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OMG Telefonie gestern abend in Bochum !!!!!! (Zentrum)


13.04.2018 16:23 - Gestartet von mersawi
Eigentlich bin ich ja Fan von o2. Die Produkte , mein Tarif bzw Preis Leistung... es passt einfach alles.
Da macht man dann schon mal Abstriche bei der Netzversorgung. Wobei ich sagen muss das ich mich eh meistens da aufhalte wo es o2 gibt bzw die ihr Netz auch konsequent ausbauen.
Bei Fahrten durchs Ruhrgebiet (A40/45/42) ist mir ja schon des öfteren aufgefallen das das Handover zwischen den BTS nicht immer reibungslos klappt. Soll heißen das bei einer Strecke von ca 40 Km das Gespräch in der Regel 3 bis 4 mal neu gestartet werden muss.
Aber gestern in Bochum... das war die Krönung.
Im Auto durch Zentrum der Stadt war kaum sinnvolles Telefonieren möglich.
Das hat mich echt runtergezogen. Ich werde das jetzt wieder verstärktet beobachten....
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[1] Mister79 antwortet auf mersawi
13.04.2018 18:59
Benutzer mersawi schrieb:

Bei Fahrten durchs Ruhrgebiet (A40/45/42) ist mir ja schon des öfteren aufgefallen das das Handover zwischen den BTS nicht immer reibungslos klappt. Soll heißen das bei einer Strecke von ca 40 Km das Gespräch in der Regel 3 bis 4 mal neu gestartet werden muss.

Nein, ich glaube es nicht... Bis jetzt wollte man mir immer erzählen es liegt an mir. Ich beobachte genau das Problem seit knapp 2 Jahren und es tritt keine Besserung ein.

A42 ist eine Höllenfahrt wenn es um die Telefonie geht, die A40 ist quasi eine Strecke die nur Pro Sendemast versorgt wird. Handover gibt es dort vereinzelt.

Rheinberg bei Duisburg. Gibt es bei O2 überhaupt Handover auf dem Land? Laut meinen Telefonieerfahrungen scheinbar nicht.

Das gesamte Ruhrgebiet ist eine Höllentour, sei es die Telefonie oder das mobile Datenvolumen.

Es wurden zwar eingei Punkte Konsolodiert und es ergeben sich zwar hohe Bandbreiten aber nur Punktuell. Stehe ich hier, 30 Mbit, gehe ich 2 Meter, 3 Mbit, gehe ich wieder 2 Meter, 45 Mbit. Es fehlt total an Ausleuchte und somit an eine Verdichtung. Beobachten kann man dies am Centro, Mülheimer Straße, Dorstener Straße, Weseler Str und ich könnte noch viel mehr aufzählen.

Ich bin so froh, dass es noch jemand gibt der meine Beobachtung in meiner Region absolut bestätigen kann.


Herr Haas ist ein reiner Jubelperser. Er könnte sich also vorstellen 5G als Hausanschluss zu nehmen? Mit Wlan? Das klappt ja jetzt schon nicht in Regionen die so ausgebaut wurden und die Antennen auf dem Dach haben. Der soll nicht erzählen, sicher ist Mobilfunk die Zukunft aber nicht per Wlan, dann müssen schon LTE Router her und keine Wlan Stationen. Das könnten die heute schon ohne 5G realisieren. Müssten halt nur mal die Glasfaser in die Straßen bekommen. Ach so, haben ja keine, bis auf die angemieteten. Tja, müssen die halt mehr mieten.

Auch dieser Satz:

Wie so etwas gehen kann, zeige das Bündnis zwischen Telefónica-o2 und der Telekom im Festnetz: o2 habe bereits über zwei Millionen DSL-Kunden, welche die Telekom komplett für o2 schaltet.

Nun der Satz ist so falsch. Es zeigt nicht das O2 erfolgreich so SCHON etwas mehr als 2 Millionen Kunden versorgt, sondern O2 nur NOCH 2,x Millionen Kunden so versorgt. Nach der Übernahme hatte O2 knapp 3,4 Millionen Kunden, eigene und Alice. Davon sind seit der Übernahme fast 1 Millionen Kunden abgewandert. Die noch verbleibenden 2,x Millionen ist der Rest und die Tendenz geht weiter runter. Man braucht sich dort nur die Quartalsberichte angcken. Ich glaube zu den Besten Zeiten waren es knapp 30.000 Kunden Verlust pro Quartal vor rund 2 Jahren. Jetzt möchte also Herr Hass Internet Zuhause über Wlan an einer Basistation anbieten? Also er könnte sich das vorstellen?! Zum einen ist ein Kabel immer dem Funk vorzuziehen, wenn verfügbar und zum zweiten kennt jeder das Wlan zuhause oder? Eine Frequenz welche sich alle Kunden teilen... Nö ist klar, + Regen, Schnee, Stürme usw. Alles was einer Funkverbindung richtig gut tut.

