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Call-byCall-Telefonieren


03.03.2002 18:18 - Gestartet von alex45
Ich nutze schon seit der ersten Gelegenheit Call-by-Call, nicht nur beim telefonieren,sondern auch im Internet (nachdem alle Flatrates abgeschafft wurden).Seit neustem nutze ich auch Call-by-Call im Ortsnetz,denn da sind die Telefonate gerade tagsüber am teuersten.Die Ferngespräche wurden im Laufe der Zeit ja immer billiger.Und auch vom Festnetz zu Mobilnetz ist Call-by-Call meine erste Wahl.Ich bin immer auf dem laufenden mit Newslettern, die mir die billigsten Anbieter nennen.Manchmal gibt es auch Angebote,die nur eine Woche laufen.
Ich glaube mit dem Bildungsstand hat das wenig zu tun,eher schon ob einer sparen will oder der Telekom alles in den Rachen schieben will!
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[1] daid antwortet auf alex45
04.03.2002 09:45
Benutzer alex45 schrieb:
Ich glaube mit dem Bildungsstand hat das wenig zu tun,eher schon ob einer sparen will oder der Telekom alles in den Rachen schieben will!

Und wie erklärst Du Dir dann die Resultate der Umfrage? Ich erkläre sie so: Die Entwicklung eines Widerwillens dagegen, der Telekom alles in den Rachen zu schieben, setzt eben die Erkenntnis voraus, dass die Telekom im Vergleich zu ihren Konkurrenten sehr hohe Preise verlangt. Die Aktion, eine CbC-Nummer zu wählen erfordert zumindest das Vertrauen in sich selbst, die damit einhergehende Verkomplizierung der Telefonrechnung noch ünberblicken zu können. Beides - Erkenntnis und Selbstvertrauen - sind bildungsabhängig.

Gruß daid
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[1.1] wurde ueberhaupt das absolute telefonierverhalten beruecksichtigt?
tichy antwortet auf daid
04.03.2002 11:21
Benutzer daid schrieb:
Benutzer alex45 schrieb:
Ich glaube mit dem Bildungsstand hat das wenig zu tun,eher
schon ob einer sparen will oder der Telekom alles in den
Rachen schieben will!

Und wie erklärst Du Dir dann die Resultate der Umfrage? Ich erkläre sie so: Die Entwicklung eines Widerwillens dagegen, der Telekom alles in den Rachen zu schieben, setzt eben die
[..]
Gruß daid



hmm.. nur mal so ne bloede frage...

wurde bei der umfrage auch ermittelt, wieviel die leute ueberhaupt jeweils telefonieren, bzw. speziell ferngespraeche fuehren? wurden die angegebenen zahlen zum telefonierverhalten an sich relativiert?


koennte ja gut sein, dass leute mit keiner/niedriger bildung auch viel weniger telefonieren oder zumindest weniger ferngespraeche fuehren. sollte dies signifikant zutreffen und nicht beruecksichtigt worden sein, sagen diese zahlen nicht sonderlich viel aus.


ich schaetze mal, dass dies nicht beruecksichtigt worden ist und die wahrheit dementspraechend eher in der mitte liegen wird...


gruesse,
tichy
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[1.1.1] daid antwortet auf tichy
04.03.2002 11:35
Benutzer tichy schrieb:

wurde bei der umfrage auch ermittelt, wieviel die leute ueberhaupt jeweils telefonieren, bzw. speziell ferngespraeche fuehren? wurden die angegebenen zahlen zum telefonierverhalten an sich relativiert?


koennte ja gut sein, dass leute mit keiner/niedriger bildung auch viel weniger telefonieren oder zumindest weniger ferngespraeche fuehren. sollte dies signifikant zutreffen und nicht beruecksichtigt worden sein, sagen diese zahlen nicht sonderlich viel aus.

Mag schon sein, aber auch bei kleinem Telefonie-Aufkommen loht sich CbC. Und da weniger Gebildete in der Regel auch weniger Geld haben, hätten sie viel mehr Anlass zum Sparen und von daher müsste man an sich erwarten, dass sie auch ihre wenigen Ferngespräche (apropos: auch Ortsgespräche verbilligen sich durch CbC) über CbC abwickeln.

Die Wahrheit liegt in der Mitte?

Mir, der ich keinen Anhaltspunkt habe, an der Seriösität der Statistik zu zweifeln, scheint wahr zu sein, dass weniger Gebildete weniger CbC nutzen (übrigens eine These, die früher in diesem Forum insbesondere von "Telefnexperte" vehement bestritten wurde). Woran das liegt, ist eine Frage der INTERPRETATION der Fakten.

