Darum geht es aber doch gar nicht. Ich habe auch gar nichts bestritten von dem, was da in der Meldung steht. Und natürlich ist es schon reichlich peinlich, wenn die Bundesverbraucherministerin die Roaming-Regeln nicht kennt. Aber denoch hat die Frau Recht wenn sie meint, diese Regeln seinen schwierig ebne weil sie so unlogisch scheinen: Warum sollte ein Telefonat von A nach B teuerer sein als ein Telefonat von B nach A?!?
Tatsächlich entscheiden auch nicht die Netzanbieter allein. Wenn dem so wäre, gäbe es nach wie vor hohe Roaming-Gebühren im Ausland. Es ist eben ein regulierter Markt. Zum Glück, wie ich meine und wie das Beispiel der Roaming-Gebühren zeigt. Und wenn die EU es geschafft hat, die hohen Roaming-Gebühren anzugehen, warum sollten dann nicht auch hohe Gebühren für Auslands-Telefonate innerhalb der EU folgen?
Benutzer Whoami schrieb:
Benutzer inmado schrieb:
Natürlich lösen Meldungen wie "Bundesverbraucherministerin Barley versteht EU-Roamingverordnung nicht" erst einmal ein Schmunzeln aus. Aber in der Sache hat die Frau doch Recht!
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Es ist aber anscheinend doch so, dass sie die Verordnung nicht komplett verstanden hat. Oder lügt etwa die Presse?
Technisch gesehen hast du Recht, allerdings entscheidet hier nicht dein oder mein Sachverstand, oder gar der von Frau Barley, sondern die Netzanbieter hierzulande. Die Verordnung gilt eben nur für Roaming, und dies findet eben nur vom EU-Ausland statt. Ich wüsste jetzt nicht, dass in jedem anderen EU Land, welches ebenfalls diese Verordnung umsetzen musste, eine kostenfrei Flat, welche hier gefragt wird, ins EU Ausland
existiert.