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Information zum Fall aus erster Hand


30.01.2017 18:19 - Gestartet von EndJan
Hallo an Alle!
Ich bin der Freund der Unitymedia-Kundin. Leider habe ich aus verschieden Gründen erst jetzt die Zeit, um mich hier zu melden.
Zuerst ein riesengroßes Dankeschön an Herrn Kuch, ohne seine Hilfe bzw. ohne Hilfe von teltarif.de hätten wir höchstwahrscheinlich nicht mehr, als Standardantwort von Unitimedia erhalten. Auch vielen Dank an alle, die sich hier in Kommentaren Ihre Meinung geteilt haben.
Mein letzter Brief an Unitymedia war vor Weihnachten, ich poste weiter unten den Text, ohne persönliche Details. Die letzte Antwort vom 02.01.2017 von Frau Christiane da C., Beschwerdemanagement, war: "Mit meinem Schreiben vom 25.10.2016 habe ich Ihnen den Sachverhalt dargelegt, die Erstattung erfolgte auf Kulanzbasis. Eine weitere Gutschrift lehnen wir ab."

Ich muss noch dazu sagen, dass wir beide, meine Freundin und ich, nicht gerade die Generation social network sind. Daher würden wir uns über jede Weitergabe dieses Falls sehr freuen. Man möchte nicht dem Ruf der Firma schaden, aber ganz deutlich vor Augen führen, was die Firma von Kunden hält. Bitte, teilt es im Internet weiter, erzählt es weiter, macht diesen Fall bekannt.. Ob dieser Fall einen Shit-Storm wert ist, kann ich nicht beurteilen, aber wenn es Unitymedia sowieso nicht weiter kümmert..
Es mag ja ein Einzelfall sein, an der Stelle könnte aber jeder von uns gewesen sein. Ich persönlich bin seit mehr als 10 Jahren Kunde bei Unitymedia, habe anfangs begeistert weiter empfohlen. Hatte auch meine Probleme mit Unitymedia, die aber nicht der Rede wert sind, im Vergleich zu diesem. Aktuell rate ich jedem von Unitymedia ab, falls es nur geht. Ich habe meiner Freundin auch empfohlen, alle Anfragen von Unitymdeia abzulehnen, die wollen nämlich jetzt in ihrer Wohnung doch diese MMD verlegen und dann natürlich auch in alle Wohnungen aufwärts. Die Nachbarin von unten ist ja ausgezogen, jetzt wäre ja für Unitymedia weg frei, noch mehr Geld zu verdienen. Ich persönlich meine : eine bodenlose Frechheit in Anbetracht der ganzen Situation!
Wir überlegen uns immer noch weitere Schritte, um den Restbetrag zurück zu bekommen. Falls hier jemand gute juristische Verbindungen hat, bitte melden, sind für die Hilfe sehr dankbar! Bitte mailt, ich werde versuchen jedem zu Antworten! Ich werde mich auch hier melden und eure Fragen beantworten und über weitere Entwicklung berichten.

Ich wende mich hier auch extra wieder an Unitymdeia, falls jemand lesen soll: denkt darüber nach, was für ein Bild des Unternehmens hier gerade entsteht. Ist man tatsächlich mit so einem Bild ganz zufrieden..?


Vielen Dank an alle!


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Liebe Damen und Herren von Unitymedia! Sie haben den Fall detailliert angesehen..? Sie haben doch festgestellt, dass obwohl Ihnen mitgeteilt wurde, MMD wäre vorhanden, ist es nicht so gewesen. Auch die notwendigen Arbeiten wurden nicht vorgenommen. Trotzdem sagte Verfügbarkeitscheck: Anschluss ist vorhanden. Trotzdem wurde ein Vertrag abgeschlossen. Trotzdem wurde jahrelang kassiert, obwohl keine Leistung erbracht wurde. Ist es Aufgabe des Kunden, einen funktionierenden Anschluss bereit zu stellen? Nein. Ist es Aufgabe des Kunden, die Hausverwaltung dazu zu bewegen, die notwendigen Genehmigungen zu erbringen? NEIN! Auch eine andere "Mitwirkung" des Kunden, außer ordentlich die gebuchte Leistung zu bezahlen soll NICHT geben!

"Unitymedia GmbH, Mitarbeiter 2.550, Umsatz 2,0 Mrd. Euro. 7,1 Millionen Kunden in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen."
Hat ein solches Unternehmen nicht mal die Größe, eigene Fehler zu zugeben..? Hat ein solches Unternehmen keine Mittel, die zu unrecht erhaltene Beiträge zu erstatten..?
Ja, ein einziger Kunde aus 7,1 Millionen..
Und glauben Sie mir, sehr geehrte Damen und Herren! Sehr viele, die später die Berichterstattung über diesen Fall bei teltarif lesen werden, sehr viele werden sagen: "Das kenne ich nur zu gut! Ist mir auch fast das gleiche passiert! Unitymedia schert sich einen Dreck um eigene Kunden!"
Es werden natürlich auch viele sein, die mit Unitymedia vollkommen zufrieden sind, so muss es auch sein. Aber in solchen Fällen wie dieser, soll man doch wenigstens Eier in der Hose haben, zu eigenen Fehler stehen, sich entschuldigen und das zurück zu geben, was zu unrecht angenommen wurde. Und zwar komplett. Außerdem möchte ich anmerken, dass Unitymedia KEINEN finanziellen Schaden getragen hat.

Fakten bleiben Fakten: man hat ja nichts geliefert, wie man es dreht und wendet.
Daher möchte ich einfach bitten, den Fall von ein anderer Perspektive zu betrachten. Wenn es geht, von einer menschlichen und nicht von einer, der Milliarden-Unternehmen. Es geht ja nicht um Millionen, wie aktuell bei Kabelwelt in Fulda.
Auch im Sinne von Weihnachten könnten Sie Ihre Position überdenken.