Gruß daid
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[1.1.1.1] tichy antwortet auf daid
04.03.2002 13:17
Benutzer daid schrieb:
Benutzer tichy schrieb:

wurde bei der umfrage auch ermittelt, wieviel die leute ueberhaupt jeweils telefonieren, bzw. speziell ferngespraeche
fuehren? wurden die angegebenen zahlen zum
telefonierverhalten
an sich relativiert?


koennte ja gut sein, dass leute mit keiner/niedriger bildung auch viel weniger telefonieren oder zumindest weniger ferngespraeche fuehren. sollte dies signifikant zutreffen und nicht beruecksichtigt worden sein, sagen diese zahlen nicht sonderlich viel aus.

Mag schon sein, aber auch bei kleinem Telefonie-Aufkommen loht sich CbC. Und da weniger Gebildete in der Regel auch weniger Geld haben, hätten sie viel mehr Anlass zum Sparen und von daher müsste man an sich erwarten, dass sie auch ihre wenigen Ferngespräche (apropos: auch Ortsgespräche verbilligen sich durch CbC) über CbC abwickeln.

Die Wahrheit liegt in der Mitte?

Mir, der ich keinen Anhaltspunkt habe, an der Seriösität der Statistik zu zweifeln, scheint wahr zu sein, dass weniger Gebildete weniger CbC nutzen (übrigens eine These, die früher in diesem Forum insbesondere von "Telefnexperte" vehement bestritten wurde). Woran das liegt, ist eine Frage der INTERPRETATION der Fakten.

Gruß daid


habe gewusst, dass dieses argument kommen wird :)
jups, klar. die zahlen sind fakten, das warum ist dann interpretation.


ABER: alleine durch einteilung in verschiedene gruppen wird ja schon eine interpretation nahegelegt/vorgegeben. worst case (!) stimmen derartige zahlen (allgemein betrachtet) zwar 100%, sagen aber 0,0% aus, bzw. suggerieren etwas vollkommen falsches.


im konkreten fall liegt irgendwie nahe, dass weniger gebildete z.b. 'zu bloed' fuer CbC sein koennten, z.b. sich dafuer nicht interessieren oder weniger die moeglichkeit zum vergleichen haben.

genauso koennte (!) es aber auch sein, dass sich fuer diese gruppe CbC einfach weniger rentiert. die nutzung von CbC koennte ja direkt mit den umsaetzen fuer ferngespraeche zusammenhaengen, und schon waere die bildung vollkommen wurst.

eine aussage darueber in wie weit die bildung ueberhaupt eine rolle spielt, muss also mindestens das absolute telefonverhalten mitberuecksichtigen, bzw. einen signifikanten zusammenhang damit ausschliessen.


mit 'wahrheit in der mitte' meinte ich folglich, dass die bildung aus div. gruenden auf jeden fall eine rolle spielen wird, obgleich vielleicht eine geringere, als uns diese zahlen suggerieren moechten.







ferner moechte ich die moeglichkeit ueber 0190-0-anbieter auch im ortsbereich sparen zu koennen aus der betrachtung ausklammern.
gruende: (i) diese moeglichkeit ist noch relativ neu, so dass viele diese noch nicht kennen oder noch nicht damit vertraut sind. (ii) werden diese angebote (meines wissens) garnicht gross in der breiten oeffentlichkeit beworben. (iii) sind diese anbieter nicht sonderlich zuverlaessig und nicht ueberall zu jeder zeit zu jedem ziel nutzbar. (iv) muessen 8-10 ziffern zusaetzlich gewaehlt werden, was deutlich umstaendlicher ist. (v) durch die staendig extrem schwankenden tarife dieser anbieter wird der verbraucher verunsichert.



ich kann mir gut vorstellen, dass der anteil derer, die fast nur ortsgespraeche und derer auch nicht uebermaesig viele fuehren, in 'weniger gebildeten' gruppen deutlich hoeher liegen koennte. vielleicht wird in diesen gruppen auch mehr durch 'nichtnutzung' als durch alternativen gespart.

bei sehr geringem umsatz fuer ferngespraeche lohnt sich fuer viele der hickhack kaum. sicherlich koennten diese leute vielleicht trotzdem noch z.b. 2,50 EUR sparen und dies z.b. mit 3U auch ohne wirklichen aufwand.


da waeren wir auch schon beim naechsten, nicht unwichtigen faktor. wie hoch ist der anteil der leute in der 'ungebildeten gruppe', die 'aktiv plus' oder aehnliches (sowieso) nutzen? mit einem derartigen optionstarif kann bekanntlich ein weiteres sparpotential aeusserst gering ausfallen.


wenn man noch ein weilchen ueberlegt, fallen einem sicher noch weitere faktoren ein, welche u.u. mehr einfluss auf das verhalten haben koennten, als z.b. die bildung.


