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Pinke Schnüffler


05.02.2002 21:06 - Gestartet von rubberduck
Für mich ist der Fall klar:
T-Offline möchte gerne den IP-Traffic reduzieren und sucht daher nach Usern mit hohem Transfervolumen.
Hat man solche gefunden - was sicherlich nicht schwer sein dürfte - schnüffelt man nach bestimmten IPs und Schlüsselbegriffen.
Bei onlinekosten.de ist ein eingescanntes Schreiben zu sehen, auf dem sogar die Namen die runtergeladenen Programme sowie der Urheber (hier wars Micro$oft) zu lesen war.
Natürlich behauptet T-Offline, daß nicht gescannt wird, sondern nur Hinweise von außen verfolgt werden.
Das können die allerdings dem erzählen, der die Hose mit der Beißzange anzieht - mir aber nicht!
Denn welche Softwarefirma läßt es sich entgehen, einen quasi überführten Raubkopierer vor den Kadi zu zerren?
Eben. Keine.

Naja, zum Glück hab ich ja mein Secure-IP-Tunneling ;-)
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[1] rtpj antwortet auf rubberduck
06.02.2002 11:03
Benutzer rubberduck schrieb:

Für mich ist der Fall klar: T-Offline möchte gerne den IP-Traffic reduzieren und sucht daher nach Usern mit hohem Transfervolumen.

Quatsch.

Hat man solche gefunden - was sicherlich nicht schwer sein dürfte - schnüffelt man nach bestimmten IPs und Schlüsselbegriffen.

Wenn sie sich dabei erwischen lassen würden (und sie würden erwischt werden, -T--- - Mitarbeiter sind äußerst geschwätzig), wäre der Teufel los.

Bei onlinekosten.de ist ein eingescanntes Schreiben zu sehen, auf dem sogar die Namen die runtergeladenen Programme sowie der Urheber (hier wars Micro$oft) zu lesen war.

Und?

Natürlich behauptet T-Offline, daß nicht gescannt wird, sondern nur Hinweise von außen verfolgt werden.

Richtig.

Das können die allerdings dem erzählen, der die Hose mit der Beißzange anzieht - mir aber nicht!

Tja.

Denn welche Softwarefirma läßt es sich entgehen, einen quasi überführten Raubkopierer vor den Kadi zu zerren?

Microsoft zum Beispiel ... wenn es sich um Kleinstfälle handelt.

Eben. Keine.

>Doch, s.o.

Naja, zum Glück hab ich ja mein Secure-IP-Tunneling ;-)

Wow. Super :->
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[1.1] rubberduck antwortet auf rtpj
06.02.2002 11:29
Benutzer rtpj schrieb:
Benutzer rubberduck schrieb:

Für mich ist der Fall klar: T-Offline möchte gerne den IP-Traffic reduzieren und sucht daher nach Usern mit hohem Transfervolumen.

Quatsch.

Hat man solche gefunden - was sicherlich nicht schwer sein dürfte - schnüffelt man nach bestimmten IPs und Schlüsselbegriffen.

Wenn sie sich dabei erwischen lassen würden (und sie würden erwischt werden, -T--- - Mitarbeiter sind äußerst geschwätzig), wäre der Teufel los.

Quatsch, Herr Oberlehrer!

Bei onlinekosten.de ist ein eingescanntes Schreiben zu sehen,
auf dem sogar die Namen die runtergeladenen Programme sowie der Urheber (hier wars Micro$oft) zu lesen war.

Und?

Natürlich behauptet T-Offline, daß nicht gescannt wird,
sondern nur Hinweise von außen verfolgt werden.

Richtig.

Das können die allerdings dem erzählen, der die Hose mit der Beißzange anzieht - mir aber nicht!

Tja.

Denn welche Softwarefirma läßt es sich entgehen, einen quasi überführten Raubkopierer vor den Kadi zu zerren?

Microsoft zum Beispiel ... wenn es sich um Kleinstfälle handelt.

Eben. Keine.

>Doch, s.o.

Naja, zum Glück hab ich ja mein Secure-IP-Tunneling ;-)

Wow. Super :->
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[1.1.1] rtpj antwortet auf rubberduck
06.02.2002 12:28
Benutzer rubberduck schrieb:

Quatsch, Herr Oberlehrer!

