Benutzer m_maier schrieb:
Um Handys zu beurteilen, muesste der SAR-Wert meines erachtens auf die tatsaechlich abgestrahlte Leistung bezogen werden. D.h., was man braeuchte, ist eine Prozent-Angabe, wieviel von der Leistung im Benutzerkopf "verbraten" wird und wieviel abgestrahlt wird. Dann koennte man die Handys auf die "Belastung" des Benutzers hin sinnvoll miteinander vergleichen. Allerdings ist der Messaufwand wesentlich hoeher.
Marcus
Das gibs schon. Es gab mal in der connect einen Test. Hier wurde die Leistung in einem Meßkopf gemessen und pro Quadratzentimeter angegeben. Das ist zwar alles schön und gut, allerdings wird wieder eine trügerische Sicherheit erzeugt. Wer sagt denn, daß die neuen SAR - Wert oder welche Werte auch immer keine biologischen Effekte bewirken? Umgekehrt: Wer sagt, daß die heutigen Werte nicht völlig ausreichend sind? Strahlungsärmere Handys haben aber zumindest den Effekt, daß die Netze dichter gestrickt werden müssen und so die Leistung besser verteilt wird. Die Leistungsspitzen in der Nähe von Antennen werden so verkleinert. Wobei ich sowieso der Meinung bin, daß die das geringste Problem darstellen.