alles was ich damit sagen will ist eigentlich nur, dass man derartige zahlen nie ohne gruendliche hinterfragung ueberbewerten sollte und die suggerierte aussage eine falsche sein kann.


gruesse,
tichy
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[1.1.1.1.1] daid antwortet auf tichy
04.03.2002 13:54
Benutzer tichy schrieb:
ABER: alleine durch einteilung in verschiedene gruppen wird ja schon eine interpretation nahegelegt/vorgegeben. worst case (!) stimmen derartige zahlen (allgemein betrachtet) zwar 100%, sagen aber 0,0% aus, bzw. suggerieren etwas vollkommen falsches.


im konkreten fall liegt irgendwie nahe, dass weniger gebildete z.b. 'zu bloed' fuer CbC sein koennten, z.b. sich dafuer nicht interessieren oder weniger die moeglichkeit zum vergleichen haben.

genauso koennte (!) es aber auch sein, dass sich fuer diese gruppe CbC einfach weniger rentiert. die nutzung von CbC koennte ja direkt mit den umsaetzen fuer ferngespraeche zusammenhaengen, und schon waere die bildung vollkommen wurst.

eine aussage darueber in wie weit die bildung ueberhaupt eine rolle spielt, muss also mindestens das absolute telefonverhalten mitberuecksichtigen, bzw. einen signifikanten zusammenhang damit ausschliessen.

das hatte ich schon verstanden, aber entgegnet, dass die Gebildeteren idR das Sparen weniger nötig haben. D.h. wenn Du die Umfrage nach Deiner Fasson designed hättest, würde ich sagen: Nein, entscheidend ist der Prozentsatz, den die Kosten für Telefonate am frei verfügbaren Einkommen des Telefonierers ausmachen. So kann man eine Unfrage beliebig kompliziert (und teuer) machen

ferner moechte ich die moeglichkeit ueber 0190-0-anbieter auch im ortsbereich sparen zu koennen aus der betrachtung ausklammern.
gruende: (i) diese moeglichkeit ist noch relativ neu, so dass viele diese noch nicht kennen oder noch nicht damit vertraut sind.

... und gerade die Gebildeteren diese Möglichkeit schon kennen, das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung.


(ii) werden diese angebote (meines wissens) garnicht
gross in der breiten oeffentlichkeit beworben.

...so dass gerade die gebildeteren Teltarif-User diese Möglichkeit kennen, das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung.

(iii) sind
diese anbieter nicht sonderlich zuverlaessig und nicht ueberall zu jeder zeit zu jedem ziel nutzbar.

D.h. es wird komplizierer, CbC zu nutzen, Gebildetere könenn komplexe Vorgänge besser beherrschen, das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung.

(iv) muessen
8-10 ziffern zusaetzlich gewaehlt werden, was deutlich umstaendlicher ist.

Gebildetere können sich oft besser Nummern merken, das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung.

(v) durch die staendig extrem
schwankenden tarife dieser anbieter wird der verbraucher verunsichert.

Gebildetere lassen sich nicht so leicht verunsichern, das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung


da waeren wir auch schon beim naechsten, nicht unwichtigen faktor. wie hoch ist der anteil der leute in der 'ungebildeten gruppe', die 'aktiv plus' oder aehnliches (sowieso) nutzen?
mit einem derartigen optionstarif kann bekanntlich ein weiteres sparpotential aeusserst gering ausfallen.

Nur dann, wenn man die erhöhte Grundgebühr nicht einkalkuliert. Und wer wird wohl eher so einen FEHLER begehen, der Gebildetere oder der weniger Gebildete?

Und jetzt alle im Chor: das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung.

wenn man noch ein weilchen ueberlegt, fallen einem sicher noch weitere faktoren ein, welche u.u. mehr einfluss auf das verhalten haben koennten, als z.b. die bildung.

alles was ich damit sagen will ist eigentlich nur, dass man derartige zahlen nie ohne gruendliche hinterfragung ueberbewerten sollte und die suggerierte aussage eine falsche sein kann.

Du hast gerade sehr schön vorgemacht, wie man eine Statistik so falsch anlegt, dass das "vorher festgelegte Ergebnis rauskommt. Du willst belegen, dass CbC-Nutzung bildungsunabhängig ist. Den festgestellten statistischen Zusammenhang leugnest Du, es liege nur daran, dass weniger Gebildete weniger Ferngespräche führen. Die CbC-Ortsgespräche meinst Du, ausser Betracht lassen zu können, aber mit Argumenten, die alle eindeutig eher für weniger Gebildete gelten. Klar: Wenn man alle Argumente für CbC, deren Verständnis/Kenntnis Bildung voraussetzt, außer Betracht lässt, gibt es ja auch gar keinen Grund, warum Gebildetere mehr CbC nutzen sollten.