Ist das immer Deine Reaktion, wenn Du keine Argumente mehr hast und es nicht schaffst, Dich über Dein Stammtischniveau zu heben?

Übrigens: www.learn.to/quote sollte Dir einige sinnvolle ratschläge geben, wie Du in Zukunft einigermaßen sinnvoll quotest. Das nur am Rande.
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[1.1.1.1] Peterman antwortet auf rtpj
07.02.2002 00:09
Benutzer rtpj schrieb:
Benutzer rubberduck schrieb:

Quatsch, Herr Oberlehrer!

Ist das immer Deine Reaktion, wenn Du keine Argumente mehr hast und es nicht schaffst, Dich über Dein Stammtischniveau zu heben?

Übrigens: www.learn.to/quote sollte Dir einige sinnvolle ratschläge geben, wie Du in Zukunft einigermaßen sinnvoll quotest. Das nur am Rande.

Bis jetzt hast aber nur Du sinnlose Kommentare (wie: Quatsch, Tja, Wow etc.) abgegeben bzw. mit Deinem ach so tollen Insiderwissen geprahlt, ohne mal mit diesem evtl. vorhandenem Wissen, mal sinnvoll etwas zu dieser Diskussion beizutragen.
Anstatt immer alles sofort persönlich zu nehmen, aber vielleicht bist Du aus gewissen Gründen einfach in manchen Punkten sehr sensibel.

Peterman
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[1.1.1.1.1] rtpj antwortet auf Peterman
07.02.2002 09:57
Benutzer Peterman schrieb:
Benutzer rtpj schrieb:
Benutzer rubberduck schrieb:

Quatsch, Herr Oberlehrer!

Ist das immer Deine Reaktion, wenn Du keine Argumente mehr
hast und es nicht schaffst, Dich über Dein
Stammtischniveau zu
heben?

Übrigens: www.learn.to/quote sollte Dir einige sinnvolle ratschläge geben, wie Du in Zukunft einigermaßen sinnvoll quotest. Das nur am Rande.

Bis jetzt hast aber nur Du sinnlose Kommentare (wie: Quatsch, Tja, Wow etc.) abgegeben bzw. mit Deinem ach so tollen Insiderwissen geprahlt, ohne mal mit diesem evtl. vorhandenem Wissen, mal sinnvoll etwas zu dieser Diskussion beizutragen.

1.: "Quatsch, Herr Oberlehrer" ist ein sinnvoller Kommentar ?
2.: ... geprahlt ??? Wo ???
3.: Dein Beitrag trägt auch nicht wirklich zu einer sinnvollen Diskussion bei.

Anstatt immer alles sofort persönlich zu nehmen, aber vielleicht bist Du aus gewissen Gründen einfach in manchen Punkten sehr sensibel.

Wenn mir eine funkende Gummiente dummes Stammtischgequatsche an den Kopf wirft und mich dann auch noch "Herr Oberlehrer" nennt, muß selbst ein neutraler Betrachter zugeben, daß die Sensibilitätsgrenze nicht sehr hoch sein muß.

Im Übrigen versuche ich nicht unbedingt zu diskutieren, sondern eher "aufzuklären".
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[1.1.2] ani4me2 antwortet auf rubberduck
06.02.2002 13:01

ABER mal ne sinnvolle Frage. Was hat man vom Sec Tunneling? Damit kriege ich doch nur ne andere IP oder. Dann kann ich doch genauso zurueckverfolgt werden, oder? Kann mir einer bitte die Vorteile davon erklaeren. Danke
Paladin
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[1.1.2.1] rubberduck antwortet auf ani4me2
06.02.2002 14:48
Benutzer ani4me2 schrieb:

ABER mal ne sinnvolle Frage. Was hat man vom Sec Tunneling? Damit kriege ich doch nur ne andere IP oder. Dann kann ich doch genauso zurueckverfolgt werden, oder? Kann mir einer bitte die Vorteile davon erklaeren. Danke
Paladin

Ich habe mir das Tunneling zugelegt, weil ich im Usenet öfters Adult Content in den entsprechenden Groups poste. Da sowas ja hierzulande unter die Zensur fällt, ist es nicht ratsam seine Original-IP mit rauszuschicken.

