Benutzer flatburger schrieb:
Ein Zwang zu Tarifen nach Leitungsqualität wäre gut. Wäre auch mal nen Ausbaugrund, wenn Telekom und co. (alle Netzbetreiber) ab einer bestimmten Leitungslänge reguliert weniger bekommen würden als für die Instandhaltung nötig ist ;-) Das gilt auch für die Miete an andere Provider und Vorleistungsprodukte.
Je länger der Klingeldraht, je weniger muss sich dran verdienen lassen....
Das Problem dabei ist nur, dass eine längere Leitung mehr kostet als eine kurze.
Die TAL Pauschale ist daher eine Mischkalkulation.
mfG
Deswegen diese Mischkalkulation z.B. in 3 Stufen unterteilen aber so, dass die Provider durch die "Nullnummer" bei nur ADSL fähigen Leitungen motiviert sind auszubauen. Also Stufe 1 = VDSL fähig und OK, Stufe 2 = nur ADSL fähig aber noch >8MBit relaisierbar. Stufe 3 = unterhalb 8 MBit. Stufe 2 und 3 dann halt mit prozentualer Abgabe auf die Einnahmen aus der Leitung UNABHÄNGIG davon ob denn überhaupt xDSL da drauf geschaltet ist. Also die Abgabe wird dann auch für den Analoganschluss von Oma Inge Koschmidder fällig ...
Wenn z.B. ein Ort mit 100 Hauhalten nur ADSL aus dem Nachbarort hat, muss der Netzbetreiber (reguliert) von den Einnahmen dieser langamen TALs einen Teil in einen zweckgebundenen, ortsgebundenen Fond einzahlen. Auf das Geld aus dem Fond dürfen sich dann alle Provider durch ortsgebundenen Ausbau bewerben ...