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Die Telekom "fürchtet" sich?


08.05.2018 04:53 - Gestartet von postb1
einmal geändert am 08.05.2018 04:55
Wäre ja ein echtes Armutszeugnis für einen DAX-notierten milliardenschweren GlobalPlayer, oder?
Jetzt wird sich halt rächen, daß auch die Telekom die letzten Jahre nur als Rosinenpicker bezüglich des Breitbandausbaus aufgetreten ist: Von Ausnahmen abgesehen wurde nur dort ausgebaut, wo es der Steuerzahler via Fördergeld bezahlt hat - wenn die T denn die Ausschreibung nicht an einen lokalen Konkurrenten verloren hatte. Und eigenwirtschaftliche Ausbauten gab und gibt es zwar im Moment nazezu überall im Land, aber eben nur dort, wo es am einfachsten ist - in Orten mit Vst, wo auf eigenes Kostenrisiko die an den Nahbereich angrenzenden innerörtlichen Gebiete mit Vectoring und in Einzelfällen FTTB ausgebaut werden.

Rein physikalisch sind die Koaxialanbieter natürlich im Vorteil, denn anders als die CuDa sind Koaxialkabel bekanntlich von Haus aus schon als Hochfrequenzkabel geeignet. Und damit ideal für hohe Übertragungsraten. Sollte die T am besten wissen.
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[1] Whoami antwortet auf postb1
08.05.2018 08:42
Benutzer postb1 schrieb:

Wie du schon geschrieben hast, die fürchten sich, da durch einen möglichen Aufkauf durch VF ein Anbieter entsteht, der Bundesweit vertreten ist und sich prozentual langsam an die Telekom heran macht. Rosinenpickerei ist langsam vorbei. Nun müssen die auch Kosten in Kauf nehmen.