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Was bei Netzbetreiberportabilität?


22.01.2002 11:36 - Gestartet von dirk
Auf die Gefahr hin, dass dies in den bisherigen 350 Beiträgen schon thematisiert wurde:

Wie wollen die Netzbetreiber denn ab Oktober Kostentransparenz gewährleisten, wenn sie nicht den gleichen Preis für SMS in alle Netze nehmen, und zwar auch bei Bestandsverträgen? Der Vorwahl wird man ab da nicht mehr ansehen können, in welchem Netz der Empfänger telefoniert.

Für Sprachtelefonie kann es ja relativ einfach eine Lösung geben, etwa eine Tarifansage oder einen Ton bei netzinternen Gesprächen ähnlich wie bei D1 derzeit bei Citygesprächen. Aber bei SMS?

Einzige Lösung (die mir einfällt) ist folgende (und vielleicht ist dies auch die schon längst beschlossene, das würde auch erklären, warum D1 auf einen einheitlichen Preis umstellen will): den netzinternen Preis gibt's sowohl bei tatsächlichen netzinterenen SMS (d.h. auch bei portierten Vorwahlen), als auch bei sämtlichen SMS, deren Zielnummern anhand der Vorwahl vermuten lassen, sie könnten netzintern sein, unabhängig, ob sie mittlerweile portiert sind. Dann würden die Betreiber unter Umständen draufzahlen.

Gruß,
Dirk
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[1] henear antwortet auf dirk
22.01.2002 15:11
Benutzer dirk schrieb:
Auf die Gefahr hin, dass dies in den bisherigen 350 Beiträgen schon thematisiert wurde:

Wie wollen die Netzbetreiber denn ab Oktober Kostentransparenz gewährleisten, wenn sie nicht den gleichen Preis für SMS in alle Netze nehmen, und zwar auch bei Bestandsverträgen? Der Vorwahl wird man ab da nicht mehr ansehen können, in welchem Netz der Empfänger telefoniert.

Für Sprachtelefonie kann es ja relativ einfach eine Lösung geben, etwa eine Tarifansage oder einen Ton bei netzinternen Gesprächen ähnlich wie bei D1 derzeit bei Citygesprächen. Aber bei SMS?

Einzige Lösung (die mir einfällt) ist folgende (und vielleicht ist dies auch die schon längst beschlossene, das würde auch erklären, warum D1 auf einen einheitlichen Preis umstellen will): den netzinternen Preis gibt's sowohl bei tatsächlichen netzinterenen SMS (d.h. auch bei portierten Vorwahlen), als auch bei sämtlichen SMS, deren Zielnummern anhand der Vorwahl vermuten lassen, sie könnten netzintern sein, unabhängig, ob sie mittlerweile portiert sind. Dann würden die Betreiber unter Umständen draufzahlen.

Du meinst, er verdient mit 8 cent nicht mehr soviel.. ;-)


Gruß,
Dirk

Gruss henear
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[2] Wombat antwortet auf dirk
22.01.2002 15:22
Benutzer dirk schrieb:
Auf die Gefahr hin, dass dies in den bisherigen 350 Beiträgen schon thematisiert wurde:

Wie wollen die Netzbetreiber denn ab Oktober Kostentransparenz gewährleisten, wenn sie nicht den gleichen Preis für SMS in alle Netze nehmen, und zwar auch bei Bestandsverträgen? Der Vorwahl wird man ab da nicht mehr ansehen können, in welchem Netz der Empfänger telefoniert.

Für Sprachtelefonie kann es ja relativ einfach eine Lösung geben, etwa eine Tarifansage oder einen Ton bei netzinternen Gesprächen ähnlich wie bei D1 derzeit bei Citygesprächen. Aber bei SMS?

Einzige Lösung (die mir einfällt) ist folgende (und vielleicht ist dies auch die schon längst beschlossene, das würde auch erklären, warum D1 auf einen einheitlichen Preis umstellen will): den netzinternen Preis gibt's sowohl bei tatsächlichen netzinterenen SMS (d.h. auch bei portierten Vorwahlen), als auch bei sämtlichen SMS, deren Zielnummern anhand der Vorwahl vermuten lassen, sie könnten netzintern sein, unabhängig, ob sie mittlerweile portiert sind. Dann würden die Betreiber unter Umständen draufzahlen.

Gruß,
Dirk

DRAUFZAHLEN??????? Die Betreiber?????????
LOL

Gruß
Wombat