Gruß daid
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[1.1.1.1.1.1] tichy antwortet auf daid
04.03.2002 15:25
hallo daid,


Benutzer daid schrieb:

rauskommt. Du willst belegen, dass CbC-Nutzung bildungsunabhängig ist.


nochmals:
ich moechte (eigentlich) garnix 'belegen'. ich moechte nur auf weitere, evt. nicht unwichtige faktoren im konkreten fall und auf die allgemeinen probleme von statistiken hinweisen.

vielleicht liege ich im konkreten fall mit meiner these, dass die bildung evt. *weniger* ausmacht, als es aussieht ja daneben, meine erstmal pauschale skepsis gegenueber jeder statistik bleibt davon aber unberuehrt und um das ging es mir hauptsaechlich. also provokant diese einfach und pauschal in frage zu stellen.


klar kann man jede statistik unendlich aufwendig und teuer machen. aber darum geht es nicht. vollkommen einseitig betrachtende statistiken sind nicht sehr aussagekraeftig und *koennen* auch mehr oder weniger daneben liegen. eine gute statistik versucht wenigstens ansatzweise dem entgegen zu wirken.
man sieht dies in der wissenschaft schliesslich alltaeglich, dass zu vielen untersuchungen frueher oder spaeter sich eine weitere einreiht, die genauso plausibel genau das gegenteil aufzeigt.




konkret zum aktuellen fall:

wie erklaerst du dir den starken rueckgang der call-by-call-nutzung? in den letzten beiden jahren lag der anteil anscheinend ja deutlich hoeher. nutzen viele leute kein CbC mehr, weil es fuer sie nicht rentiert? nutzen hauptsaechlich 'weniger gebildete' nun weniger CbC, weil sie eher auf die falschen anbieter reingefallen sind? .... da lassen sich sicherlich fuer 'beide seiten' massig moegliche gruende finden.



Gebildete weniger Ferngespräche führen. Die CbC-Ortsgespräche meinst Du, ausser Betracht lassen zu können, aber mit Argumenten, die alle eindeutig eher für weniger Gebildete gelten.


das sehe ich anders.

vorab noch mal allgemein zu den 0190-0-angeboten:

kann man diese anbieter MOMENTAN wirklich ernst nehmen? ich sage ganz klar nein.

was haben wir denn momentan? relativ unbedeutende kleinstanbieter mit tarifen, die eher denen von temp. und zweifelhaften sonderangeboten gleichen. mit meist einer starken einschraenkungen der tatsaechlichen nutzbarkeit. viele dieser angebote muessten zumindest wettbewerbsrechtlich eigentlich unzulaessig sein, da einige anbieter alle unrentablen destinationen einfach abblocken (und dies in der werbung verschweigen).




zu deinen 'umgebogenen' argumenten:
'... und gerade die Gebildeteren diese Möglichkeit schon kennen'
welche gebildeten? wieviele? das bezweifle ich einfach, siehe weiter unten.


' ...so dass gerade die gebildeteren Teltarif-User diese Möglichkeit kennen'
'gebildeteren Teltarif-User' sind nicht die gebildeten nutzer in der breiten masse.
wie hoch mag wohl der anteil aller 'gebildeten' an den teltarif-lesern sein? evt. ist da sogar ein einstelliger prozentanteil schon zu hoch gegriffen. nicht jeder 'gebildete' liest zwangslaeufig teltarif (oder aehnliches), oder?


'Gebildetere könenn komplexe Vorgänge besser beherrschen'
ahja.. gebildete koennten aber auch darauf kommen, dass so ein hickhack (mit 0190-0-anbietern) viel teurer kommen koennte, oder es den aerger garnicht wert ist, etc...
was haben unzuverlaessige anbieter ueberhaupt damit zu tun? wenn ein anbieter extrem unzuverlaessig ist (und u.a. auch unrentable verbindungen block), ist mir das schlicht weg zu bloed, das hat doch nix mit bildung zu tun. im gegenteil. man koennte sogar noch soweit gehen, dass 'gebildete nutzer' aus diesen gruenden 0190-0-anbieter eher ganz meiden, bzw. erstmal abwarten :)


'Gebildetere können sich oft besser Nummern merken'
ich kenne alle nummern auswendig und nutze sie trozdem kaum oder garnicht. es ging mir dabei auch weniger um das 'merken' von nummern, als einfach um den umstand diese (inkl. ortsvorwahl) waehlen zu muessen. nummernspeicher erleichtern einem dies zwar, allerdings nur fuer einzelne zielnummern, die man dann staendig umprogrammieren muesste.


