Benutzer CHEFE schrieb:
Hallo Kai,
ich verstehe ja schon, daß Du 'Deinen eigenen' 01805 Dienst puschen willst, denn immerhin versprichst Du Dir ähnlich wie web.de davon ein kleines Zubrot. Denn der Anrufende zahlt ja diese 12 Cent - und die bleiben ja irgendwo beim Provider oder Anbieter der Nummer hängen.
Hallo,
faxspam.de ist nicht als Profit-Projekt konzepiert. Dann würden wir für die angebotenen Dienstleistungen auch zusätzliche Gebühren berechnen müssen. Vorrangiges Ziel ist es hier zu zeigen, dass Servicerufnummern mit zusätzlichen Funktionen auch zur Realisierung intelligenter Zusatzdienste eingesetzt werden können. Faxspam.de ist nur ein Beispiel hierfür.
Auch wenn alle Anbieter dieser Servicenummern dies natürlich strikt bestreiten und Hotlines keinen Pfennig damit verdienen.
Diese Diskusion wurde schon an anderer Stelle ausführlich geführt. 0180-Hotlines mit zig-tausenden Gesprächsminuten monatlich erhalten sicherlich einen Werbekostenzuschuss oder ähnliches von Ihrer Telefongesellschaft.
Die Kunden sehen meist nur die anfallenden Telefongebühren, nicht jedoch den dahinter stehenden Service.
Die für faxspam genutzte 01805-Rufnummer richtet sich primär an Privatnutzer, die wohl eher selten Faxe erhalten und von daher auch kein nennenswertes Minutenvolumen auslösen.
Wir haben uns zum Ziel gesetzt, jedem Intersssierten eine Rufnummer zu günstigsten Konditionen zu schalten, die mit wirklichem Mehrwert genutzt werden kann. Profit ist nicht Ziel dieses Projektes.
Aber jeden Beitrag zum Thema 01212 schlecht zu machen kann ja auch nicht die Lösung sein. Bisher habe ich immer Deine Objektivität gegenüber der Sache geschätzt - hier scheinst Du leider befangen zu sein.
Ein weiter Vorteil von 01212 von web.de ist sicher noch, daß das Fax als Email in Deinem Eingang liegt - Du kannst es also anschauen, durchlesen und dann entscheiden, ob Du es ausdrucken willst.
Bei 'Eurer' Lösung kommt Spam (wenn er an diese Nummer gesendet wird) nach wie vor ungehindert aufs Fax. Oder verstehe ich das falsch ?
Super finde ich allerding die Möglichkeit solche Spam-Nummern nachträglich sperren zu lassen.
Sicherlich hat jedes System Vor- und Nachteile.
Wir wollten hier eine Lösung anbieten, die möglichst ohne zusätzliche technische Mittel auskommt. Faxe sollen den Empfänger direkt erreichen.
Wer Faxe per PC oder über ein Fax-Mailgateway erhält, hat es leichter ungewünschte Werbefaxe zu löschen, es bleibt trotzdem ärgerlich.
Sicherlich kann man hier die Dienste auch sinnvoll miteinander kombinieren. Genug Routingmöglichkeiten bieten wir ja an... :-)
Gruß
Andreas Schlacht