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War im Grunde schon vorher bekannt.


27.03.2017 17:37 - Gestartet von Orikalkos
Schön das das, was im Grunde schon vorher bekannt war, nun auch Amtlich bestätigt wurde. Will nicht wissen was der Spaß wieder gekostet hat. Und auch klar ist, das wenn man den Falschen Port bekommen hat immer die Versprochende Leistung nicht bekommen kann, schon aus Technisch, Physikalischen Gründen.

Man hätte mal besser auch untersuchen sollen, wenn man zu einem anderen Wechselt, das gleiche Vorleisterprodukt hat, wieso die Geschwindigkeit der Volle Leistung plötzlich nicht mehr verfügbar war, obwohl Leitungsweg der selbe war, bzw. sein müßte. Nur eben auf einen anderen Anbieter geschaltet.
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[1] flatburger antwortet auf Orikalkos
28.03.2017 06:13

Guten Tag zusammen,
es gibt verschiedene xDSL Techniken und man bekommt die welche man bestellt.
Die Abweichungen hängen mit der Leitungslänge zusammen.
Eine Preisgestaltung nach der Übertragungsgeschwindigkeit wäre eine Lösung.
Dann gibt es einen Grundpreis für Port und Leitung und einen Arbeitspreis für die Geschwindigkeit, allerdings ist dann der Schritt zur Volumenberechnung naheliegend.
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1304161.htm

mfG
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[1.1] thomas-bamberg antwortet auf flatburger
28.03.2017 11:00

einmal geändert am 28.03.2017 11:01
Das trifft aber nur auf die Letzte Meile zu, für den Rest ist jeweilige Provider zuständig.
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[1.2] DSLSeppel antwortet auf flatburger
28.03.2017 15:49
Benutzer flatburger schrieb:

Guten Tag zusammen, es gibt verschiedene xDSL Techniken und man bekommt die welche man bestellt.
Die Abweichungen hängen mit der Leitungslänge zusammen. Eine Preisgestaltung nach der Übertragungsgeschwindigkeit wäre eine Lösung.
Dann gibt es einen Grundpreis für Port und Leitung und einen Arbeitspreis für die Geschwindigkeit, allerdings ist dann der Schritt zur Volumenberechnung naheliegend.
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1304161.htm

mfG

Ein Zwang zu Tarifen nach Leitungsqualität wäre gut. Wäre auch mal nen Ausbaugrund, wenn Telekom und co. (alle Netzbetreiber) ab einer bestimmten Leitungslänge reguliert weniger bekommen würden als für die Instandhaltung nötig ist ;-) Das gilt auch für die Miete an andere Provider und Vorleistungsprodukte.

Je länger der Klingeldraht, je weniger muss sich dran verdienen lassen....
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[1.2.1] flatburger antwortet auf DSLSeppel
28.03.2017 18:01

Ein Zwang zu Tarifen nach Leitungsqualität wäre gut. Wäre auch mal nen Ausbaugrund, wenn Telekom und co. (alle Netzbetreiber) ab einer bestimmten Leitungslänge reguliert weniger bekommen würden als für die Instandhaltung nötig ist ;-) Das gilt auch für die Miete an andere Provider und Vorleistungsprodukte.

Je länger der Klingeldraht, je weniger muss sich dran verdienen lassen....

Das Problem dabei ist nur, dass eine längere Leitung mehr kostet als eine kurze.
Die TAL Pauschale ist daher eine Mischkalkulation.

mfG
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[1.2.1.1] DSLSeppel antwortet auf flatburger
28.03.2017 18:26
Benutzer flatburger schrieb:

Ein Zwang zu Tarifen nach Leitungsqualität wäre gut. Wäre auch mal nen Ausbaugrund, wenn Telekom und co. (alle Netzbetreiber) ab einer bestimmten Leitungslänge reguliert weniger bekommen würden als für die Instandhaltung nötig ist ;-) Das gilt auch für die Miete an andere Provider und Vorleistungsprodukte.