'Gebildetere lassen sich nicht so leicht verunsichern'
sich staendig auf tarifaenderungen und neue 'tariffallen' einstellen zu muessen kostet ebenfalls nicht wenig zeit und gedanken, die man vielleicht in 'wichtigere' dinge investieren moechte oder muss.



gruesse,
tichy



--------------------


Benutzer daid schrieb:
Benutzer tichy schrieb:
ABER: alleine durch einteilung in verschiedene gruppen wird ja schon eine interpretation nahegelegt/vorgegeben. worst case (!) stimmen derartige zahlen (allgemein betrachtet) zwar 100%,
sagen aber 0,0% aus, bzw. suggerieren etwas vollkommen falsches.


im konkreten fall liegt irgendwie nahe, dass weniger gebildete z.b. 'zu bloed' fuer CbC sein koennten, z.b. sich dafuer
nicht interessieren oder weniger die moeglichkeit zum vergleichen
haben.

genauso koennte (!) es aber auch sein, dass sich fuer diese gruppe CbC einfach weniger rentiert. die nutzung von CbC
koennte ja direkt mit den umsaetzen fuer
ferngespraeche zusammenhaengen, und schon waere die bildung vollkommen
wurst.

eine aussage darueber in wie weit die bildung ueberhaupt eine rolle spielt, muss also mindestens das absolute telefonverhalten mitberuecksichtigen, bzw. einen signifikanten
zusammenhang damit ausschliessen.

das hatte ich schon verstanden, aber entgegnet, dass die Gebildeteren idR das Sparen weniger nötig haben. D.h. wenn Du die Umfrage nach Deiner Fasson designed hättest, würde ich sagen: Nein, entscheidend ist der Prozentsatz, den die Kosten für Telefonate am frei verfügbaren Einkommen des Telefonierers ausmachen. So kann man eine Unfrage beliebig kompliziert (und teuer) machen

ferner moechte ich die moeglichkeit ueber 0190-0-anbieter auch im ortsbereich sparen zu koennen aus der betrachtung ausklammern.
gruende: (i) diese moeglichkeit ist noch relativ neu, so dass viele diese noch nicht kennen oder noch nicht damit vertraut
sind.

... und gerade die Gebildeteren diese Möglichkeit schon kennen, das wäre dann ein Argument für die
Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung.


(ii) werden diese angebote (meines wissens) garnicht
gross in der breiten oeffentlichkeit beworben.

...so dass gerade die gebildeteren Teltarif-User diese Möglichkeit kennen, das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung.

(iii) sind
diese anbieter nicht sonderlich zuverlaessig und nicht ueberall zu jeder zeit zu jedem ziel nutzbar.

D.h. es wird komplizierer, CbC zu nutzen, Gebildetere könenn komplexe Vorgänge besser beherrschen, das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung.

(iv) muessen
8-10 ziffern zusaetzlich gewaehlt werden, was deutlich umstaendlicher ist.

Gebildetere können sich oft besser Nummern merken, das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung.

(v) durch die staendig extrem
schwankenden tarife dieser anbieter wird der verbraucher verunsichert.

Gebildetere lassen sich nicht so leicht verunsichern, das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung


da waeren wir auch schon beim naechsten, nicht unwichtigen faktor. wie hoch ist der anteil der leute in der 'ungebildeten gruppe', die 'aktiv plus' oder aehnliches (sowieso)
nutzen?
mit einem derartigen optionstarif kann bekanntlich ein weiteres sparpotential aeusserst gering ausfallen.

Nur dann, wenn man die erhöhte Grundgebühr nicht einkalkuliert. Und wer wird wohl eher so einen FEHLER begehen, der Gebildetere oder der weniger Gebildete?

Und jetzt alle im Chor: das wäre dann ein Argument für die Bildungsabhängigkeit der CbC-Nutzung.

wenn man noch ein weilchen ueberlegt, fallen einem sicher noch weitere faktoren ein, welche u.u. mehr einfluss auf das verhalten haben koennten, als z.b. die bildung.

alles was ich damit sagen will ist eigentlich nur, dass man derartige zahlen nie ohne gruendliche hinterfragung ueberbewerten sollte und die suggerierte aussage eine falsche sein kann.



Du hast gerade sehr schön vorgemacht, wie man eine Statistik so falsch anlegt, dass das "vorher festgelegte Ergebnis rauskommt. Du willst belegen, dass CbC-Nutzung bildungsunabhängig ist. Den festgestellten statistischen

Zusammenhang leugnest Du, es liege nur daran, dass weniger Gebildete weniger Ferngespräche führen. Die CbC-Ortsgespräche meinst Du, ausser Betracht lassen zu können, aber mit Argumenten, die alle eindeutig eher für weniger Gebildete gelten. Klar: Wenn man alle Argumente für CbC, deren Verständnis/Kenntnis Bildung voraussetzt, außer Betracht lässt, gibt es ja auch gar keinen Grund, warum Gebildetere mehr CbC nutzen sollten.