Die Übertragung von mir zum Anbieter des Tunneling läuft verschlüsselt (SSH2), so daß Schnüffler es nicht gar zu leicht haben.
Mit Tunneling sieht man halt nur die IP des Tunneling-Anbieters - thats all. Das heißt natürlich nicht, daß diese (scheinbare) Anonymität nicht auch aufgehoben werden kann. Denn im Mißbrauchfall wird der Anbieter natürlich die Nutzerdaten auf Anweisung an die Behörden weitergeben. Allerdings gilt hierbei amerikanisches Recht, da der Betreiber in den USA sitzt.

Bislang habe ich das Tunneling nur fürs Usenet genutzt, werde aber jetzt wohl auch HTTP drüber laufen lassen.

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[1.1.2.1.1] @rubberduck
handy-experte antwortet auf rubberduck
07.02.2002 12:44
Hier nochmal meine Frage: über welchen Anbieter / Client / Betriebssystem verwendest du das Tunneling?
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[1.1.2.1.1.1] rubberduck antwortet auf handy-experte
07.02.2002 12:49
Benutzer handy-experte schrieb:
Hier nochmal meine Frage: über welchen Anbieter / Client / Betriebssystem verwendest du das Tunneling?

Der Anbieter ist Anonymizer Inc. (anonymizer.com) in den USA.
Als Client läuft hier SecureCRT unter Win98SE lite
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[1.1.2.1.1.1.1] handy-experte antwortet auf rubberduck
07.02.2002 18:52
Benutzer rubberduck schrieb:

Der Anbieter ist Anonymizer Inc. (anonymizer.com) in den USA.
Als Client läuft hier SecureCRT unter Win98SE lite

Technisch und praktisch gesehen äußerst interessant. Wenn die hohen Kosten ja nicht wären!

Trotzdem danke für die Antwort :)

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[1.1.2.1.1.1.1.1] rubberduck antwortet auf handy-experte
07.02.2002 19:27
Benutzer handy-experte schrieb:

Technisch und praktisch gesehen äußerst interessant. Wenn die hohen Kosten ja nicht wären!

Trotzdem danke für die Antwort :)


Ja, die Kosten sind mir auch ein Dorn im Auge. Allerdings immer noch weitaus billiger als in die Klauen der deutschen Zensur zu kommen......
Wie bereits erwähnt, brauche ich es primär für meine Adult-Sites. Sämtlicher Adult-Traffic läuft via Tunneling. Und da in den USA die Verbreitung von Adult-Entertainment keinen Straftatbestand darstellt, habe ich von dort auch keine Probleme zu erwarten.
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[1.2] sp. antwortet auf rtpj
06.02.2002 11:31
Benutzer rtpj schrieb:
Benutzer rubberduck schrieb:

>> Natürlich behauptet T-Offline, daß nicht
>> gescannt wird, sondern nur Hinweise von
>> außen verfolgt werden.

Richtig.

Was mich in dem Zusammenhang so ein bißchen... na ja, stutzig macht ist nicht der richtige Ausdruck, denn eigentlich rechne ich ja damit... wie dem auch sei, es ist: Verbindungsdaten dürfen nur zu Abrechnungszwecken gespeichert werden, und nur, soweit dafür erforderlich. (Kürzlich eingeführte Ausnahme ist die Speicherung einen Tag oder so nach Verbindungsende, um dem Betreiber die Zeit zu geben, die kostenpflichtigen Verbindungen auszufiltern und die anderen zu löschen.)

Danach dürften eigentlich bei Flatrate-Usern - um die es sich wohl größtenteils handeln dürfte - keinerlei Daten gespeichert werden. Bei den Leuten, die zeitbasiert abgerechnet werden, ist die Speicherung von IP-Adresse und übertragenem Volumen unzulässig; bei Leuten, die volumenbasiert abgerechnet werden, darf nur das Volumen gespeichert werden.

Daß dagegen verstoßen wird (wie gegen viele Datenschutz-Vorschriften), ist offensichtlich. Interessant wäre es mal, das juristisch zu durchleuchten. Ich tippe darauf, daß es da - wie praktisch immer im Datenschutzbereich - keinerlei Sanktionen gibt (zumindest keine umsetzbaren), aber es wäre doch mal spannend, eine Unterlassungsklage gegen die T durchzuziehen, strafbewehrt z.B. mit 1 Mio Euro...