Je länger der Klingeldraht, je weniger muss sich dran verdienen lassen....

Das Problem dabei ist nur, dass eine längere Leitung mehr kostet als eine kurze.
Die TAL Pauschale ist daher eine Mischkalkulation.

mfG

Deswegen diese Mischkalkulation z.B. in 3 Stufen unterteilen aber so, dass die Provider durch die "Nullnummer" bei nur ADSL fähigen Leitungen motiviert sind auszubauen. Also Stufe 1 = VDSL fähig und OK, Stufe 2 = nur ADSL fähig aber noch >8MBit relaisierbar. Stufe 3 = unterhalb 8 MBit. Stufe 2 und 3 dann halt mit prozentualer Abgabe auf die Einnahmen aus der Leitung UNABHÄNGIG davon ob denn überhaupt xDSL da drauf geschaltet ist. Also die Abgabe wird dann auch für den Analoganschluss von Oma Inge Koschmidder fällig ...

Wenn z.B. ein Ort mit 100 Hauhalten nur ADSL aus dem Nachbarort hat, muss der Netzbetreiber (reguliert) von den Einnahmen dieser langamen TALs einen Teil in einen zweckgebundenen, ortsgebundenen Fond einzahlen. Auf das Geld aus dem Fond dürfen sich dann alle Provider durch ortsgebundenen Ausbau bewerben ...

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[1.2.1.1.1] LinuxMcBook antwortet auf DSLSeppel
29.03.2017 00:12
Benutzer DSLSeppel schrieb:
Wenn z.B. ein Ort mit 100 Hauhalten nur ADSL aus dem Nachbarort hat, muss der Netzbetreiber (reguliert) von den Einnahmen dieser langamen TALs einen Teil in einen zweckgebundenen, ortsgebundenen Fond einzahlen. Auf das Geld aus dem Fond dürfen sich dann alle Provider durch ortsgebundenen Ausbau bewerben ...

Du willst also, dass die Netzbetreiber für die eh schon unrentablen weil teuren langen TALs auch noch eine Strafgebühr zahlen müssen? Dann legt bald niemand mehr auf dem Land ein Telefonkabel in die Erde...
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[1.2.1.1.1.1] flyer213 antwortet auf LinuxMcBook
05.04.2017 19:23

Aber doch nicht Telefonkabel, wenn dann Glasfaser.
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[1.2.1.1.1.1.1] DSLSeppel antwortet auf flyer213
06.04.2017 09:46
Benutzer flyer213 schrieb:

Aber doch nicht Telefonkabel, wenn dann Glasfaser.

Du hast verstanden was ich meine.

Im Prinzip muss man aus Sicht der Netzbetreiber die TAL in eine alternde Maschine verwandeln. Die wird angeschafft, abgeschrieben und wenn sie keinen Gewinn mehr erwirtschaftet gegen ein neues leistungsfähigeres Modell ersetzt.
Durch die Regelung wird die TAL künstlich ab einem gewissen Punkt zum Verlustbringer oder zumindest einer Nullnummer und muss ersetzt werden. Im Moment kann sich der Provider auf den Gewinnen durch das alte Kuper ausruhen. Das gilt es zu verhindern. Durch einen zweckgebundene Fond für Breitbandausschreibungen in dem das abgezogene Geld landet kann der Provider oder auch ein anderer Provider Geld beim Ausbau der Region sparen bzw. wird der Ausbau auch atrraktiv und es gibt mehr Wettbewerb durch die Bewerbung an den entsprechenden Ausschreibungen.


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[1.3] CyberSW antwortet auf flatburger
06.04.2017 12:52
Benutzer flatburger schrieb:

Eine Preisgestaltung nach der Übertragungsgeschwindigkeit wäre eine Lösung.

Gibt es doch schon bei jeden Anbieter.
Ziehen wir als Beispiel die Telekom ran, da gibt es S/M/L.

Hierbei bitte nicht übersehen, dass die jeweilige Tarifgruppe die DSL Leistungsmerkmale - KOSTENLOS - beinhaltet.