Benutzer Svenni schrieb:
bekomme indoor-VDSL. Ich glaube nicht, dass diese Regel immer so gilt, dass mit vectoring sich die Geschwindigkeit immer verdoppelt. Telekom teilte mir mit, dass eine Verdoppelung nur bis 500 m erfolgt, bis 800 m nur 50% mehr. Da ich 800 m entfernt bin, würde vectoring maximal vdsl 37,5 bewirken, da es sowas nicht gibt, müsste ich auf vdsl25 hängen bleiben :-/
Nein, das paßt schon so mit der Verdopplung. Wir haben da ja bereits die Erfahrung aus den Vectoring-Outdoor-Gebieten.
ganz einfach, wenn das nur eine extrem kleine Minderheit ist, bleiben die außen vor. Die Anzahl darf nur nicht mehr als 20% der gesamten Anschlüsse an diesem KVz sein. Wenn der KVz sogar weniger als 50 Anschlüsse hat, könnte es passieren, dass ALLE Anschlüsse außen vor bleiben! Es sei denn, die Telekom ist so kulant und macht freiwillig was, wird sie das wohl?
Genau in diesen Punkten ist die Verpflichtung der Telekom IMHO nicht so ganz eindeutig. Es ist zwar klar, daß ein KVz mit weniger als 50 Haushalten nicht überbaut werden muß. Allerdings steht an anderen Stellen sinngemäß, daß alle Nahbereichshaushalte mit Vectoring (oder Alternativen wie FTTH) erschlossen werden. D.h. daraus könnte man durchaus eine Verpflichtung ableiten, daß an solchen KVz trotzdem alle Kunden Vectoring - wenn auch nur über SOL oder Indoor - erhalten müssen. Wobei das natürlich im Einzelfall erhebliche Kosten verursachen könnte, was dann eher dafür spricht, daß die Telekom das eher einschränkend gedacht hat.
Naja, schauen wir mal.