Sp.
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[1.2.1] DerMatze antwortet auf sp.
06.02.2002 16:39
Ich finde, sp spricht einen nicht unwichtigen Punkt an, nämlich den Datenscutz. Ich bin nämlich bisher immer davon ausgegangen, dass die Provider Verbindungsdaten nr in wirklich schwerwiegenden Verdachtsfällen und dann auch nur an die Staatsanwaltschaft herausgeben dürfen.
Dass das Laden von urhebergeschützten mp3s dazu zählt, wage ich zu bezweiflen, denn immerhin haben die Staatsanwaltschaften doch genug mit anderen Dingen wie der Verfolgung von kinderpornographischem Material und verfassungswidriger Inhalte (wie z.B. Rechtsextremismus) zu tun.
Weiss jemand hier vielleicht genauer, wie es auf juristischem Hintergrund aussieht?
Wenn es nämlich so wäre, dann hätte eine Klage gegen T-Online durchaus Chancen auf Erfolg.


Benutzer sp. schrieb:
Benutzer rtpj schrieb:
Benutzer rubberduck schrieb:

>> Natürlich behauptet T-Offline, daß nicht
>> gescannt wird, sondern nur Hinweise von >> außen verfolgt werden.

Richtig.

Was mich in dem Zusammenhang so ein bißchen... na ja, stutzig macht ist nicht der richtige Ausdruck, denn eigentlich rechne ich ja damit... wie dem auch sei, es ist: Verbindungsdaten dürfen nur zu Abrechnungszwecken gespeichert werden, und nur, soweit dafür erforderlich. (Kürzlich eingeführte Ausnahme ist die Speicherung einen Tag oder so nach Verbindungsende, um dem Betreiber die Zeit zu geben, die kostenpflichtigen Verbindungen auszufiltern und die anderen zu löschen.)

Danach dürften eigentlich bei Flatrate-Usern - um die es sich wohl größtenteils handeln dürfte - keinerlei Daten gespeichert werden. Bei den Leuten, die zeitbasiert abgerechnet werden, ist die Speicherung von IP-Adresse und übertragenem Volumen unzulässig; bei Leuten, die volumenbasiert abgerechnet werden, darf nur das Volumen gespeichert werden.

Daß dagegen verstoßen wird (wie gegen viele Datenschutz-Vorschriften), ist offensichtlich. Interessant wäre es mal, das juristisch zu durchleuchten. Ich tippe darauf, daß es da - wie praktisch immer im Datenschutzbereich
- keinerlei Sanktionen gibt (zumindest keine umsetzbaren), aber es wäre doch mal spannend, eine Unterlassungsklage gegen die T durchzuziehen, strafbewehrt z.B. mit 1 Mio Euro...

Sp.
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[1.2.1.1] handytick antwortet auf DerMatze
06.02.2002 17:22
Ich seh Dein Problem nicht. Sie haben ja nicht Daten herausgegeben, sondern Ihre Daten für die blauen Briefe genutzt. Mehr nicht! Und sollte jemand Spielfilme im Web anbieten, ist es eine Straftat... nichts anderes.

Oder sollte ein Taschendieb nicht mehr von der Polizei verfolgt werden, weil andere eine Bank überfallen?
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[1.2.1.1.1] rubberduck antwortet auf handytick
06.02.2002 17:43
Benutzer handytick schrieb:
Ich seh Dein Problem nicht. Sie haben ja nicht Daten herausgegeben, sondern Ihre Daten für die blauen Briefe genutzt. Mehr nicht! Und sollte jemand Spielfilme im Web anbieten, ist es eine Straftat... nichts anderes.

Mag ja sein. Aber für die Verfolgung von Straftaten ist sicherlich nicht T-Offline zuständig! Sie hätten diese Daten erst garnicht sammeln dürfen, geschweige denn auswerten. Denn AFAIK lag ja wohl kein Befehl der Strafverfolgungsbehörden vor, die Daten rauszurücken.

Oder sollte ein Taschendieb nicht mehr von der Polizei verfolgt werden, weil andere eine Bank überfallen?