Gruß daid
Menü
[1.1.1.1.1.1.1] daid antwortet auf tichy
04.03.2002 18:11
Hallo tichy,

ich moechte (eigentlich) garnix 'belegen'. ich moechte nur auf weitere, evt. nicht unwichtige faktoren im konkreten fall und auf die allgemeinen probleme von statistiken hinweisen.

vielleicht liege ich im konkreten fall mit meiner these, dass die bildung evt. *weniger* ausmacht, als es aussieht ja daneben, meine erstmal pauschale skepsis gegenueber jeder statistik bleibt davon aber unberuehrt und um das ging es mir hauptsaechlich. also provokant diese einfach und pauschal in frage zu stellen.

Skepsis ist immer gut. Allerdings finde ich, dass sie die Fakten akzeptieren sollte. Und quantitativ ist nach der Studie die Korrelation von Schulabschluss und CbC-Nutzung ja schon recht beeindruckend. Ich denke, die Argumentationslast, dass es sich um eine Scheinkorrelation handelt, liegt bei Dir. Vorstellbar ist es natürlich, und Dein Anliegen, wider den Stachel der Statistik-Gläubigkeit zu löcken, absolut unterstützenswert. Ich wollte ja nur aus Gründen der intellektuellen Redlichkeit darauf hinweisen, dass die Skepsis, die Du zu Recht gegen jeden statistisch belegten Kausalzusammenhang hegst, m.E. auch gegenüber den Argumenten angezeigt ist, mit denen Du das Ortsgespräch-CbC für in diesem Zusamnehang vernachlässigbar hältst.

man sieht dies in der wissenschaft schliesslich alltaeglich,..
seh ich auch so

wie erklaerst du dir den starken rueckgang der call-by-call-nutzung? in den letzten beiden jahren lag der anteil anscheinend ja deutlich hoeher.

WENN das so ist, schätze ich, dass es mit der massiven Preissenkung der DTAG zusammenhängt, die viele - auch viele Gebildeteren - dem Trugschluss erliegen ließ, man könne mit CbC "nur noch Pfennig- bzw. Centbeträge".
sparen. Vermutlich hatten die weniger Gebildeten zu einem höheren Prozentsatz schon früher ähnlich agumentiert oder sind zu einem höheren Prozentsatz mit der DTAG-Preissenkung wieder in die Steinzeit des TK-Monpols zurückgefallen.

da lassen sich sicherlich fuer 'beide seiten' massig moegliche gruende finden.

Klar, aber sooooo abwegig ist es doch nicht, dass tatsächlich die weniger Gebildeten
zu einem höheren Prozentsatz auf das falsche Argument mit den Pfennigbeträgen reingefallen sind. Warum krampfhaft nach anderen Erklärungen suchen?

Gebildete weniger Ferngespräche führen. Die CbC-Ortsgespräche meinst Du, ausser Betracht lassen zu können, aber mit Argumenten, die alle eindeutig eher für weniger Gebildete gelten.

das sehe ich anders.

vorab noch mal allgemein zu den 0190-0-angeboten:

kann man diese anbieter MOMENTAN wirklich ernst nehmen? ich sage ganz klar nein.

Mir ist es egal, ob ich ein Angebot ERNST nehmen kann. Ich nehme es in Anspruch, weil ich billig telefonieren will und kann es allermeistens auch, vielleicht deshalb, weil so viele andere meinen, die Angebote nicht ernst nehmen zu können.

was haben wir denn momentan? relativ unbedeutende kleinstanbieter mit tarifen, die eher denen von temp. und zweifelhaften sonderangeboten gleichen.

s.o.

mit meist einer starken einschraenkungen der tatsaechlichen nutzbarkeit.


Bei der von teltarif gestarteten Umfrage (bezog sich mW auf telebillig) hatten ja immerhin 25 Prozent angegeben, sie kämen IMMER durch. Zu Anfang des CbC kam ich bei Mobilcom jedenfalls sehr viel schlechter durch (und auch in den Achtziger Jahren zwischen 18 und 20 Uhr mit der Bundespost) als heute mit den 01900xy-Nummern.

viele dieser angebote muessten zumindest wettbewerbsrechtlich eigentlich unzulaessig sein,

mir egal, s.o.

>da einige anbieter alle
unrentablen destinationen einfach abblocken (und dies in der werbung verschweigen).

tut mir echt leid für die abgebockten, aber soll ich deshalb aus Solidarität nicht mehr billigst telefonieren? Lässt Du das Aldi-Sonderangebot stehen, um dagegen zu protestieren, dass die Belieferung der Aldifilialen in Deinem Nachbarbundesland unzureichend war?

zu deinen 'umgebogenen' argumenten: '... und gerade die Gebildeteren diese Möglichkeit schon kennen'
welche gebildeten? wieviele? das bezweifle ich einfach, siehe weiter unten.