Eigentlich sucht er nur Leute welche ihm unter die Arme greifen. Vodafone scheint er gefunden zu haben. Jetzt benötigt er noch national Roaming. Dann vielleicht nur noch ein Virtuelles Netz. Vielleicht dann nur noch eingekaufte Sim Karten von der Telekom oder Vodafone unter eigenen Namen.
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[1.1] paparazzo07 antwortet auf Mister79
14.04.2018 01:05
Noch fünf Sätze von Dir und ich hätte Angst um Deine Gesundheit bekommen....mit Herzinfarkt ist nicht zu spaßen....

Nein jetzt im Ernst....es wäre doch eine gute und sinnvolle Sache, wenn die drei Mobilfunkanbieter noch mehr zusammenarbeiten! Was sie ja sowieso schon in vielen Bereichen tun....denn wir Nutzer würden ja davon profitieren und immer ein gutes Netz haben.
Denn jeder der drei Anbieter hat in verschiedenen Regionen auch verschieden gute Netze, also wäre eine Zusammenarbeit für alle Anbieter eine Bereicherung für die Kundenzufriedenheit.
Also warum dieses schlecht Gerede....ich halte es im Sinne des Kunden für eine clevere und kostensenkende Lösung, die so gar noch logisch und sinnvoll erklärt werden könnte.
Warum sollte jeder Anbieter für sich gesehen Milliarden für Lizenzen und den Netzausbau ausgeben und müsste dabei die Landschaft mit Sendemasten zukleistern, wenn man sich da noch mehr die Sendeleistung teilen bzw. gemeinsam an dieser arbeiten könnte.
Ich halte deswegen die Vorstellungen des Herrn Haas für überdenkenswert!
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[1.1.1] Mister79 antwortet auf paparazzo07
14.04.2018 08:44
Benutzer paparazzo07 schrieb:

Ich halte deswegen die Vorstellungen des Herrn Haas für überdenkenswert!

Dafür ist Telefonica der falsche Partner.

Allein bei LTE 800 hatte Telefonica sich seiner Zeit mit den Auflagen und den ländlichen Verpflichtungen, bis man damit in die Stadt darf, nicht übernommen. Die haben schön Vodafone und Telekom die Quote erfüllen lassen und starteten dann die lächerlichen Highspeed Areas. Seiner Zeit unter Herrn Schuster.

Genau das würde wieder passieren, die Telefonica würde Ihre drei Pseudo Türme bauen und den Rest die Telekom oder Vodafone übernehmen lassen und sich dann schön ausruhen. Telefonica ist für solche Sachen kein verlässlicher Partner.

Dann müsste man Deutschland aufteilen oder man vergibt die Bundesländer an die Firmen, mit der Auflage, 100 Prozent LTE/5G mit mindestens x Mbit und diese nicht nur um 3 Uhr Morgens. So das jedes Unternehmen sich nicht um ganz Deutschland kümmern muss aber dafür um seine zugewiesenen Bundesländer und in den anderen nutzt er das Netz von der Telekom, im wieder anderen von Vodafone und diese natürlich auch bei O2.


Freiwillig funktioniert das nicht, weil jeder auf den anderen guckt und sich denkt, ne, diesen Fleck hier soll mal jemand anders machen. Am Ende gucken sich alle an und warten darauf, wer sich als erstes bewegt. Freiwillig schwingen die nur Reden, wie der Herr Haas es regelmäßig tut aber mit den Taten haben die das nicht so und O2 schon gar nicht.
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[2] Oetker antwortet auf mersawi
14.04.2018 13:54

2x geändert, zuletzt am 14.04.2018 13:56
Benutzer mersawi schrieb:
Aber gestern in Bochum... das war die Krönung. Im Auto durch Zentrum der Stadt war kaum sinnvolles Telefonieren möglich.

Sehr interessant. Ich wohne sogar in Bochum, bin aber selten in der Innenstadt. Ich habe genau die gegenteilige Erfahrung. Der o2 Ausbau könnte kaum besser sein, man hat quasi fächendeckend 2G/3G/LTE Vollversorgung. In den letzen 5 Jahren ist mir hier auch noch kein einziges Gespräch abgebrochen. Im Zuge der Netzkonsolidierung gab es über mehrere Wochen mal stark verlangsamte LTE Geschwindigkeiten zwischen 3 und 10 MBit, jetzt liegt die Geschwindigkeit wieder bei 40 - 70 MBit.

Zum Vergleich habe ich noch eine Telekom SIM, mit der ich allerdings kaum irgendwo Netz habe. Bei Sichtverbindung zu einer Telekom BTS sind über LTE damit durchaus 200MBit drin, im praktischem Einsatz hat man damit hier in Bochum bis auf wenige Ausnahmen aber eher EDGE und muss zum telefonieren auf die Straße gehen. Ich muss dazu sagen, dass ich die Telekom SIM nur in einem iPhone nutze. Mit einem richtigen Smartphone ist es natürlich etwas besser.