Von der Polizei sicherlich, die ist da ja auch zuständig.
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[1.2.1.1.1.1] handytick antwortet auf rubberduck
06.02.2002 18:46
Benutzer rubberduck schrieb:
Benutzer handytick schrieb:
Ich seh Dein Problem nicht. Sie haben ja nicht Daten herausgegeben, sondern Ihre Daten für die blauen Briefe genutzt. Mehr nicht! Und sollte jemand Spielfilme im Web anbieten, ist es eine Straftat... nichts anderes.

Mag ja sein. Aber für die Verfolgung von Straftaten ist sicherlich nicht T-Offline zuständig! Sie hätten diese Daten erst garnicht sammeln dürfen, geschweige denn auswerten. Denn AFAIK lag ja wohl kein Befehl der Strafverfolgungsbehörden vor, die Daten rauszurücken.

Oder sollte ein Taschendieb nicht mehr von der Polizei verfolgt werden, weil andere eine Bank überfallen?

Von der Polizei sicherlich, die ist da ja auch zuständig.

Die IP wurde festgestellt... Von wem auch immer! Da sie T-Online zugeordnet wurde, MUSS T-Online handeln... Ist das so schwer?
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[1.2.1.1.2] sp. antwortet auf handytick
06.02.2002 18:05
Benutzer handytick schrieb:

Ich seh Dein Problem nicht. Sie haben ja nicht Daten herausgegeben, sondern Ihre Daten für die blauen Briefe genutzt.

Das Problem ist nur: Sie dürfen diese Daten gar nicht haben. Das sind nämlich nicht "ihre" Daten, sondern die Daten der NutzerInnen.

Sp.
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[1.2.1.1.2.1] handytick antwortet auf sp.
06.02.2002 18:44
Benutzer sp. schrieb:
Benutzer handytick schrieb:

Ich seh Dein Problem nicht. Sie haben ja nicht Daten herausgegeben, sondern Ihre Daten für die blauen Briefe genutzt.

Das Problem ist nur: Sie dürfen diese Daten gar nicht haben. Das sind nämlich nicht "ihre" Daten, sondern die Daten der NutzerInnen.

Sp.

Natürlich darf t-online die IP mit der Du ins Netz gehst ablesen und Dich dann anschreiben. Oder darf ein Netzbetreiber (Mobilfunk) Deine Nummer nicht speichern, sondern nur die Einheiten???
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[1.2.1.1.2.1.1] sp. antwortet auf handytick
07.02.2002 09:50
Benutzer handytick schrieb:

Natürlich darf t-online die IP mit der Du ins Netz gehst ablesen und Dich dann anschreiben. Oder darf ein Netzbetreiber (Mobilfunk) Deine Nummer nicht speichern, sondern nur die Einheiten???

Er darf Daten nur speichern, sofern und soweit sie für Abrechnungszwecke benötigt werden. Aus diesem Grunde (und ausdrücklich auch mit dieser Begründung) tauchen z.B. bei der Berlikomm die kostenlosen Interngespräche nicht mehr auf dem EVN auf.

Die Daten dürfen also gespeichert werden, wenn dies für die Abrechnung erforderlich ist. Anrufe bei 0800ern z.B. dürfen dagegen nicht im Zusammenhang mit Deinen Daten gespeichert werden, sondern nur mit den Daten des 0800-Inhabers, und dort auch nur um die letzten drei Stellen verkürzt.

Da eine Flat keinerlei nutzungsbezogene Datenspeicherung erfordert, ist dieselbe damit unzulässig.

(Es gibt übrigens zumindest theoretisch auch kostenpflichtige Rufnummern, die nicht im EVN aufgeführt werden dürfen, z.B. von Beratungsstellen.)

Sp.
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[1.2.1.1.2.1.1.1] Tom67 antwortet auf sp.
07.02.2002 14:14
Benutzer sp. schrieb:

Die Daten dürfen also gespeichert werden, wenn dies für die Abrechnung erforderlich ist. Anrufe bei 0800ern z.B. dürfen dagegen nicht im Zusammenhang mit Deinen Daten gespeichert werden, sondern nur mit den Daten des 0800-Inhabers, und dort auch nur um die letzten drei Stellen verkürzt.

In meinen EVN von Telepassport (S24 E+ Trend Vertrag) sind 0800er Nummern mit 0,00 DM/€ aufgeführt. Ob es erlaubt ist weiß ich allerdings nicht.