Die Studie hat ja nicht ergeben, dass Abiturienten *ausschließlich* CbC nutzen.
Findest Du es *un*plausibel, das Abiturienten (Abis) , die z.B. sehr viel häufiger Intenet nutzen als Hauptschulabsolventen (HSA) und sicher auch Ratgeberillustrierte wie FOCUS häufiger lesen, zu einem größeren Prozentsatz ein bestimmtes CbC-Angebot kennen?
Ich finde es sehr plausibel.

' ...so dass gerade die gebildeteren Teltarif-User diese Möglichkeit kennen' 'gebildeteren Teltarif-User' sind nicht die gebildeten nutzer in der breiten masse.
wie hoch mag wohl der anteil aller 'gebildeten' an den teltarif-lesern sein? evt. ist da sogar ein einstelliger prozentanteil schon zu hoch gegriffen. nicht jeder 'gebildete' liest zwangslaeufig teltarif (oder aehnliches), oder?

Von zwangsläufig kann ja gar keine Reden sen, s.o. Ich bin mir aber sicher, dass der Anteil der Abis unter den Teltarifnutzern sehr viel größer ist als der der HSA. Ich kenne sehr viele Abis, die nicht teltarif benutzen aber von mir auf dem laufenden gehalten werden. Die (sowieso nur wenigen) HSA in meinem Bekanntenkreis interessieren sich nicht dafür.

'Gebildetere könenn komplexe Vorgänge besser beherrschen' ahja.. gebildete koennten aber auch darauf kommen, dass so ein hickhack (mit 0190-0-anbietern) viel teurer kommen koennte, oder es den aerger garnicht wert ist, etc...

Eine sehr schöne Erklärung. Sobald die erste Statistik auftaucht, dass HSA häufiger CbC nutzen als Abis, wird sie noch wertvoller.


was haben unzuverlaessige anbieter ueberhaupt damit zu tun? wenn ein anbieter extrem unzuverlaessig ist (und u.a. auch unrentable verbindungen blockt),

s.o.

ist mir das schlicht weg zu bloed, das hat doch nix mit bildung zu tun. im gegenteil. man koennte sogar noch soweit gehen, dass 'gebildete nutzer' aus diesen gruenden 0190-0-anbieter eher ganz meiden, bzw. erstmal abwarten :)

s.o.

'Gebildetere können sich oft besser Nummern merken' ich kenne alle nummern auswendig und nutze sie trozdem kaum oder garnicht. es ging mir dabei auch weniger um das 'merken' von nummern, als einfach um den umstand diese (inkl.
ortsvorwahl) waehlen zu muessen.

Nach meiner Erfahrung nehmen Gebildetere solche Umstände eher in Kauf. Es ist ja auch etwas umständlicher eine seriöse Zeitung zu lesen als die Bild.

'Gebildetere lassen sich nicht so leicht verunsichern' sich staendig auf tarifaenderungen und neue 'tariffallen' einstellen zu muessen kostet ebenfalls nicht wenig zeit und gedanken, die man vielleicht in 'wichtigere' dinge investieren moechte oder muss.

Auch dies eine sehr schöne Erklärung. Sobald die erste Statistik auftaucht, dass HSA häufiger CbC nutzen als Abis, wird sie noch wertvoller.

Immerhin mein Argument gegen Aktiv+ scheint Dich ja überzeugt zu haben

Schöne Grüße

daid
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[1.1.1.1.1.1.1.1] tichy antwortet auf daid
05.03.2002 11:00
Benutzer daid schrieb:
[0190-0-angeboten]:
>da einige anbieter alle
unrentablen destinationen einfach abblocken (und dies in der werbung verschweigen).

tut mir echt leid für die abgebockten, aber soll ich deshalb aus Solidarität nicht mehr billigst telefonieren? Lässt Du das Aldi-Sonderangebot stehen, um dagegen zu protestieren, dass die Belieferung der Aldifilialen in Deinem Nachbarbundesland unzureichend war?


noe, das natuerlich nicht. viele von denen, die sich allerdings ueber den service aergern, werden sich auch eher davon wieder abwenden. ich habe ebenfalls schlechte erfahrungen mit diesen anbietern gemacht und dann war mir das zu bloed.



