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Was sind die Deutschen doch für Weicheier und A....kriecher ...


17.06.2017 18:03 - Gestartet von yes_mc
"Da der Kunde keine Übergabe des Falls an ein Inkassobüro riskieren wollte ..." ... Na und! Von dort kommen 1 (Haupt-)Schreiben und danach 2-3 "Mahnschreiben". Dann ist Ruhe im Karton und es passiert nichts mehr und weiter.
Wenn der Anbieter ein Interesse an der Verfolgung hätte, würde er das Ganze selbst in die Hand nehmen. So aber wird die "Forderung" "verkauft" (für einen symbolischen Betrag) und diese Geldeintreiber mit ihren mehr als fragwürdigen Geschäftsphilosophien versuchen, den "Delinquenten" mit mehr oder weniger unhaltbaren Drohungen mürbe zu machen.
Rechtlich gesehen ist das Schreiben eines sog. "Inkassobüros" nicht anderes als ein Schreiben einer Privatperson an eine andere. Also nichts wert oder etwas "auslösend".
Wenn nun nur ein kleiner Prozentsatz Schiß kriegt und zahlt, hat sich das Geschäftsmodell schon gelohnt!
Alles das = jahrelange Erfahrung bei Bekannten, Kunden und bei mir selbst.
Auf einen groben Klotz gehört ein noch gröberer Keil!
Im Übrigen hat der Kunde auch zuvor schon sehr viel falsch gemacht.
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[1] krassDigger antwortet auf yes_mc
17.06.2017 23:15

einmal geändert am 17.06.2017 23:16
In der Regel handelt das Inkassobüro als Dienstleister für die Firmen und treibt die Forderungen ein. Forderungen werden eigentlich erst verkauft, wenn sie bereits das komplette Mahnverfahren durcheskaliert, vollstreckbar geworden sind und ein Pfändungsversuch wegen Zahlungsunfähigkeit gescheitert ist. Dann geben viele Firmen die Sache lieber ab an einen Forderungsaufkäufer, der dann über Jahre hinweg dran bleibt, falls der Kunde doch mal wieder Geld hat.

Wer aber glaubt das er sich durch einen Wegzug ins Ausland vor rechtmäßigen Forderungen drücken könne, der irrt aber ganz gewaltig. Vor Jahren meinte doch mal jemand der nach USA auswanderte seine Abschlussrechnung von irgendwas um 100€ nicht mehr an Vodafone bezahlen zu müssen. Da staunte er aber nicht schlecht als er plötzlich Post von einem durch Vodafone beauftragten amerikanischen Anwalt bekam.
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[1.1] aurichter antwortet auf krassDigger
22.06.2017 20:56
Benutzer krassDigger schrieb:
In der Regel handelt das Inkassobüro als Dienstleister für die Firmen und treibt die Forderungen ein. Forderungen werden eigentlich erst verkauft, wenn sie bereits das komplette Mahnverfahren durcheskaliert, vollstreckbar geworden sind und ein Pfändungsversuch wegen Zahlungsunfähigkeit gescheitert ist. Dann geben viele Firmen die Sache lieber ab an einen Forderungsaufkäufer, der dann über Jahre hinweg dran bleibt, falls der Kunde doch mal wieder Geld hat.
## Zitat Ende.
Diese Darstellung ist ein Gerücht. Gerade der britische Brexit Weltkonzern Vodafone gehört hier in Deutschland zu den Vorreitern einer "umgehenden" Eintreibungsverlagerung an diese äußerst charmanten Wegelagerer auch Inkasso genannt, die selbstverständlich sehr hartnäckig selbst unberechtigte Forderungen mit großer Ausdauer einzugreifen versucht.
Ich selbst betrachte mich als Opfer dieser hochgradig unseriösen Rechnungspolitik von Vodafone bzw Vodafone KDG, die mit sehr dubiosen Machenschaften - keine Rückmeldungen auf Schreiben, Kundenverdummung am Telefon, sofern man überhaupt an (in)kompetente Mitarbeiter verbunden wird, Gesprächsabbrüche, ständig wechselnde Gesprächspartner, die jedesmal bis in's kleinste Detail informiert werden müssen und dann urplötzlich die Aussage machen, dass Sie nicht dafür zuständig sind. Hinweise des Kunden auf explizit genehmigte Gesprächsaufzeichnungen bei Problemgesprächen werden beantwortet mit der Aussage, dass diese Aufnahmen lediglich zu Schulungszwecken