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Fördert lieber die Endgeräte


29.05.2016 01:23 - Gestartet von LilaFox
Schon bei DAB war das grösste Problem die Auswahl an Endgeräten. Die war überschaubar und vor allem KOSTSPIELIG.

Jetzt aber haben wir die Smartphone-Generation. Jedes Smartphone hat einen UKW-Empfänger. Muss Signale für Signalverarbeitung von A auf D Wandeln. Wäre es hier nicht schlauer es gleich Digital beim Empfang zu verarbeiten?

Aber dagegen haben natürlich die Mobilfunker etwas. Doch hier gerade fängt es an. Fördert lieber Smartphones die DAB+ können. Am besten verpasst den reinen UKW-Empfänger eine Strafgebühr. Der Digitale Empfang ist im Grunde inzwischen deutlich einfacher, als der Analoge. Denn gerade dieses Endgerät brauch Digitale Signale.

Nach 2-3 Jahren dürfte ein Grossteil der Smartphones DAB+ an board haben. Nun kann man noch ein paar Interessante Themen-Kanäle nur über DAB+ anbieten und es wird zum erfolg.

Der Rest kommt dann von selbst. DAB+-Küchenradios, private DAB+-Anbieter... .. der Markt wird sich automatisch anpassen.
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[1] RobbieG antwortet auf LilaFox
29.05.2016 12:15
Hallo,

Benutzer LilaFox schrieb:
Schon bei DAB war das grösste Problem die Auswahl an Endgeräten. Die war überschaubar und vor allem KOSTSPIELIG.

War. Es gibt längst Radios für 20-30 Euro (z.B. Pearl und anderswo)

Jetzt aber haben wir die Smartphone-Generation. Jedes Smartphone hat einen UKW-Empfänger. Muss Signale für Signalverarbeitung von A auf D Wandeln. Wäre es hier nicht schlauer es gleich Digital beim Empfang zu verarbeiten?

Ist DAB+ eine rein europäische Sache?
gibt's DAB+ auch in Asien?

Falls nein, wird's schwierig.

Radio via Internet wäre sofort "flächendeckend" (sofern Internet verfügbar ist)

Die UKW-Privatsender hätten dann aber auch ein Problem, weil auf einmal viel mehr Programme - Sparten-Sender, Special Interest - überall verfügbar sind.

Wir brauchen nicht die 3569. "Die besten Hits, der beste Mix"- Welle sondern Radios für Zielgruppen, die bisher schlecht weg kamen (z.B. Jazz-Fans, etc.)



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[1.1] x-user antwortet auf RobbieG
30.05.2016 12:43

einmal geändert am 30.05.2016 12:55
Benutzer RobbieG schrieb:

Radio via Internet wäre sofort "flächendeckend" (sofern Internet verfügbar ist)

Die UKW-Privatsender hätten dann aber auch ein Problem, weil auf einmal viel mehr Programme - Sparten-Sender, Special Interest - überall verfügbar sind.

Wir brauchen nicht die 3569. "Die besten Hits, der beste Mix"- Welle sondern Radios für Zielgruppen, die bisher schlecht weg kamen (z.B. Jazz-Fans, etc.)


Das sehe ich kommen. Egal ob DAB+ oder UKW, und nicht nur die Privatsender werden untergehen... verdrängt vom Internetradio.

Sobald es auch bei uns günstige Datenflats gibt (so wie in vielen Nachbarländern) ist das jahrzehnte alte Geschäftsmodell -> Rundfunk mit Mainstream-Mucke u. massiver Werbung wieder vorbei.

Oder es gibt endlich auch Sender wie z.B. heute schon in der Schweiz, ohne die Zwangsberieselung mit Stumpfsinn u. Propaganda aller Art.