Die Studie hat ja nicht ergeben, dass Abiturienten *ausschließlich* CbC nutzen. Findest Du es *un*plausibel, das Abiturienten (Abis) , die z.B. sehr viel häufiger Intenet nutzen als
Hauptschulabsolventen (HSA) und sicher auch Ratgeberillustrierte wie FOCUS häufiger lesen, zu einem größeren Prozentsatz ein bestimmtes CbC-Angebot kennen? Ich finde es sehr plausibel.


klar, da sind wir uns grundsaetzlich (von anfang an) einig :)


Von zwangsläufig kann ja gar keine Reden sen, s.o. Ich bin mir aber sicher, dass der Anteil der Abis unter den Teltarifnutzern sehr viel größer ist als der der HSA. Ich


das sehe ich auch so, war wohl ein missverstaendnis. ich meinte lediglich, dass relativ wenige der gebildeten (gesamtbevoelkerung, auch inkl. internetnutzung) auch teltarif lesen, unabhaengig, wie hoch der anteil nun bei teltarif sein mag. zu viele interessieren sich einfach kaum oder garnicht dafuer.




Immerhin mein Argument gegen Aktiv+ scheint Dich ja überzeugt zu haben


aktiv+ fand ich selbst schon immer muell. prinzipiell bin ich gegen alles, was die grundgebuehr erhoeht, selbst wenn man auch etwas dabei sparen koennte.

nur: in den faellen, in denen sich AP *deutlich mehr* als nur knapp rentiert, wuerde ich es schon empfehlen. und fuer die leute, die es z.b. aus diesen gruenden eh schon haben, gibt es auch im fernbereich kaum noch ein zusaetzliches sparpotential (wenn man von den discountern mal absieht und z.b. 3U-niveau als vergleich heranzieht. im uebrigen sind praktisch alle grossen oder groesseren anbieter wesentlich teurer. sparen kann man praktisch nur noch mit klein- und kleinstanbietern (zumindest in der hauptzeit), was mir irgendwie sorge bereitet.).

ich selbst bin natuerlich der meinung, dass man soweit es geht die kleineren anbieter (wie z.b. 3U) unterstuetzen sollte, und die telekom nicht viel mehr als die grundgebuehr verdient hat. leider ist das zu vielen ebenfalls einfach egal.


daid

gruesse,
tichy
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[1.1.1.1.1.1.1.1.1] daid antwortet auf tichy
05.03.2002 15:27
Hallo tichy,

schön dass wir uns in fast allen Punkten einig sind

nur: in den faellen, in denen sich AP *deutlich mehr* als nur knapp rentiert, wuerde ich es schon empfehlen. und fuer die leute, die es z.b. aus diesen gruenden eh schon haben, gibt es auch im fernbereich kaum noch ein zusaetzliches sparpotential (wenn man von den discountern mal absieht und z.b. 3U-niveau als vergleich heranzieht. im uebrigen sind praktisch alle grossen oder groesseren anbieter wesentlich teurer. sparen kann man praktisch nur noch mit klein- und kleinstanbietern (zumindest in der hauptzeit), was mir irgendwie sorge bereitet.).

ich selbst bin natuerlich der meinung, dass man soweit es geht die kleineren anbieter (wie z.b. 3U) unterstuetzen sollte, und die telekom nicht viel mehr als die grundgebuehr verdient hat. leider ist das zu vielen ebenfalls einfach egal.

Verstehe ich jetzt nicht ganz: Du willst die Kleinen unterstützen und machst Dir Sorgen, dass man nur noch mit den Kleinen ordentlich sparen kann. Solange das so ist, scheint mir die Existenz der Kleinen doch gesichert.

fragt grüßend
daid
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[1.2] alex45 antwortet auf daid
04.03.2002 14:49
Ja, die meisten sind wohl zu bequem oder einfach unwissend welche Möglichkeiten es gibt.Das sieht man alleine schon an den Internet-Zugängen.Die grosse Masse ist entweder bei T-Online oder AOL.Der Rest verteilt sich dann auf andere Provider.Ich habe selber,als ich noch Neuling war AOL genutzt (nie wieder!)
und kann nur sagen,wer gerne Grundgebühren für nichts zahlen will,der soll diese 2 Provider nehmen.Ausserdem wird zumindest bei AOL der Computer total verseucht, das erspare ich mir lieber.
Wer seine Telefonrechnung nicht überblickt,dem ist nicht zu helfen.Ich weiss immer genau was ich vertelefoniert habe,bzw. welche Online-Gebühren mit auf der Rechnung stehen.
Es gibt,muss ich zugeben,aber auch manchmal Abrechnungsfehler,wie zum Beispiel bei Telestunt bei einigen Leuten bei Ihrer Februar-Aktion.Ich gehöre leider auch dazu.Anstatt 1,4 Cent/min wurde 1,4 Euro/min abgerechnet.Aber das wurde entdeckt und sich gross entschuldigt und der Betrag wieder gutgeschrieben und man hatte alle gespräche während dieser Zeit frei.