. Hab seit Einführung der Handys noch von keinem einzigen Fall gehört wo jemand nachweislich oder auch nur vermutlich daran erkrankt oder gestorben ist.

Sicher ist da in der Vergangenheit auch viel übertrieben worden. Aber es gibt doch ein paar Ansatzpunkte, dass - zumindest massive - Strahleneinwirkung durch Mobilfunk sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Handystrahlung-beeintraechtigt-Spermienproduktion-3112923.html

Das ist zwar auch kein endgültiger Beweis, aber ein Anhaltspunkt, beim Umgang mit dem Handy durch sinnvolles Verhalten die Strahlenbelastung zu begrenzen.

Für mich heißt das z.B., dass ich - wenn möglich - eine drahtgebundene technische Lösung einer mit Funkübertragung vorziehe bzw. die Lösung mit Funk sollte handfeste Vorteile gegenüber einer drahtgebundenen Lösung haben.

Am Beispiel Telefonieren und Internet: Unterwegs geht es natürlich nicht ohne Smartphone, aber daheim nutze ich lieber ein klassisches Telefon mit Schnur oder den PC mit Ethernet...