(Es gibt übrigens zumindest theoretisch auch kostenpflichtige Rufnummern, die nicht im EVN aufgeführt werden dürfen, z.B.
von Beratungsstellen.)

Sp.

Das stimmt, Rufnummern von Beratungsstellen der Sozialdienste und Kirchen dürfen nicht aufgeführt werden.

Tom
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[1.2.1.1.2.1.1.1.1] Tom67 antwortet auf Tom67
07.02.2002 14:17
Benutzer Tom67 schrieb:
Benutzer sp. schrieb:

Die Daten dürfen also gespeichert werden, wenn dies für die Abrechnung erforderlich ist. Anrufe bei 0800ern z.B.
dürfen dagegen nicht im Zusammenhang mit Deinen Daten gespeichert werden, sondern nur mit den Daten des 0800-Inhabers, und dort auch nur um die letzten drei Stellen verkürzt.

In meinen EVN von Telepassport (S24 E+ Trend Vertrag) sind 0800er Nummern mit 0,00 DM/€ aufgeführt. Ob es
erlaubt ist weiß ich allerdings nicht.

Sollte DM/Euro heißen, der Server kennt wohl kein Eurozeichen!

(Es gibt übrigens zumindest theoretisch auch kostenpflichtige Rufnummern, die nicht im EVN aufgeführt werden dürfen, z.B.
von Beratungsstellen.)

Sp.

Das stimmt, Rufnummern von Beratungsstellen der Sozialdienste und Kirchen dürfen nicht aufgeführt werden.

Tom
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[1.2.1.1.2.1.1.2] sp. antwortet auf sp.
08.02.2002 12:20
Benutzer sp. schrieb:

Da eine Flat keinerlei nutzungsbezogene Datenspeicherung erfordert, ist dieselbe damit unzulässig.

Siehe dazu übrigens auch
http://www.heise.de/newsticker/data/hod-07.02.02-000/

Sp.
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[1.3] ani4me2 antwortet auf rtpj
06.02.2002 13:01
Benutzer rtpj schrieb:
Benutzer rubberduck schrieb:

Für mich ist der Fall klar: T-Offline möchte gerne den IP-Traffic reduzieren und sucht daher nach Usern mit hohem Transfervolumen.

Quatsch.

Hat man solche gefunden - was sicherlich nicht schwer sein dürfte - schnüffelt man nach bestimmten IPs und Schlüsselbegriffen.

Wenn sie sich dabei erwischen lassen würden (und sie würden erwischt werden, -T--- - Mitarbeiter sind äußerst
geschwätzig), wäre der Teufel los.

Bei onlinekosten.de ist ein eingescanntes Schreiben zu sehen,
auf dem sogar die Namen die runtergeladenen Programme sowie der Urheber (hier wars Micro$oft) zu lesen war.

Und?

Natürlich behauptet T-Offline, daß nicht gescannt wird,
sondern nur Hinweise von außen verfolgt werden.

Richtig.

Das können die allerdings dem erzählen, der die Hose mit der Beißzange anzieht - mir aber nicht!

Tja.

Denn welche Softwarefirma läßt es sich entgehen, einen quasi überführten Raubkopierer vor den Kadi zu zerren?

Microsoft zum Beispiel ... wenn es sich um Kleinstfälle handelt.

Eben. Keine.

>Doch, s.o.

Naja, zum Glück hab ich ja mein Secure-IP-Tunneling ;-)

Wow. Super :->



NAJA, ich wuerde sagen du hast super zitiert, aber deine Antworten sind ja wohl nen witz, oder?! Normalerweise nennt man so was dumme kommentare. also vergiss die form und konzentrier dich mehr auf den inhalt.


ABER mal ne sinnvolle Frage. Was hat man vom Sec Tunneling? Damit kriege ich doch nur ne andere IP oder. Dann kann ich doch genauso zurueckverfolgt werden, oder? Kann mir einer bitte die Vorteile davon erklaeren. Danke
Paladin
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[2] handy-experte antwortet auf rubberduck
06.02.2002 19:41
Benutzer rubberduck schrieb:

Naja, zum Glück hab ich ja mein Secure-IP-Tunneling ;-)

Nur mal so interessehalber: mit welchem Client betreibst du das?