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Analoges Modem vs VDSL/Glasfaser: Internet vs. E-Kommerznetz


27.03.2017 17:52 - Gestartet von fe rnwe h
Seinerzeit des Internet wurden mit dem V90 Moden Daten zügig transportiert, Informationen, Meinungen, wissenschaftliche Diskurse etc.
Heute werden neben kaum größer gewordenen Datenvolumen für o.g. Informationen E-Kommerz Datenmüll versandt, die das Netz verstopfen.
Somit war das Internet via Analog-Modem oft gefühlt schneller als z.B. ein VDSL-Anschluß im Jahr 2017.
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[1] Mister79 antwortet auf fe rnwe h
27.03.2017 18:13
Benutzer fe rnwe h schrieb:

Heute werden neben kaum größer gewordenen Datenvolumen für o.g. Informationen E-Kommerz Datenmüll versandt, die das Netz verstopfen.
Somit war das Internet via Analog-Modem oft gefühlt schneller als z.B. ein VDSL-Anschluß im Jahr 2017.

Datenmüll legt wer fest?
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[1.1] Rotbaertchen antwortet auf Mister79
27.03.2017 21:18
Benutzer Mister79 schrieb:
Benutzer fe rnwe h schrieb:

Heute werden neben kaum größer gewordenen Datenvolumen für o.g. Informationen E-Kommerz Datenmüll versandt, die das Netz verstopfen.
Somit war das Internet via Analog-Modem oft gefühlt schneller als z.B. ein VDSL-Anschluß im Jahr 2017.

Datenmüll legt wer fest?

Ich schlage vor, fernwehs Postings als solchen zu bewerten.
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[1.1.1] H N I K A R antwortet auf Rotbaertchen
28.03.2017 01:48
Benutzer Rotbaertchen schrieb:
Benutzer Mister79 schrieb:
Datenmüll legt wer fest?

Ich schlage vor, fernwehs Postings als solchen zu bewerten.

Nun, ganz unrecht hat die olle Ekommerz-Meckertante wirklich. Das damalige Inter-Netz war tatsächlich nicht so Werbe, Flash- und Animationsverseucht wie das heutige. Für so viel Gedöhns und Getöse waren die Ressourcen viel zu knapp. Die Reduzierung auf das Wesentliche und auf Funktionalität ist heute eine große, zunehmend aussterbende Kunst.
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[1.1.1.1] Rotbaertchen antwortet auf H N I K A R
28.03.2017 09:30
Benutzer H N I K A R schrieb:
Benutzer Rotbaertchen schrieb:
Benutzer Mister79 schrieb:
Datenmüll legt wer fest?

Ich schlage vor, fernwehs Postings als solchen zu bewerten.

Nun, ganz unrecht hat die olle Ekommerz-Meckertante wirklich. Das damalige Inter-Netz war tatsächlich nicht so Werbe, Flash- und Animationsverseucht wie das heutige. Für so viel Gedöhns und Getöse waren die Ressourcen viel zu knapp. Die Reduzierung auf das Wesentliche und auf Funktionalität ist heute eine große, zunehmend aussterbende Kunst.

Dem widerspreche ich! Medienkompetenz lässt sich nicht in Bit/s messen. Sowohl früher als auch heute bleibt es Aufgabe des Users, sich nicht zu verzetteln. Die Surfgeschwindigkeit vor 20 Jahren war ätzend langsam - selbst für wissenschaftliche Arbeiten, die mangels Bandbreite gar nicht übertragen werden konnten, weil Bilder, Diagramme und Videos schlicht zu groß waren.
Fernweh romantisiert einen Umstand, den es so nie gegeben hat.